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Das Tablinum
07-24-2023, 10:53 PM,
Beitrag #31
RE: Das Tablinum
Varro, der sich in seiner Arbeit verloren hatte, bemerkte Madocs Eintreten zunächst nicht. Dann jedoch kam es ihm komisch vor und er hob den Blick. Er war es schon so gewöhnt, dass Scapula sich den Kelten auslieh, dass er es nun schon eher hinterfragte, wenn er wirklich mal da war. Er musste mit seinem Bruder dringend mal (wieder) reden, denn er hatte sich den Leibwächter nicht angeschafft, um ihn an seinen Verlierer von Bruder abzugeben.
"Madoc", grüßte er ihn und bedeutete ihm mit der Hand, die Besucher einzulassen. "Aber ich will, dass du in der Nähe bleibst. Ich kenne diesen Tribun überhaupt nicht und bin da lieber vorsichtig."
Gespannt beobachtete er die Tür und erhob sich. Er wollte den Besucher angemessen empfangen. Als der geheimnisvolle T.O.D. eintrat, nickte er ihm freundlich zu.
"Ich grüße dich", sagte er. "Es ist mir eine Ehre, dich in meinem bescheidenen Haus zu empfangen, Tribun."
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07-25-2023, 10:03 PM,
Beitrag #32
RE: Das Tablinum
Der erste Sklave sah aus wie ein gewöhnlicher Ianitor. Doch der Zweite war ein Barbar, dem eine Komplettrasur gut angestanden hätte. Er brachte mich bis zum Tablinum.

Der Minenpächter erhob sich zur Begrüßung. Balventius war ein großer, etwas herrisch dreinblickender Mann. Wir waren vom gleichen Stand. Daher bekam er einen freundschaftlichen Handschlag:
"Salve Ritter Balventius Varro! Es freut mich außerordentlich, dass du nicht zu beschäftigt bist, um mich zu empfangen. Darf ich Platz nehmen? Militärtribun Ovidius Decula von der zweiten Legion Augusta"
 Gewiss hatte mein Gegenüber von mir bereits gehört. Ich deutete auf diesen Silurius:
"Und könnte man den irgendwo anketten ? Wachhunde lässt man schließlich tagsüber auch nicht frei herumlaufen"
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07-26-2023, 08:44 PM,
Beitrag #33
RE: Das Tablinum
(07-24-2023, 10:53 PM)Decimus Balventius Varro schrieb: Varro, der sich in seiner Arbeit verloren hatte, bemerkte Madocs Eintreten zunächst nicht. Dann jedoch kam es ihm komisch vor und er hob den Blick. Er war es schon so gewöhnt, dass Scapula sich den Kelten auslieh, dass er es nun schon eher hinterfragte, wenn er wirklich mal da war. Er musste mit seinem Bruder dringend mal (wieder) reden, denn er hatte sich den Leibwächter nicht angeschafft, um ihn an seinen Verlierer von Bruder abzugeben.
"Madoc", grüßte er ihn und bedeutete ihm mit der Hand, die Besucher einzulassen. "Aber ich will, dass du in der Nähe bleibst. Ich kenne diesen Tribun überhaupt nicht und bin da lieber vorsichtig."
Gespannt beobachtete er die Tür und erhob sich. Er wollte den Besucher angemessen empfangen. Als der geheimnisvolle T.O.D. eintrat, nickte er ihm freundlich zu.
"Ich grüße dich", sagte er. "Es ist mir eine Ehre, dich in meinem bescheidenen Haus zu empfangen, Tribun."

Varro schien sehr vertieft in die Sache zu sein, mit der er sich gerade beschäftigte. Daher bemerkte er auch nicht sofort mein Eintreten. Ich wartete und machte mich schließlich mit einem Räuspern bemerkbar. Das half. Er sah auf, bedeutete mir, die ‚Herrschaften‘ hereinzulassen, und meinte, ich solle in seiner Nähe bleiben, da er den Kerl nicht kannte. Das klang für mich im ersten Moment ganz logisch. Römischen Soldaten traute ich prinzipiell nicht über den Weg. Aber im Gegensatz zu mir war er Römer! Aber gut. Wahrscheinlich hatte er seine Gründe. Der Tribun sah nun auch wirklich nicht wie der nette Junge von nebenan aus. Also postierte ich mich hinter dem Balventier, damit ich im Falle eines Falles sofort bei ihm war, wenn der Tribun oder einer seiner Männer übergriffig werden sollte.

