Forum

Normale Version: Hauptraum
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7
Ich hob Saturninus' Hand ein wenig, damit er das Köpfchen des Kleinen besser stützte und lehnte mich dann zurück. Der kleine Aidan machte die Augen auf, aber er war noch ein wenig verschlafen und gluckste nur ein wenig, ehe er die Äuglein wieder schloss. 

Liebevoll legte ich meine Hand auf seinen Arm und strich sanft darüber, während er unser Kind wiegte. "Ich glaube vor dem Kaiserfest werde ich wieder auf den Beinen sein und nach Iscalis kommen können, wenn du uns einen der Sklaven mit dem Wagen schicken könntest. Rhea hat mir erzählt, dass es in einigen Tagen stattfindet. Wie wäre es mit dem Tag davor?" 

Ich deutete auf den mit Stroh und weichen Tüchern ausgepolsterten Korb, den ich selbst aus Schilfrohr geflochten hatte. "Dies ist sein Bettchen für die erste Zeit und wenn er groß genug ist, werden wir ihm eine eigene Liege besorgen. Rhea sorgt sich sehr um Aidan und mich und die anderen Frauen im Dorf sind sehr hilfsbereit und kommen uns besuchen." 

Ich hatte mich bereits gut eingelebt und war ein fester Bestandteil der Dorfgemeinschaft geworden, auch wenn man anfangs dachte, dass ich eine Römeein wäre - was sich aber schnell aufgeklärt hatte.
Saturninus sah auf den kleinen Burschen in seinen Armen und murmelte: "So ganz zu einem Kelten darfst du Aidanus nicht erziehen, der wird einmal ein Bürger Roms. Ach, ich danke Dir sehr, Deirdre, für diesen schönen Jungen. Ich schicke Dir in zwei Tagen einen Wagen. Zieht euch beide hübsch an. Und nehmt euch über Nacht ein Zimmer im Weißen Pferd, das ist eine sehr ordentliche Taberna* Dort hole ich euch dann am dritten Tag ab, und wir gehen aufs Rathaus" 
Nun schaute er Deirdre an, mit einer flüchtigen Traurigkeit. Aber ja: Er war jetzt mit Furia Serena verheiratet, und für Deirdre gab es nun keinen Platz mehr unter seinem Dach. Nicht weil er ein Problem damit gehabt hätte, sich eine Sklavin auf sein Lager zu holen, wenn Serena beispielsweise wegen Schwangerschaft indisponiert wäre. Sondern weil Deirdre für ihn mehr war als eine Bettsklavin, die von der Ehefrau gerade einmal geduldet wurde. (Und er selbst wollte in seinem Heim keine Konflikte, er liebte die Sicherheit und den Frieden, die von Serena ausgingen) 
Dennoch hätte es anders sein können, wenn er nicht Furius, sondern irgendein Plebejer gewesen wäre. Daran erinnerte sich  Saturninus jetzt mit Aidan auf seinem Arm:
"Was kann ich dir für ein Geschenk zur Geburt machen?", fragte er Deirdre: "Wünschst du dir eine Kuh oder gar ein Pferd? Milch ist doch gut für kleine Kinder, oder?"
Ich genoss diese Momente der Zweisamkeit in dem kleinen Häuschen mit dem friedlich schlafenden Baby und dem bisschen Geplauder. Wenn ich nicht so wund und angeschlagen von der Geburt wäre, dann würde ich Saturninus zu mir auf die Liege ziehen, damit wir alle zusammen ein bisschen kuscheln und dösen konnten wie eine frischgebackene Familie.

Aber die Realität war anders und ich wusste, dass er zu seiner Frau zurückgehen würde und ich hier alleine bleiben würde. "Keine Sorge...Aidan wird alles aus meiner und ich hoffe auch aus deiner Welt lernen. Eine Kuh mit Milch würde uns auf jeden Fall helfen und darüber wäre ich sehr dankbar." 

