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Es war ein schöner Herbstnachmittag und ich saß in unserem kleinen Garten und ruhte mich vom Unkraut jäten und Gemüse ernten aus, während Aidan im Gras saß und versuchte nach den Grashalmen zu greifen oder erste Versuche machte herum zu krabbeln. Meistens sah das sehr putzig aus, da er sich aus dem Sitzen auf die Seite rollen ließ und dann mit den Ärmchen und Füßchen strampelte um einige Zentimeter voran zu kommen. Er würde schon noch lernen, wie das funktionierte, da er ja auch erst 6 Monate alt war. 

Ich hörte das Klappern der Hufe, bevor noch jemand an meine Tür klopfte. Die gute Rhea öffnete die Tür und von ihrer überschwänglichen Begrüßung schloss ich, dass es sich um Furius Saturninus handelte. Als sie ihn in den Garten geleitete, erhob ich mich und begrüßte meinen Patron mit einer herzlichen Umarmung. "Salve, Furius Saturninus. Bitte nimm Platz. Hast du Hunger und möchtest eine Kleinigkeit essen?" Es gab nur den einen gepolsterten Korbstuhl im Garten, aber von diesem aus hatte man eine gute Sicht auf den kleinen Aidan, der gerade erfolgreich ein paar Grashalme ausgerupft hatte und darüber gluckste.
"Nur Saturninus", bat Saturninus, da Deirdre ihn förmlich angeredet hatte: "Ist das... ist das Aidan?" Er hatte den Kleinen als Wickelkind in Erinnerung. Doch nun war er ein hübscher kleiner Junge mit schwarzen Locken, die in der Sonne rötlich schimmerten, und der...  versuchte, Grashalme auszureißen. Über Saturninus Gesicht glitt ein Lächeln:
"Er will Gras rupfen", bemerkte er, als hätte er noch nie so etwas Intelligentes bei einem Kleinkind beobachtet:
"Was meinst du, Deirdre, ist er schon alt genug für ein Fohlen? Malika wird bald ein Junges bekommen, und ich dachte daran, es ihm zu schenken"
Er hatte nicht viel Ahnung, wann Kinder zu laufen oder zu reiten anfingen. Er setzte sich in den Stuhl:
"Ich esse gerne etwas, was Du gekocht hast. Ach ja, ich wollte dir erzählen, dass der Statthalter diese Tage nach Iscalis kommt. Halte dich bitte bereit, wenn ich euch abholen lasse. Ich möchte euch noch einmal vor dem LAPP offiziell freilassen, und zumindest Aidan soll dann römischer Bürger werden. Der berühmte Rechtsgelehrte Plautius Seneca gewährt mir die Ehre, euer Verteidiger der Freiheit zu sein. Keine Sorge, ihr habt dabei nichts zu tun. Ihr habt nur dazustehen und zum Anbeißen auszusehen", er lachte, zog Deirdre an sich und ein wenig auf seinen Schoss:
"Ich freue mich sehr, euch zu sehen", gestand er und umfasste Deirdres Hüfte "Wie ist es dir ergangen? Was tust du den ganzen Tag? Rhea sagt mir immer nur, dass es allen gut geht", sanft streichelte er über ihre Rundungen:
"Jetzt kommt schon der Herbst. Ist dir nicht kalt so einsam auf deinem Lager? Natürlich, du hast Aidan, und ich weiß, dass manche Frauen ihren Sinn ändern, sobald sie Mutter geworden sind. Aber ich habe Dich sehr vermisst, Deirdre. Ich habe viele schöne Erinnerungen an unsere gemeinsame Zeit"
Ich war generell gut gelaunt heute bei dem guten Wetter und der Sonne, die die Haut wärmte und es waren Momente, wie dieser, in denen ich träumen konnte und mir einreden, dass alles in Ordnung war und immer so bleiben würde. Die goldenen Sonnenstrahlen tauchten alles in ein nostalgisches Licht und als Saturninus mich so umfasste und auf seinen Schoß zog, konnte ich fast glauben, dass wir eine glückliche kleine Familie waren. Es war ein schöner Traum - aber nur ein Traum. 