Varro erhob sich und begrüßte den Tribun, als er dann eintrat. Dieser erwiderte seinen Gruß. Ich dachte schon, dies würde eines dieser üblichen Gespräche werden, die furchtbar langweilig waren. Aber dass dem nicht so war, ergab sich bei der nächsten Bemerkung des Tribuns, der aus unerfindlichen Gründen plötzlich auf mich zeigte und verlangte, man sollte mich anketten, da doch Wachhunde tagsüber doch auch angekettet seien. Mein finsterer Blick traf sofort den Tribun. Ich hatte ihm doch keinen Anlass dazu gegeben, so zu reagieren. Wenn das ein Scherz sein sollte, dann war es kein guter!
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07-26-2023, 10:52 PM,
Beitrag #34
RE: Das Tablinum
Als sich der Tribun setzte und von ihm verlangte, den Kelten anzuketten, blieb Balventius' Miene neutral und gleichgültig. Geschickt verbarg er, wenn er innerlich kochte. Und wenn ein Fremder in seinem eigenen Haus die Regeln diktieren wollte, dann würde er das nicht zulassen.
Als der Tribun geendet hatte, hob Balventius behutsam die Hand vor seinen Sklaven, wie um diesen von einer Dummheit abzuhalten, ehe er ruhig und freundlich sprach:
"Die Wildheit der Kelten ist berüchtigt, doch sie hat auch ihre Vorteile, Tribun. Und sie bringen viele Qualitäten mit sich, die unserem Reich noch sehr dienlich sein werden.
Doch wie du weißt, besteht zwischen einem Wachhund und einem Leibwächter ein Unterschied. Was für einen Nutzen hätte seine wilde Stärke für mich, könnte er mir im entscheidenden Moment nicht helfen? Ich bin nur ein einfacher Mann, der nicht die Mittel des Militärs besitzt.

Darf ich dich nach dem Anlass für deinen Besuch fragen? Ich las aus deiner Botschaft eine gewisse Dringlichkeit heraus. Ich hoffe, es ist alles in Ordnung?"
Ein Themenwechsel sollte die Situation entschärfen.
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07-28-2023, 10:56 PM,
Beitrag #35
RE: Das Tablinum
"Es war ein Scherz, edler Balventius, nichts weiter", sprach ich und ließ mich zu einem schmallippigen Lächeln hinreißen. Dabei tat mir Balventius Varro fast Leid. Hatte ich schon erwähnt, dass diese Provinz etwas an sich hatte, was guten aufrechten Römern ins Gehirn sickerte wie ein langsam wirkendes Gift? Auch der Minenpächter schien davon befallen. Qualitäten bei diesen Barbaren? Pah! Aber den Leibwächter merkte ich mir. Ich fragte mich, wie lange er in einer Arena gegen einen ausgebildeten Gladiatoren bestehen könnte. Wer würde wen in Stücke hacken, der professionelle Schwertkämpfer den wilden Kelten oder umgekehrt? Vielleicht hatte ich irgendwann Gelegenheit, diesen Mann zu erwerben:
"Ich bin gekommen, weil ich gehört habe, dass die Minen von Iscalis unter einem Mangel an Arbeitssklaven leiden. Die Männer sterben zu rasch. Aber ich könnte dem Abhilfe verschaffen. Sehr bald wird es Strafexpeditionen ins keltische Hinterland geben. Wir werden recht viele Gefangene machen. Alles junge und gesunde Barbaren"
Die "Barbaren" hatten einen Centurio entführt und gefoltert. Das wussten jedoch bisher nur ich und meine Leute. Denn sie waren es, die sich als Britannier verkleidet und Centurio Octavius überfallen hatten. Zweifellos würde diese Missetat zu zahlreichen Strafaktionen führen, denn die Legio II Augusta würde das nicht auf sich sitzen lassen. Ich kümmerte mich derweil schon einmal um den Verkauf der Beute:
"Ich bin berechtigt,  dir ein exklusives Vorkaufsrecht auf diese Sklaven bieten. Sagen wir das Stück hundert Sesterzen. Das ist ein absoluter Vorzugspreis"
Ich lehnte mich zurück und wartete ab, wie Ritter Balventius auf mein Angebot reagieren würde.
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07-29-2023, 05:51 PM,
Beitrag #36
RE: Das Tablinum
Ich kochte vor Wut! Selbst der Balventier wusste das und hob beschwichtigend seinen Arm. Damit ich nicht doch noch die Nerven verlor. Aber ich hatte mich unter Kontrolle und würde diesem Dreckskerl keinen Anlass geben, sich über mich zu beschweren. So blieb ich ungerührt stehen. Den Tribun aber hatte ich die ganze Zeit im Blick!

Varro erwähnte die Wildheit der Kelten und lobte die Qualitäten, die wir mitbrächten und schließlich erklärte er ihm den Unterschied zwischen mir und einem Wachhund. Der Tribun ruderte sofort zurück und merkte an, er habe doch nur gescherzt. Aber das nahm ich ihm nicht ab! Dieses Gesicht würde ich mir merken! Wenn der Kerl mir irgendwann nachts allein begegnen sollte, dann würde ich ihn von unseren Qualitäten überzeugen! Darauf konnte er Gift nehmen!

