07-27-2023, 09:26 AM,
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RE: Wohn - Arbeitszimmer Linos
Das hier war schließlich mein Cubiculum und ich könnte wenn ich wollte jederzeit dort eintreten. Ich zog es aber vor draußen, in der nähe der Türe zu warten. So konnte ich wenn nötig jederzeit eintreten oder wenn ich der Meinung war, das Gespräch wäre zu Ende, mein Büro betreten.
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07-30-2023, 09:03 AM,
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Claudia Sabina
Nachfahrin von Kaisern
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Beiträge: 373
Themen: 21
Registriert seit: Jul 2022
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RE: Wohn - Arbeitszimmer Linos
(07-27-2023, 09:26 AM)Claudianus Linos schrieb: Das hier war schließlich mein Cubiculum und ich könnte wenn ich wollte jederzeit dort eintreten. Ich zog es aber vor draußen, in der nähe der Türe zu warten. So konnte ich wenn nötig jederzeit eintreten oder wenn ich der Meinung war, das Gespräch wäre zu Ende, mein Büro betreten. (07-24-2023, 11:30 PM)Fintan schrieb: "Oh, ich weiß nicht, ob ich zum Soldaten tauge. Aber ich kann gut mit Tieren und fleißig bin ich sowieso. Vielleicht brauchen sie einen Stalljungen, wer weiß? Wenn du mir helfen könntest, liebe Sabina, wäre ich dir noch verbundener als ohnehin schon."
Fintan kam bei der Frage nach seinem Namen eine hübsche Idee, die ihm ein Lächeln aufs Gesicht zauberte - als ob es dazu noch Anlässe brauchte.
"Mein voller Name ist Aulus Iulius Felix. Aber keine Sorge, ich bin nicht mit deinem verehrten Verlobten verwandt, soweit ich weiß. Meine Vorfahren waren vermutlich irgendwelche Freigelassenen, also sei nicht beunruhigt oder so."
Er wippte ein wenig herum, während er auf ihren Brief wartete. Fintan konnte nicht wirklich stillhalten.
"Hast ein hübsches Haus. Da wird man ja neidisch!"
Ich hörte Claudianus Linos draußen ein wenig herumwursteln. Es rührte mich, wie er besorgt er um mich war, obwohl ich ihm doch gesagt hatte, dass er nicht in mich verliebt sein durfte. Den Ärger, den er mit meinem Onkel bekommen hätte, wollte ich mir nicht ausmalen. Und außerdem: Ich würde niemals nie die Frau eines Freigelassenen werden. Ich hatte höhere Ziele im Leben. Und ich würde nur eine Matrona sein wollen, keine Geliebte von irgendjemandem (Höchstens mit Alexander dem Großen hätte ich es mir vielleicht anders überlegt, aber das waren so kindische Ideen)
"Ach kein Soldat?", sagte ich etwas überrascht. Ich dachte immer, Jungen hätten nix als Ruhm und Ehre im Kopf:
" Du bist ein Iulius? Das ist wirklich ein ulkiger Zufall. Doch ich habe mir schon gedacht, dass du nicht mit den patrizischen Iuliern direkt verwandt bist. Und du möchtest als Pferdepfleger arbeiten?", ich lächelte nun: "Oh, ich mag Pferde auch sehr gerne. Es sind so stolze und schöne Tiere. Aber man lässt mich nicht reiten. Das schickt sich nicht. Jetzt schreibe ich dir deine Empfehlung"
Das dauerte sehr lange. Ich schrieb konzentriert mit der der Zungenspitze zwischen den Zähnen folgendes:
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An den Militärtribunen Iulius Cato
Claudia Sabina grüßt ihren Iulius Cato
Der Bürger Aulus Iulius Felix sucht eine
Anstellung in den Pferdestellen der
Castra der Zweiten Legion Augusta.
Er ist ein feiner und tapferer junger
Mann.
Ich kann ihn nur empfehlen, weil er
einem Dieb das Armband abgenommen
und mir zurückgebracht hat,
welches mir selbiger zuvor entwendete.
Also ist er auch noch ehrlich.