Aidan war wieder aufgewacht und ich nahm ihn Saturninus sanft aus den Armen um ihn zu füttern. Ich hatte keine Scheu in dieser Beziehung und gab ihm die Brust. "Gut, Aidan und ich werden bereit sein für den Wagen"
Mit diesem friedlichen Bild im Kopf - Deirdre stillte ihren gemeinsamen kleinen Sohn -  hatte sich Saturninus verabschiedet und war gegangen. Er dachte daran, seinen Gutsverwalter zu beauftragen, eine prächtige Kuh zu finden. Sie selbst hatten nur Schafe und Ziegen. Die Kuh  sollte so schön sein wie ein Opfertier, und nur die beste Milch geben. 

*


  [Bild: Villicus-Villica-removebg-preview.png] 

Es waren Saturninus beide Freigelassene Furianus Gadrianus und seine Frau Furiana Senia, die Deirdre abholen sollten. Sie hatten eine große Kinderschar, alles Jungen, und drei von den Jungen waren auch dabei, als sie mit dem Ochsenkarren nach Cheddar kamen. Die Ochsen waren langsamer als Pferde, aber der Wagen war groß und breit, und Senia hatte ihn mit weichen Decken auslegen lassen. Beide liebten kleine Kinder und konnten nicht genug von ihnen kriegen:
"Salve Brigantia", sagte Senia sehr freundlich und stieg ab: "Ist das dein Kleiner? Wie heißt er denn?", sie lachte breit.
Auch Gadrianus war abgestiegen: "Wo hast du dein Gepäck? Unser Patron hat gesagt, dass du ein Weilchen im Weißen Pferd gastieren wirst. Meine Söhne und ich sollen dir tragen helfen"
"Ich nehme deinen Kleinen gerne ein Weilchen, wenn du ausruhen willst", sagte Senia.
Rhea war herausgekommen, das Villicusehepaar zu grüßen. Sie würde in Deirdres Abwesenheit deren Haus hüten. 
"Können wir?", fragte Gadrianus nach einer Weile: " Auf!", er stubste einen der Ochsen leicht mit seinem Stock. >>>
Ich hatte mein Bündel gepackt und ein zweites für das Baby mit frischen Stoffwindeln und Ersatzkleidung und plauderte beim Frühstück noch ein wenig mit Rhea, die das Baby wiegte, während ich gepackt und gegessen hatte. 

Als dann Gadrianus und Senia eintrafen, war es kaum zu überhören. Ihre drei Kinder waren kleine Rabauken, aber Senia und Gadrianus schien das nicht zu stören. Ich mochte die beiden auf Anhieb. 

"Salve, Senia! Das ist mein kleiner Aidan" sagte ich stolz über mein großes, starkes Kind. Rhea und die Jungs kümmerten sich um das Gepäck, während ich Senia das Vaby reichte um selbst in den Wagen zu klettern. Es ziepte noch überall, aber die Schmerzen wurden weniger bei Bewegungen. 

Senia schien begeistert von dem Baby und begann direkt mit ihm zu spielen und ihn zu wiegen. Nachdem ich es mir bequem gemacht hatte und die Jungs auch wieder reingeklettert waren, ging es dann auch los. Ich winkte Rhea zum Abschied zu, als der Karren losfuhr Richtung Iscalis.
Acht Wochen waren seit Lughnasad vergangen und meiner Nacht mit Ciaran im Eichenhain. Wie versprochen hatte er mich letzten Vollmond erneut besucht und auch heute Nacht würde wieder der Vollmond über dem Land der Göttin scheinen. Ich hatte eine Kerze ins Fenster gestellt als das vereinbarte Zeichen, dass er kommen sollte. Aidan lag wach in seinem kleinen Bettchen und ich spielte ein wenig mit ihm, während ich den Eintopf im Kessel im Hauptraum meines Häuschens umrührte. 

Versonnen saß ich da und hoffte, dass Ciaran bald kommen würde. Ich hatte Rhea schon gestern zurück nach Iscalis geschickt, damit ich einige Tage allein im Haus sein würde. Die Hintertür war wie verabredet nicht versperrt und wir würden noch etwas essen können, bevor wir Sex haben würden. Kurz maulte Aidan, der wahrscheinlich auch Hunger hatte und ich gab ihm noch fix die Brust, während das Essen alleine vor sich hin kochte. 

