Forum

[Marcus Salvius Falco]

Auch der Sklave des Salvius nickte nach einem zustimmenden Nicken seines Herrn. "Selbstverständlich ist das vollkommen in Ordnung"

[Gabinia Clara]

Publius Gabinius Secundus
Jetzt klinkte ich mich ein, denn eines hatte ich im Laufe des Lebens gelernt: Wenn man in einer Behörde jemanden zu fassen bekam, sollte man die Chance nutzen. Ansonsten hieß es allzuoft: "Heute geht nichts mehr, komme Morgen früh wieder", 
ich zog Clara näher zu mir:
"Salve Soldat, wir haben einen Termin beim Princeps Officii Furius Saturninus. Er erwartet uns bereits. Können wir durch?"

Wer auch immer von innen geschrien hat, dass der Statthalter gar nicht vor Ort ist, es hat Sonnwin zum Handeln gebracht. Er zog seine Schwester näher zu sich, damit man Gerwina auch erblicken könnte und sagte, dass die beiden einen Termin bei Furius Saturninus hatten und er erwartet sie bereits. Ob sie nun durch könnten. Gerwina starrte auf das Tor und erwartete gespannt eine Reaktion vom unsichtbaren Soldaten.

[Legionär]

Jetzt klinkte ich mich ein, denn eines hatte ich im Laufe des Lebens gelernt: Wenn man in einer Behörde jemanden zu fassen bekam, sollte man die Chance nutzen. Ansonsten hieß es allzuoft: "Heute geht nichts mehr, komme Morgen früh wieder", 
ich zog Clara näher zu mir:
"Salve Soldat, wir haben einen Termin beim Princeps Officii Furius Saturninus. Er erwartet uns bereits. Können wir durch?"

"Salvente, ihr Bürger!" Die Wache hatte ein winziges Problem zu lösen. Gleichzeitig zwei Bittsteller für den Furius. "Da du und deine Begleitung ein Termin vorweisen könnt, dürft ihr zuerst mit dem Princeps Officii sprechen. Folgt bitte diesen Herrn neben mir. Er wird euch zum Officium begleiten."

Auch der Sklave des Salvius nickte nach einem zustimmenden Nicken seines Herrn. "Selbstverständlich ist das vollkommen in Ordnung"

"Du hast das Dilemma soeben erfahren. Entweder dein Dominus kommt nächste Woche wieder oder er geduldet sich und nimmt sein Anliegen in der Schreibstube auf. Ein Schreiber wird sich schon finden lassen. Damit besteht die Chance einen früheren Termin zu erhalten. Wenn ja, dann folgt bitte ebenso den Herrn neben mir."

[Publius Gabinius Secundus]

"Salvete, ihr Bürger!" Die Wache hatte ein winziges Problem zu lösen. Gleichzeitig zwei Bittsteller für den Furius. "Da du und deine Begleitung ein Termin vorweisen könnt, dürft ihr zuerst mit dem Princeps Officii sprechen. Folgt bitte diesen Herrn neben mir. Er wird euch zum Officium begleiten."

Ich war erleichtert und nahm Claras Hand: "Ich danke Dir, Soldat", sagte ich und wir gingen der anderen Wache hinterher, bis wir vor der Schreibstube standen.

[Marcus Salvius Falco]

"Du hast das Dilemma soeben erfahren. Entweder dein Dominus kommt nächste Woche wieder oder er geduldet sich und nimmt sein Anliegen in der Schreibstube auf. Ein Schreiber wird sich schon finden lassen. Damit besteht die Chance einen früheren Termin zu erhalten. Wenn ja, dann folgt bitte ebenso den Herrn neben mir."

Falco verzog etwas das Gesicht aber es war schon recht, schließlich hatte er keinen Termin sondern war einfach so zum Palast gekommen.
"Dann werde ich wohl mit einem der Schreiber vorlieb nehmen, ich hoffe es ist ein Tölpel. Mein Anliegen ist äußerst wichtig und betrifft alle in der Stadt."