Bitte stelle ihn ein.
Hochachtungsvoll Claudia Sabina |
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Dann reichte ich Felix die Wachstafel: "Ist das gut so? Oder habe ich einen Rechtschreibfehler gemacht?"
Meine lateinische Rechtschreibung war nicht immer ganz sicher.
Nachdem er sie gelesen hatte, versiegelte ich sie mit dem Siegel, das bei Linos herumlag. Es war zwar nur das Hausverwaltersiegel, doch ich hatte ja kein eigenes. Woher auch?!
Felix lächelte mich derweil wieder mit seinem hübschen Lächeln an.
"Das ist doch nicht mein Haus", antwortete ich dann: "Es gehört meinem Vormund, dem Consular Claudius Menecrates. Aber bald werde ich nur noch zu Besuch herkommen. Hast du Lust, den Garten zu sehen? Den habe ich selbst gestaltet"
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07-31-2023, 08:33 PM,
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Fintan
Forenmitglied
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Beiträge: 82
Themen: 2
Registriert seit: May 2023
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RE: Wohn - Arbeitszimmer Linos
Fintan las das Schreiben sorgfältig. Er konnte selbst keine Fehler entdecken, also nickte er nur und bedankte sich artig.
Dann jedoch zog er einen gespielten Schmollmund:
"Oh, komme ich etwa nicht sehr patrizisch herüber? Ach Mensch, dabei sagen mir doch alle, wie gut und aristokratisch ich aussehe. Hach es ist wahr, Worte stechen tiefer als jedes Messer, hach!" Erheitert steckte er das kostbare Schreiben ein und widmete sich wieder dem Gespräch:
"Pferde sind wirklich wunderbare Tiere und ich finde es schändlich, dass man dir den Ritt nicht gestattet. Die wahre Freude kommt doch erst beim Reiten auf. Ich finde ein kluges Mädchen wie du sollte man nicht so zurückhalten. Oh, aber was rede ich noch. Ein hübsches Mädel lädt mich in einen patrizischen Garten ein, was wäre ich ein Tölpel, würde ich Nein sagen!"
Er erhob sich sogleich und ließ der Dame natürlich den Vortritt.
Falke
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08-03-2023, 08:02 AM,
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RE: Wohn - Arbeitszimmer Linos
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Zu einer anderen Zeit.
Erschrocken schaute ich der Kleinen ins Gesicht, hob ihr Kinn an und ein Daumen wischte behutsam eine Träne ab, die sich den Weg zu ihrem Kinn bahnte. „Hab keine Angst, ich bin doch bei dir.“ Flüsterte ich ihr zärtlich zu. Zaghaft nahm ich ihren Kopf zwischen meine Hände und ehe ich mich versah versiegelten meine Lippen die ihren.
„Komm mit“, leise aber hastig kamen diese Worte ehe ich den Weg zu meinem Zimmer einschlug. mit einem Fuß stieß ich die Türe zu, ehe wir auf meinem Bett saßen. Wieder suchten meine Lippen die ihre, ehe ich vorsichtig die arme um sie schloss. Lange und leidenschaftlich war der nächste Kuss. Bald schon suchte meine Zunge fordernd ihren Weg zwischen diesen Lippen zu ihrer.
Täuschte ich mich oder erwiderte sie gerade dieses Zungenspiel? Sanft drückte ich sie bald nach hinten und meine Händen suchten in dem ich sie mit Küssen bedeckte ihre Brüste unter ihrer Tunika. Ich spürte wie sie sich in meine Hände schmiegten. Nachdem Hände, Lippen ihren Körper ihren Körper erkundet hatten hob ich ihr Kinn an. „Du willst es doch auch?“ Sie war meine Sklavin ich hätte sie mir nehmen können, trotzdem ich wollte mir sicher sein und es nur mit ihrer Zustimmung.