Meine Stimmung war ein wenig nachdenklich an diesem Abend und ich hatte viel über meine Beziehung zu Ciaran nachgedacht. Nunja, Beziehung war vielleicht übertrieben - zumindest momentan noch. Ich fühlte eine gewisse Zärtlichkeit für ihn und genoss auch seine Zuwendungen als Liebhaber - aber war das Liebe? Ich dachte, dass ich in Aidans Vater verliebt gewesen war, aber mit der Distanz zerriss dieses Band nach und nach und es war wohl nur eine Verliebtheit. Vor allem die Nachricht, dass er Aidan zu sich holen wollte, hatte das letzte bisschen Verliebtheit zu Furius Saturninus gründlich vertrieben. 

Und trotzdem war da etwas...auch wenn ich es nicht unbedingt Liebe nennen würde. Da war nicht nur sexuelle Lust, sondern auch ein wenig das Gefühl, dass wir eine ähnliche Wellenlänge hatten. Ich sah nicht das, was er sah - aber ich fühlte den Rhythmus in der Erde und den Worten und der Musik auf meine intuitive Art. Das Göttliche war für mich allgegenwärtig, denn das wurde ich in Tor Uisneach gelehrt. Fühlte sich Schicksal etwa so an?

Nachdem Aidan mit seinem Abendessen fertig war und ich ihn in sein Bettchen verfrachtet hatte, beschloss ich meine Holzflöte aus meinem Schlafzimmer zu holen. Es war eine armlange Holzflöte, die durch ihren Durchmesser von guten zwei Fingern eher warme, erdige aber auch sehr melancholische Töne hervorbrachte im Gegensatz zu den gebräuchlicheren schlanken kleinen Flöten aus Holz oder Knochen. Es war ein Instrument aus Eriu und es brauchte nicht lange bis mein kleiner Sohn friedlich einschlummerte, nachdem ich angefangen hatte auf der Flöte zu spielen.
Wieder ging ein heller und runder Mond über der Welt auf und leuchtete mir den Weg. Ich war schon deutlich vor Einbruch der Nacht losgeritten, so dass ich mit den letzten Sonnenstrahlen das Dorf Cheddar erblickt hatte, und ließ mein Pferd langsam am Fluss entlang dorthin gehen, während ich die Geräusche der Natur in mich aufnahm. Jetzt im sommer war alles so entsetzlich voll mit Leben, dass es fast platzen wollte. Die grillen in den Gräsern, die Frösche am Ufer, die Mäuse zwischen dem getreide und die Eulen, Füchse, Luchse und Marder, die diesen Mäusen nachstellten. Ich hörte sie alle. Ich fühlte sie alle. Dieses ganze Leben schien die Waagschale der Balance auf ihre Seite drücken zu wollen, und langsam meldete sich der drang wieder, dem etwas entgegenzusetzen. Etwas größeres. Etwas perfektes.
Aber nicht heute Nacht. Nein, die heutige Nacht galt der Zukunft der Welt in Gestalt meines Drachens. Und vielleicht ein klein wenig dem Vergnügen und der Frau, die ihn gebären würde. Aber ja, ich war neugierig. Sie hatte noch nichts gesagt, aber ich war mir so sicher, dass meine Prophezeiung stimmte. Ich wollte es wissen. Eigentlich wäre ich bei dieser Aussicht euphorisch gewesen und voller Neugierde, sie aufzuschneiden und zu sehen, wie das war, wenn ein Kind in einer Frau wuchs. Aber ich fühlte bei ihr noch immer nicht diesen Drang. Nicht einmal ein bisschen. Ein wenig verwirrte mich das, aber es war nur logisch. Wenn ich die Mutter des Drachens töten würde, würde er nie geboren werden. Und die Götter wollten seine Geburt und sein Leben, und ich war ihr Werkzeug. Also war es verständlich, dass sie mir bei ihr diese Neugierde nahmen und mich dagegen mit beschützendem Willen erfüllten. Seltsam, aber ich akzeptierte es.