Trotz allem war ich stolz auf Aidan und ich nickte. "Ja, das ist Aidan. Bald krabbelt er und bevor wir wissen, wie uns geschieht, wird er schon durch die Gegend laufen. Fürs Reiten ist er aber noch ein bisschen klein und das Fohlen muss ja auch erst noch wachsen. In zwei oder drei Jahren vielleicht..." Viele bekannte Reiter fingen schon sehr früh an und waren schon mit zwei, drei Jahren auf dem Pferderücken, aber nicht alle Kinder waren geschickt genug in dem Alter. "In meiner Heimat gibt es Sagen, dass Helden und Halbgötter mit dem Geist der Pferde verschmelzen können und es mit den reinen Gedanken lenken können. Die Pferde dieser Helden sind trittsicher und schnell wie der Wind" setzte ich noch gut gelaunt nach. 

Ich hatte meinen Arm um seine Schultern gelegt, während Rhea eine Schale von dem Eintopf brachte, den ich heute Mittag fürs Abendessen angesetzt hatte. Es war ein deftiger Eintopf mit Hase, Karotten, Rüben und allerlei Kräutern. Den Hasen hatte Rhea heute früh bei Hamish, dem Jäger gekauft, der einige Häuser weiter wohnte und regelmäßig Kleinwild und Federvieh wie Fasane und Rebhühner an die verkaufte, die es sich leisten konnten und dank des üppigen Haushaltsgelds von Saturninus konnten wir uns solchen Luxus ab und an leisten. "Keine Sorge, wir sind immer bereit, wenn Gadrianus mit dem Wagen kommt."

"Was ich den ganzen Tag mache? Rhea und mir wird nicht langweilig" gab ich lachend zurück. "Vorhin habe ich das Unkraut gejätet hier im Garten und Rhea hat sauber gemacht und die Einkäufe erledigt. Morgen ist Wäschetag und dazwischen muss Aidan ja beaufsichtigt werden." Und darüber hinaus gab es natürlich noch hunderte anderer kleinerer Tätigkeiten vom Leeren des Nachttopfs bis zum Ausmisten des kleinen Stalls und dem Anlegen der Wintervorräte in Form von Eingemachtem. Ich hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. "Es ist schon manchmal einsam auf dem Lager, aber kann man denn dagegen tun?" Die Frage war nicht ernst und ich stellte sie schmunzelnd mit einem Augenzwinkern.
"Dann wird das Fohlen auf euch warten, und Aidan soll ihm seinen Namen geben, sobald er sprechen kann", sagte Saturninus. Er nahm die Schüssel mit dem entgegen, was Deirdre gekocht hatte: "Ich danke dir" Es war ein Eintopf aus  Karotten, Rüben und Kräutern und Stücke vom Hasen, und er roch würzig und gut. Er schaute Deirdre an, die aussah wie das blühende Leben, und deren Haar wie Kupfer glänzte:
"Ich habe manchmal ein schlechtes Gewissen. Eine so junge Frau wie Du sollte nicht alleine leben. Ich würde dich gerne einem guten Mann anvertrauen, aber ja, ja, ich weiß, du willst es nicht anders. Dennoch: Wie wäre es mit... Frowin, dem Wagenlenker? Ich will ihn freilassen, wenn er das nächste Rennen gewinnt. Er sieht gut aus, und er ist ein sanfter, lieber junger Mann. Er wäre gut zu euch beiden, das ist mir wichtig"
 Er spürte Deirdres schlanke Arme um seine Schultern, und sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sie roch nach Deirdre, immer ein wenig nach frischer Milch und Heu, fand er, und seltsamerweise erregte ihn das. Er zog sie an sich. Seine Lippen suchten die ihren:
"Lass Rhea ein wenig auf Aidan achtgeben", bat Saturninus: "Und teile bitte mit mir dein Lager", er sah sie halb flehend, halb fordernd an. Schon als sie seine Sklavin gewesen war, hatte er ihr nie befohlen. Er hatte immer gebeten.
Anscheinend schien ihm der Eintopf zu schmecken, auch wenn er für einen Patrizier vielleicht einfache Kost war - so war ein Fleischeintopf doch für viele einfache Leute absoluter Luxus. Die Schüssel war nach nur kurzer Zeit geleert und trotz dem Arm um meine Taille wollte er mich an einen anderen Mann verheiraten. Ich lachte nur bei dem Gedanken an Frowin, der in der Tat sehr sanft und gutmütig erschien. Aber was sollte ich mit so einem Mann? "Du weißt doch, dass man mich nicht binden kann...du würdest eher dem armen Frowin das Herz brechen. Hat er nicht ein Weib verdient, dass ihn liebt und immer an seiner Seite steht?"