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08-03-2023, 07:13 PM,
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Nathaira
» l ä m m c h e n
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Beiträge: 81
Themen: 3
Registriert seit: Apr 2023
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RE: Wohn - Arbeitszimmer Linos
>>> Ängstlich mutete nun der Blick Nathairas an, während dieser starr vor Schreck auf der geschlossenen Türe ruhte. Dahinter, auf der Straße vermeinte die Keltin den Lärm und das Geschrei der Verletzten zu hören und presste ihre Hände gegen ihre Ohren. Das sich Tränen ihren Weg über ihre Wangen bahnten, schien Nathaira in diesem Augenblick vollkommen zu ignorieren. Erst die Stimme ihres Dominus holte sie in das Hier- und Jetzt zurück. Dennoch wandte sie ihren Kopf äußerst langsam in Richtung ihres Herrn, während an ihren Wimpern noch immer zarte Tränen klebten. Ihr Dominus war bei ihr, ja dies spürte sie und so nickte die claudische Sklavin mit einem vorsichtigen Lächeln. Als sich die Hände des Dunkelhaarigen nach ihr ausstreckten und Nathaira spürte, wie seine Finger zart über ihre Wangen glitten, um im nächsten Moment ihren Kopf festzuhalten, weiteten sich die Augen der Sklavin. Was hatte ihr Dominus vor? Hart pochte der Dunkelhaarigen das Herz in der Brust, während sich noch immer dieser fragende Ausdruck auf ihrem Gesicht abzeichnete.
Die Berührung seiner Lippen hatte die Keltin nicht kommen sehen, umso erstaunter war sie, als ihr Dominus sie tatsächlich küsste. Dabei spürte die junge Frau wie ihr Herz viel zu rasch in ihrer Brust pochte und sie sich dennoch innerlich anspannte. Natürlich war Nathaira klar, dass sie das Eigentum des claudischen Verwalters war und er mit ihr verfahren konnte, wie er es wollte. Dennoch wusste Nathaira nicht was ihr Dominus nun direkt von ihr verlangte. Seine Stimme klang dringlich und so war es nicht verwunderlich, dass sich Nathairas Finger viel zu fest um die Hand ihres Dominus krallte, als sie dem Freigelassenen taumelnden Schrittes durch die Gänge folgte. Das Ziel - Linos Arbeitszimmer. Als die Türe des Arbeitszimmers hinter Dominus und Serva ins Schloß fiel, erstarrte Nathaira wahrlich und wirkte wie das sprichwörtliche Kanninchen vor der Schlange. Ihr Dominus konnte wohl gar nicht genug von ihr bekommen, denn abermals spürte Nathaira Linos' Lippen auf den ihrigen und wie sich seine Arme um ihren Körper schlossen. So dass sich die Dunkelhaarige wie eine Gefangene in dieser Umarmung vorkam. Nach dem nächsten Kuss und der provozierenden Berührung seiner Zunge, schüttelte Nathaira hastig ihren Kopf. Die Decke auf dem Bett ihres Dominus wirkte bereits zerwühlt, während die Sklavin angstvoll schluckte und zaghaft ihren Kopf schüttelte.
Im nächsten Moment spürte Nathaira wie sie durch sanften Druck seiner Hände rücklings auf sein Bett gedrückt wurde und starrte mit einem nun mehr angstvollen Ausdruck in den Augen zu ihrem Dominus empor. Ihre Brust hob und senkte sich viel zu rasch im Takt ihres rasenden Herzschlags. Seine Hände an ihren Brüsten, als diese unter ihre Tunika glitten, fühlten sich fremd an und so zuckte Nathaira innerlich zusammen. Angstvoll das glitzern in ihren Augen, während sie regungslos, wie erstarrt auf dem Bett lag. Die Angst in ihren Augen musste ihr Dominus doch bemerken und daraus seine Schlüsse ziehen. Hoffentlich die richtigen.