Ich band mein Pferd hinter ihrem Haus fest, wo eine Kerze im Fenster flackerndes Licht spendete. Ich wusste, wo die Tür war und hätte sie auch dann gefunden, wenn mich nicht zusätzlich noch lockender Flötenton in diese Richtung geführt hätte. Ich lauschte einen Moment, dann öffnete ich leise die Tür und schlüpfte wie ein Schatten hinein.
Sie saß am Bettchen ihres Kindes und spielte Flöte. Ihr Kind hatte die Augen geschlossen und die Arme links und rechts neben dem Kopf wie erschlagen abgelegt. Und sie schaute irgendwie erfüllt auf ihn und spielte eine süße, tiefe, traurige Melodie. Ich blieb einfach in den Schatten stehen und beobachtete sie, wie ich schon viele Frauen in den Schatten beobachtet hatte. Aber auch so wollte das Gefühl nicht kommen.

Ich wartete, bis sie geendet hatte, ehe ich mich bewegte und leise wie ein Schatten hinter sie trat. Ich beugte mich leicht vor und hatte wieder ihren Geruch nach Mondschein und Quellwasser in der Nase. Ich beugte mich weiter vor, um sie nach hinten gegen meinen Körper ziehen und die weiche Stelle knapp unterhalb ihres Ohres küssen zu können zur Begrüßung.
“Das war schön, Nachtigall“, begrüßte ich sie und küsste gleich noch ein wenig weiter ihren Hals. Hier war ihr Geruch am stärksten, und irgendwas daran machte mich ganz angespannt und gleichzeitig ruhig.
Meine Hände wanderten tiefer auf ihren Bauch und blieben da liegen. Ich versuchte, zu fühlen, zu spüren, ob da Leben war. Ich wusste, es war da. Es musste da sein. “Ich habe den Vollmond herbeigesehnt“, sagte ich ihr. Mein Blick wanderte etwas höher und blieb auf ihrem Kind hängen. “Das ist der Bruder meines Drachen?“ fragte ich sie und legte den Kopf schief. Der Junge war wie so viele andere Kinder. Im Grunde wie wir Falken: zu dunkel für einen Kelten, zu hell für einen Römer. Ich wusste, dass Deirdre wollte, dass er ein Kelte würde.
Ich war noch ganz in der Musik versunken, als mein Lied endete und Ciaran aus den Schatten heraus trat und seine Arme um meine Taille legte und mich an ihn zog und meinen Nacken küsste. Nur kurz spannte sich mein Körper im ersten Augenblick wegen der Überraschung, da ich ihn nicht gehört hatte. Doch dann entspannte ich mich und genoss die Zärtlichkeit und die Flöte entglitt meinen Händen und blieb auf der Liege liegen. "Ich habe den Vollmond auch herbeigesehnt..." sagte ich leise, nachdem er von meinem Hals abließ und ich legte meine Hände über seine. 

Er schaute über meine Schulter auf meinen kleinen Sohn und ich folgte seinem Blick mit Stolz. "Ja, das ist Aidan...er ist nun fünf Monate alt und er wird sich bestimmt über ein kleines Brüderchen freuen." Aidan sah eher wie ein Kind aus, das ein gutes Stück älter war, da er nach wie vor wie eine Rübe wuchs. Darüber hinaus war ich mir mittlerweile sehr sicher schwanger zu sein, da ich schon seit zehn Wochen nicht mehr geblutet hatte. Ich rutschte ein wenig auf der Liege und zog Ciaran dann zu mir auf die Liege, wo wir ein wenig kuscheln konnten, bis das Essen fertig war.