Ich erhob mich von seinem Schoß und sammelte Aidan auf, wobei ich nicht mit dem Ausblick auf meine Kehrseite geizte, um ihn an Rhea zu übergeben. "Abgesehen davon...wenn du mich an Frowin verheiratest, dann kannst du aber nicht mehr das Lager mit mir teilen" sagte ich noch mit einem schelmischen Lächeln. Auch Rhea grinste kurz, als sie mir Aidan aus den Armen nahm und ihrem Dominus nur knapp zunickte, ehe sie mit ihrem Einkaufskorb und dem Kind zur Tür hinaus verschwand für einen Spaziergang und um vielleicht ein paar Kräuter und Beeren zu pflücken. 

Ich umfing Saturninus erneut und zog ihn aus dem Sessel hoch, damit er mir ins Schlafzimmer folgen konnte. "Ich bleibe lieber alleine und dann kannst du mich besuchen, wann immer es dir gefällt und es wartet kein eifersüchtiger Ehemann" sagte ich neckend auf dem Weg ins Schlafzimmer.
"Och, da Frowin mein Freigelassener wäre, könnte ich ihm als Dienstpflicht auferlegen, mir das zu erlauben", antwortete Saturninus recht unbekümmert:
"Aber ich sehe schon, dass du deinen eigenen Kopf hast. Anders will ich das auch nicht haben"

Deirdre übergab Aidan an Rhea und wendete ihm dabei ihre äußerst appetitliche Kehrseite zu. Saturninus Hunger war mit dem Eintopfgericht gestillt worden, doch ein anderer Hunger wurde mit diesem Anblick noch mehr geweckt. Am liebsten hätte er sich Deirdre über seine Schulter geworfen und wäre mit ihr in die Hütte gestürmt....
Doch da zog sie ihn schon hoch zu sich und neckte ihn . Vor dem Haus nahm Saturninus sie auf die Arme, trug sie in das Innere, wobei er mit dem Kopf die Tür aufstieß, bettete sie auf ihr Lager und löste ihren Gürtel. Alles, was nun bloße Haut war, küsste er. Er hatte Deirdre sehr, sehr gerne und versuchte, so zärtlich zu sein, wie er nur konnte. Das Blut schoss ihm in die Lenden, und da sie sich ihm stets so bereitwillig hingab, liebte er sie lange und ausdauernd. ....