So folgte er einfach dem jungen Paar und hoffte das er nicht allzu lange auf dem Gang warten musste. Er hatte noch besseres zu tun als den halben Tag vor einem Schreibzimmer zu verbringen aber bis nächste Woche wollte er auch nicht warten.

[Marcus Salvius Falco]

<<<Am Tor meldete Falco sich beim Wachhabenden und sagte das er einen Termin bei Furius Saturninus. Saturninus hatte Ihm das angeboten bei Ihrem letzten Gespräch. Der Mann nickt nur, fragte, ob er den Weg kannte und lies ihn dann durch. >>>

[Legionär]

Die zum Wachdienst abgeordneten sechs Soldaten standen je rechts und links vom Tor. Es waren weit und breit keine Kelten oder auch nur verdächtige Gestalten zu erblicken. So mischten sich die Wachen nur ein, wenn sich ein Bürger vordrängeln wollte. Dann wiesen sie ihn zurück in die Warteschlange.
Es sei denn, er trug einen Purpurstreifen oder konnte einen persönlichen Termin vorweisen. Dann winkten sie ihn durch zu einem der Sklaven, die da waren, Auskunft zu geben.
Heute schien ein eher ruhiger Tag zu werden. Die Soldaten hatten sich auf ihre Speere gestützt und sahen wachsam über den Vorplatz.

[Marcus Sabinius Merula]

>>>

Eigentlich waren es nur wenige Schritte gewesen, doch für mich war es ein kleiner Kraftakt. Während Aratas mich stütze, war es Midas Aufgabe, meine rechte Hand zu sein, da sich meine andere Hand auf einen Stock stützte. Wir standen nun vor dem Statthalterpalast und mussten nun noch an der Wache vorbei. Glücklicherweise war niemand vor uns, so dass wir nicht lange warten mussten. Das machte mir Hoffnung, dass diese Angelegenheit bald erledigt war und ich wieder den Heimweg antreten konnte. Zunächst aber musste ich mir und den beiden Sklaven Eintritt verschaffen.
"Salve Milites, ich möchte zur Zivilverwaltung. Mein Name lautet Marcus Sabinius Merula."

[Legionär]

Es gab verräterische Anzeichen, an denen sich Soldaten untereinander erkannten, auch wenn sie keinerlei Uniform, oder auch nur den Militärgürtel trugen. Der junge Mann konnte nur gestützt auf seine Sklaven und seinen Stock gehen. Aber die kleine Druckstelle unter dem Kinn, wo der Helm schloss, die Haltung....
Zwei Wachen tauschten Blicke: "Leute macht mal Platz, und lasst den Mann durch, der für euch den Hintern hingehalten hat", sagte einer. Es sprach für das hohe Ansehen der Legio, dass die Wartenden gehorchten:
" Gehe schon durch, Kamerad, den Gang entlang, zum Büro von Furius Saturninus", sagte der andere.
Als Sabinius im Gebäude verschwunden war, spuckte einer aus: " Keltisches Dreckspack", fluchte er.
Jeden von ihnen konnte es erwischen. Das hatte Sabinius Merulas Anblick deutlich gemacht.

[Iuventia Fabata]

Nachdem die Zwillinge nun bereits einige Wochen alt waren, hatte ich endlich einmal Zeit mich um andere wichtige Dinge zu kümmern wie einen Gang zum Palast des Statthalters. So ließ ich die Taverne in den Händen von Helena und Samira und schnappte mir meinen meist abwesenden Gatten, damit wir das endlich einmal in Angriff nehmen konnten. 

Als wir dann am Tor waren meldete ich uns an. "Salve, Octavius Commodus und Iuventia Fabata hätten gerne einen Termin beim Princeps Officii bezüglich ius liberorum." Die Geburt der Zwillinge hatte Commodus bereits registrieren lassen vor Kurzem.