"Letzte Nacht habe ich vom Vollmond geträumt und Rhea weggeschickt...wir sind also ungestört und du musst dich nicht vor dem Morgengrauen davonstehlen." Ich hatte noch mehr vom Vollmond geträumt, aber das konnten wir später in Ruhe besprechen. Die Nacht war noch nicht einmal richtig hereingebrochen und der Mond noch nicht auf seinem Zenith. Der Eintopf duftete bereits lecker und mischte sich mit dem Geruch nach frischem Brot, das ich heute Mittag gebacken hatte. "Hunger?" fragte ich Ciaran mit einem zweideutigen Zwinkern, das offen ließ ob ich nun Brot und Eintopf oder doch eher Sex meinte.
Es war immer schön zu hören, wenn ein Mädchen scharf auf dich ist. In dem fall auf mich. Ich grinste leicht und wollte schon anfangen, die Gürtel und Fibeln ihrer Kleidung zu lösen, aber sie wollte erst kuscheln. Frauen! Aber gut, dann kuschelten wir also noch viel zu angezogen, während sie meinte, ich könne bis zum Morgengrauen bleiben und müsse mich nicht eher davonstehlen. Als ob ich mich davonstehlen würde! Als ob wir etwas unrechtes täten!
“Ich hatte nicht vor, mich davonzustehlen. Wenn du mich lassen würdest, würde ich auch dem ganzen Dorf brüllend mitteilen, was ich alles mit dir in der Nacht angestellt habe“, neckte ich sie und knabberte ein wenig an ihrem Hals.
Sie fragte, ob ich Hunger hatte, und meinte damit wohl das, was auch immer über ihrem Feuer blubberte. Ich fragte mich, wann ich zuletzt gegessen hatte. Hatte Cinead mir heute Morgen etwas zu Essen gegeben, oder war das schon gestern gewesen? Ich achtete auf diese Dinge nicht. Sie störten nur, wenn der Hunger mich schwächte, aber gerade fühlte ich mich nicht schwach. Nein, ich sprühte vor nervöser Energie. “Denkst du, ich muss mich erst stärken?“ fragte ich zurück und zupfte ein wenig an ihrem Kleid herum. Mit einem geschickten Handgriff hatte ich dann auch endlich den Gürtel erwischt und geöffnet, und meine Hand glitt unter ihr Kleid bis zu ihrem Bauch, wo sie leicht liegen blieb. Ja, ich wollte sie nehmen, aber ich wollte auch wissen, wie es dem Kind ging.
“Quält er dich? Wenn du Übelkeit hast, kann ich dir auch Mittel dalassen, die dabei helfen.“ Ich wusste, dass schwangere Frauen gerne kotzten, während ihr Körper alle möglichen Dinge vollführte. Noch war ihr Bauch flach, soweit ich das erfühlen konnte. Vielleicht konnte ich es besser beurteilen, wenn ich sie endlich aus diesem Kleid geschält hätte.
Ich lachte herzhaft, als er mich an sich zog und den Gürtel meines Kleides löste. Nur wenige Handgriffe später waren auch die Fibeln gelöst und der Stoff glitt zu Boden. Das Feuer vom Herd war angenehm warm auf der nackten Haut, da es schon ein wenig kühler abends wurde. 

Sein prüfender Blick und die tastenden Hände waren mir nicht entgangen. "Man sieht noch nichts...beim nächsten Vollmond dann wirst du etwas sehen können." Ich legte meine Arme um seine Schultern und küsste ihn sanft auf die Stirn. "Bisher quält er mich nicht auf diese Weise, aber das lässt bestimmt nur auf sich warten. Ich wäre also für etwas gegen Übelkeit dankbar." Mit Aidan litt ich kaum unter Übelkeit und ich hoffte, dass es so blieb. 

Also doch kein Hunger auf Eintopf stellte ich fest, als sich bereits reges Interesse deutlich abzeichnete. "Ich denke, für den Moment brauchst du keine extra Stärkung...vielleicht später..." hauchte ich amüsiert und machte mich ebenfalls an seiner Hose zu schaffen. Begierig ließ ich mich auf seinen Schoß sinken und suchte seinen Mund für wilde Küsse. Vollmond könnte ruhig öfter sein, dachte ich mir...
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7