Dann bettete er ihren Kopf an seine Schulter und küsste ihr kupferfarbenes Haar:
"So immer bei dir bleiben zu können, das wäre herrlich", sagte er: "Aber nein, das ist nur ein ferner Wunschtraum.
Der Statthalter ist gekommen. Ich werde dir Gadrianus schicken, damit er Aidan und dich zum Gerichtstag abholt. Senia wird dir Kleider im römischen Stil mitschicken, suche dir eines aus, das dir gefällt" 
Es waren zwar abgelegte Gewänder von Stella, die in einer Truhe bei Fenia gelagert wurden, aber seine Cousine hatte einen erlesenen Geschmack, da machte er sich keine Sorgen:
"Und eine hübsche Tunika von ihren eigenen Kindern sucht sie auch aus. Oder eine von Betuas Söhnen" Furiana Betua war eine andere Freigelassene, die auf dem Landgut wohnte:
"Für Aidan. Er wird ein römischer Bürger und soll auch so aussehen"
In Momenten wie diesen, wo Saturninus mich auf seinen Händen in mein Bett trug und entkleidete, konnte ich fast vergessen, dass wir nicht Mann und Frau waren und keine glückliche kleine Familie. Es war schade, dass mein Herz sich immer noch so sehr nach ihm sehnte, aber ich konnte einfach nicht anders. Das Liebesspiel mit Saturninus war so anders als mit Ciaran...zärtlich, liebevoll und oft romantisch wo es mit Ciaran einfach nur feurig und aufregend war. Ich genoss es mich dem Römer hinzugeben, auch wenn das wahrscheinlich nicht mehr lange so geschehen würde. Ich musste etwa drei Monate schwanger sein nun und bald würde man es sehen, was den Römer verschreckte. 

Nach dem Liebesspiel kuschelten wir noch ein wenig in meinem Bett, während wir miteinander plauderten. Viel antworten musste ich auf seine Sehnsucht nicht. Mein Heim, Herd und Bett würden ihm immer offen stehen. "Keine Sorge...ich werde mir den feinsten Zwirn für Aidan und mich aussuchen und wie eine Königin mit dem Thronfolger auf dem Arm werde ich stolzieren..." verkündete ich unter Lachen. Es war Saturninus wichtig, dass Aidan ein Bürger wurde. Für mich war das nicht so wichtig und ich wandte mich lieber wieder schöneren Dingen zu und suchte seinen Mund für romantische, aber hungrige Küsse. Ich vermisste diese Zärtlichkeiten sehr. 

Allerdings konnte nichts ewig währen, als auch Rhea schon wieder zurück kam mit einem Aidan, der wie am Spieß plärrte. Wahrscheinlich hatte er die Windel voll oder war hungrig und ich fiel mit einem Seufzen in mein Kissen zurück. "Ich fürchte unser Prinz benötigt meine Aufmerksamkeit..."
"Du bist eine gute Mutter, Deirdre", lächelte Saturninus. Wie leicht ihm dieser fremdartige Name nun von den Lippen ging. Am Anfang hatte er ihn nicht aussprechen können und die junge Frau kurzerhand "Brigantia" nach ihrem Volk gerufen. Dann aber Deirdre, und diesen Namen trug sie auch als Freigelassene.  Mit Vaterstolz schaute er zu, wie Deirdre Aidan versorgte:
"Meinst du nicht auch,  dass Aidan noch Geschwister haben sollte?", fragte er: "Würdest du dir denn noch mehr Kinder wünschen?"
Er verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf. Vielleicht hatte sie heute noch ein Kind von ihm empfangen. Noch einen Sohn. Deirdre war sehr hübsch, doch auch groß und stark.  Eine Mutter von Söhnen. Wieder wölbte sich ihr Hinterteil begehrenswert:
"Du bist wunderschön, weißt du das?", entfuhr es ihm: "Wollte ich dich für eine Plastik Modell stehen lassen, so wäre es eine göttliche Ceres mit einem Ährenkranz. Ceres ist unsere Göttin des Ackerbaus und der Fruchtbarkeit. 
Aidan und du werden Aufsehen erregen vor Gericht. Was immer ihr braucht - schicke Rhea zu mir oder wende dich an Furiana Senia oder Gadrianus. Doch du brauchst nicht viel, das sehe ich. Du wirtschaftest sehr gut mit allem, was dir anvertraut ist"
 Dieses Lob vergab Saturninus nicht leichtfertig. Leider musste er auch schon gehen. Er wollte noch zu Ceridwen und zu dem Kunstschmied Licinianus. Seufzend schwang er sich aus dem Bett, wusch sich mit dem Wasser in der Schüssel und ließ zu, dass Rhea ihn abtrocknete.
Dann küsste er Aidan auf die Stirn und noch einmal Furiana Deirdre sehr zärtlich: "Valete bene meine Lieben" Doch dann musste er wirklich gehen, wenn er vor Nachtanbruch zurück in Iscalis sein wollte.
"Ich gebe mein Bestes" antwortete ich ehrlich, während ich Aidan auf dem Bett sitzend schnell stillte. Der kleine Racker trank gierig und war ein starkes und gesundes Kind, auf das ich sehr stolz war. Er würde bestimmt einmal ein starker und großer Mann werden. Leicht streichelte Saturninus über mein Bein, während ich das Kind fütterte. "Oh ich wünsche mir noch viele Kinder und die Götter werden sie mir bestimmt schenken" meinte ich mit einem Lächeln. Ich wusste bereits, dass Aidan noch sechs weitere Brüder haben würde, wenn die Prophezeiung der alten Priesterin von Tor Uisneach stimmte, aber das würde Saturninus nicht verstehen. 