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08-05-2023, 04:08 AM,
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RE: Wohn - Arbeitszimmer Linos
Genauso erschrocken wie die Kleine mich jetzt anschaute, schaute ich bestimmt zurück. Ich spürte wie sie sich immer mehr versteifte. Angst lag in ihrem Blick. Entsetzt sprang ich auf. Was machte ich da? Genau das was ich bei anderen Sklavenbesitzern immer verurteilt hatte. War wie ich gemeint hatte, ihre Anhänglichkeit nur, weil sie noch so jung, fremd, neu und vor allem der Sprache nicht mächtig war? Ich hatte es wohl falsch gedeutet, bestimmt mochte sie mich auch nicht. Genauso wie Sabina. „Entschuldige bitte“, brachte ich noch hervor, ehe ich aus der Villa stürmte in Richtung Stadt. >>>>
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08-05-2023, 08:42 AM,
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Nathaira
» l ä m m c h e n
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Beiträge: 81
Themen: 3
Registriert seit: Apr 2023
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RE: Wohn - Arbeitszimmer Linos
Tatsächlich war es nun blankes Entsetzen das in Nathairas Augen schillerte, als sie den Blick ihres Dominus erwiederte. Dabei hatte sie gedacht das der claudische Verwalter anders war. Auf dem Fest war er so zärtlich zu ihr gewesen und auch die Zeit davor war er sanft mit ihr umgegangen. Auch wenn Nathaira wusste, was die Männer früher oder später vom weiblichen Geschlecht wollten, so hatte sie Linos nie so eingeschätzt und innerlich gehofft, dass er nicht so sein würde. Und doch war nun genau das geschehen wovor sich Nathaira innerlich gefürchtet hatte. Schließlich hatte sie bis dato noch nie bei einem Mann gelegen. Wenn sie sich ihm doch nur mitteilen könnte, dann könnte sie Linos alles erklären. Doch so verharrte die Dunkelhaarige lediglich regungslos und starrte ihrem Dominus nach, als dieser wie von der Tarantel gestochen aufsprang. Verwirrt richtete sich nun auch Nathaira auf und streckte ihre Hand in Richtung ihres Dominus aus. Doch der claudische Verwalter hatte ihr bereits den Rücken zugedreht und war im Begriff seinen Wohn- und Arbeitsbereich zu verlassen.
Seine hastig hervorgestoßene Entschuldigung verwirrte Nathaira nur noch mehr, was man deutlich an ihrem Gesichtsausdruck erkennen konnte. Während sie noch immer ihre schmale Hand in seine Richtung ausgestreckt hatte. Doch anstatt der Dunkelhaarige zu ihr zurück kehrte, verließ Claudianus Linos endgültig seinen Wohn- und Arbeitsbereich und ließ Nathaira alleine zurück. Hart schluckte die Keltin, während sich Tränen in ihren Augenwinkeln sammelten und schließlich über ihre Wangen glitten. Auch ein dumpfes schluchzen bildete sich in ihrer Kehle, so dass Nathairas Finger an ihre Kehle glitten und sie blicklos gen der Türe starrte, durch die ihr Dominus verschwunden war. Nach einiger Zeit erhob sich Nathaira vom Bett, strich die zerwühlte Decke glatt und huschte mit einem tauben Gefühl nach draußen auf den Gang. Wohin sollte sie ihre Schritte lenken? Ihr Dominus war schließlich verschwunden. so huschte die Keltin ruhelos durch die Gänge der claudischen Villa.
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08-07-2023, 11:27 AM,
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RE: Wohn - Arbeitszimmer Linos
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Ich verkroch mich in meinem Zimmer um dort zur Besinnung zu kommen. Das waren einfach zu viele Ereignisse für einen Tag für mein schlichtes Gemüt.
Zuerst die Freude mit meiner Nathaira das Jubiläumsfest zu besuchen. Die Unruhe durch die Trunkenheit, dem dann schon bald der schnelle Heimweg folgte, welcher durch den lauten Bumm mit der Erderschütterung noch schneller wurde. Meine dumme Idee mich meiner Sklavin nähern zu können. Abgewiesen und verschmäht genauso wie von Sabina die flucht aus der Villa. Wut und Rachegelüste, der Steinwurf auf den Tribun. Erneute Flucht aus Iscalis.
Wütend auf alles und jeden warf ich mich auf mein Bett und hämmerte wie wild auf diesem herum. Ganz wie ein Mädchen, ich hatte das bei jungen Sklavinnen beobachtet, kam mir bei einer erschöpften Pause in den Sinn. Es ist zum Wahnsinnig werden dachte ich und drehte mich auf den Rücken und starrte voller Grimm an die Decke.
Die konnten mich alle mal, ich würde etwas in meinem Leben ändern. Nur was?
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08-07-2023, 10:55 PM,
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Nathaira
» l ä m m c h e n
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Beiträge: 81
Themen: 3
Registriert seit: Apr 2023
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RE: Wohn - Arbeitszimmer Linos
Äußerst unglücklich huschte Nathaira durch die Gänge der Villa, bis sie schließlich den Hortus erreichte und sich dort ein stilles Eckchen suchte. So still war ihr Versteck dann jedoch doch nicht, denn sie konnte zwei Stimmen vernehmen. Eine Stimme kam ihr bekannt vor, diese gehörte zu Claudia Sabina. Die andere Stimme war der Keltin fremd. Und so duckte sie sich tiefer hinter eine der hübsch geschnittenen Hecken. Ihre Arme hatte Nathaira dabei um ihre Knie geschlungen, während sie ihren Kopf gegen ihre Oberschenkel presste und verzweifelt versuchte die Tränenflut zurück zu halten, welche ungehindert über ihre Wangen strömte. Wieso hatte ihr Dominus sie nur verschmäht? Lag es an ihr? War sie zu hässlich oder lag es daran das sie noch unerfahren ist?
Abermals musste die Dunkelhaarige hart schlucken, während sich ein schluchzen ihren Weg aus ihrer Kehle empor bahnte. Augenblicklich presste Nathaira ihre Hände gegen ihre Lippen, damit ihr kein verräterisches Geräusch entwich. Schließlich wollte sie nicht entdeckt werden. Als es nach einer ganzen Weile dann doch zu kalt wurde und sich eine Gänsehaut auf Nathairas Armen gebildet hatte, beschloss die Sklavin den Weg zurück in die Wärme der Villa anzutreten. Genauso lautlos wie sie in den Gärten erschienen war, verließ die Keltin die Gärten wieder und atmete, im Inneren der Villa angekommen, erst einmal tief durch. Doch wohin nun? Sollte sie die ganze Angelegenheit auf sich ruhen lassen und die Sklavenunterkünfte aufsuchen? Zeit dafür wäre allemal. Dafür jedoch war Nathairas Geist zu aufgewühlt und so entschloss sich die Dunkelhaarige, ihren Dominus in dessen Arbeitszimmer aufzusuchen.
Mit einem entschlossenen Ausdruck auf ihrem Gesicht, eilte Nathaira durch die Gänge der Villa und kam schließlich vor dem Wohn- und Arbeitszimmer ihres Dominus an. Nachdem Nathaira noch einmal tief durchgeatmet hatte, klopfte sie gegen die Türe und wartete darauf das ihr Dominus reagierte. Hoffentlich befand sich der Freigelassene auch hinter der Türe.
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08-13-2023, 12:31 PM,
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RE: Wohn - Arbeitszimmer Linos
Ich hatte die Schritte sowie das Klopfen gehört, dachte aber mitnichten daran die Türe zu öffnen oder den oder die vor der Türe stand hereinzubitten. Obwohl ich eigentlich schon ahnte wer da vor der Türe stand.
Soweit kommt es jetzt auch noch, dachte ich noch immer voller Zorn, mich zuerst abweisen und dann noch zu mir kommen. Womöglich noch um Einsicht bitten oder um Entschuldigung betteln wollen. Nein was genug war, war einfach genug.
Ich stand dennoch auf, aber ich verschloss die Türe. So jetzt wissen sie, dass ich meine Ruhe haben möchte. Einzig mein Patron würde es schaffen mich hier heraus zu holen, wenn ich nicht rausgehen wollte. Da konnte man doch die Männer verstehen die auf Männer standen. Männer würden sich nie so aufführen. Voll Wehmut seufzte ich, ach würde ich doch nur in früheren Zeiten in meiner Heimat leben, da hätte man mich schon verstanden.
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