"Ich brauche nur nicht unbedingt einen Ehemann dazu" setzte ich neckend nach, bevor ihm wieder einer seiner Klienten, Sklaven oder Freunde einfiel an die er mich verheiraten konnte. Das Kind war fertig gestillt, aber Saturninus zog sich auch bereits wieder an. Anscheinend hatte er heute keine Zeit für eine zweite Runde...sehr schade. "Ich vertraue darauf, dass Senia mir die richtigen Sachen schickt. Sie hat solch guten Geschmack". Ich umarmte den Vater meines Sohnes noch einmal und er wiegte und herzte den kleinen Aidan noch einmal, ehe er ging. Schade um die zweite Runde...
Die Geburt der Zwillinge

Etwa einen Monat nach Imbolc wachte ich noch vor Anbruch des Tages auf,  weil mir das Kreuz so weh tat. Mein Bauch war noch ein gutes Stück größer als mit Aidan und auch die Hebamme von Cheddar war sich sicher, dass ich Zwillinge unter dem Herz trug. Ungewöhnlich war das bestimmt nicht, da sowohl ich ein Zwilling war als auch der Vater der Kinder. Etwas mulmig war mir trotzdem, da bei einer Zwillingsgeburt so viel schief gegen konnte. Ich musste auf die Göttin und mein Schicksal vertrauen, dass alles gut gehen würde. Ich durfte keine Angst haben, denn das würde meine Kinder weichlich und ängstlich machen. 

Ich biss daher die Zähne zusammen und rief nach Rhea, damit diese Gwendolyn holen sollte. Der Morgen graute bereits, als die Hebamme mit ihrer Tochter kam und direkt Geschäftigkeit ausbrach. Ich folgte den Anweisungen der Frau und ließ mich in verschiedene Positionen dirigieren, damit sie mich untersuchen konnte. 

Zumindest dauerte es dieses Mal nicht so lange. Das Feuer war kaum herunter gebrannt, als das Fruchtwasser abging und das erste Kind auf dem Weg war. Wenigstens blieb dieses Mal nichts stecken und wie erwartet kam nach einigen Minuten auch das zweite Kind zur Welt. Es waren in der Tat zwei stramme Söhne - wie prophezeit. Beide hatten roten Flaum und waren kräftig und gesund auf den ersten Blick und hatten definitiv funktionsfähige Lungen. 

Es musste etwa Mittag sein, als Gwendolyn erschöpft mit ihrer Tochter mein Haus verließ. Rhea kümmerte sich um Aidan und ich schlief ein wenig um mich von der Geburt zu erholen. Ich dankte der Göttin, dass meine Kinder und ich gesund und wohlauf waren, ehe ich wegdöste bis die Dämmerung hereinbrach.
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