Doch richtig interessant wurde es, als der Balventier den Tribun nach dem Grund seines Besuches fragte. Der Mistkäfer wollte dem Balventier Sklaven für seine Mine anbieten. Sklaven, die er in naher Zukunft erst versklaven würde. Er erwähnte Strafexpeditionen im keltischen Hinterland, bei denen er viele Gefangene machen wollte. Ich fragte mich, was der Grund für diese Strafexpeditionen sein sollte, denn ich hatte nichts von Aufständen in der Umgebung gehört. Weiter nördlich im Land der Silurer leisteten einige wenige noch immer erbitterten Widerstand. Aber diese Krieger konnte der Tribun nicht meinen. Er und seine Männer würden mehrere Tage unterwegs sein, bis er erst die Aufständischen erreicht hätte. Aber ich wartete ab und hörte aufmerksam zu, was diese Pestbeule noch weiter zu sagen hatte.
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07-31-2023, 08:22 PM,
Beitrag #37
RE: Das Tablinum
Balventius bewahrte seine geschäftstüchtige Miene, die nur wenig Aufschluss über seine Gedanken preisgab. Dieser Ovidius war ihm apart unsympathisch. Warum, das konnte er noch nicht wirklich benennen. Mochte es daran liegen, dass er ihm Sklaven verkaufen wollte, die er noch gar nicht hatte? Und auch das schnelle Zurückrudern, nachdem er Gegenwind von ihm bekommen hatte. Das gefiel ihm nicht. Menschen, die nicht zu ihrer Meinung standen, waren nicht vertrauenswürdig.
"Eine Strafexpedition? Tribun, wenn du mir die Frage gestattest, womit haben die Barbaren denn dies schon wieder verdient? Mir ist nichts von neuen Rebellionen zu Ohren gekommen. Und um deinen Preis aufzugreifen: Einhundert Sesterzen pro Nase, das ist ja fast geschenkt. Und das für junge und gesunde Barbaren. Darf ich fragen, womit ich eine solche Vorzugsbehandlung verdiene?"
Er bemerkte, wie sich Madoc neben ihm regte, sagte jedoch nichts. Der Barbar würde es besser wissen, als jetzt einen Aufstand zu proben. Er konnte seinen Frust nachher rausschreien. Die Worte seines Gastes waren widerlich anzuhören, ja, doch ging es hier schließlich ums Geschäft. Und die Frage, wieso diese angeblich - wenn auch noch nicht vorhandenen - starken und jungen Sklaven ihn nur je hundert Sesterzen kosten wollten, schrie doch nach einem Haken.
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08-03-2023, 04:57 PM,
Beitrag #38
RE: Das Tablinum
"Die Strafexpeditionen werden in naher Zukunft stattfinden. Weshalb und wann genau sollte nicht deine Sorge sein, werter Ritterkollege. Das ist Militärgeheimnis", erwiderte ich:
"Weshalb ich dich ausgewählt habe? Wenn wir Kriegsbeute an Menschen machen, gehen wir im Allgemeinen folgendermaßen vor: Wir werfen die Sklaven in einen Topf, verkaufen sie und verteilen dann das eingenommene Geld unter den Männern. Deshalb ist ein Großabnehmer wie Du der Effizienteste. Ansonsten müsste jedes Stück einzeln verkauft werden"
Außerdem hatte ich von Balventius gehört, dass der ein harter Hund war, der nicht so genau nachfragte, woher seine Arbeiter kamen:
"Also schlage ein, und wir sind uns einig", ich lächelte wieder: "In spätestens einem Monat bräuchtest du dir über die Bleikrankheit keine Gedanken mehr machen. Du wirst so viele Barbaren dein Eigentum nennen, dass du sie im Akkord krepieren lassen kannst!"

Ich formulierte den letzten Satz mit einiger Brutalität. Mal sehen, wie sein Wachhund reagierte! Der hätte sich am liebsten auf mich gestürzt, das las ich in seinen Augen. Auch wenn er sich nicht rührte. Was für ein wilder Wauwau! Schade, dass sein Herrchen ihn zurückpfiff. Mein Wunsch, den Kerl gegen einen Thraker oder Murmillo etwa im Circus kämpfen zu sehen, wurde übermächtig. Vielleicht würde ich ihm sogar eine Ausbildung spendieren. Das gab dann zwar weniger Gemetzel, aber dafür einen spannenderen Kampf.
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08-06-2023, 09:54 AM,
Beitrag #39
RE: Das Tablinum
Ich spitzte meine Ohren bei dem Gespräch zwischen den beiden. Vielleicht konnte ich so noch an ein paar nützliche Informationen kommen. Wie es schien, hatte der Balventier doch noch ein paar Skrupel. Schließlich hatte es in der letzten Zeit keine Aufstände gegeben, was eine Strafexpedition gerechtfertigt kätte. Doch als er das Angebot hörte, hundert Sesterzen pro Sklave, fand er das doch sehr lukrativ. Varro war eben doch nur ein dreckiger geldgieriger Römer!
Leider wurde der Tribun nicht konkreter. Er sprach nur davon, dass diese Strafexpeditionen in naher Zukunft stattfinden sollten. Über den Grund, den Ort und wann genau diese stattfinden sollten, schwieg er. Wahrscheinlich fürchtete er, ich könne etwas davon mithören. Wobei er ja auch ganz richtig lag!
Dennoch machte es mich so wütend, wie der Tribun sich über diese Männer ausließ, deren Zukunft er zu zerstören gedachte. Sie waren in seinen Augen nichts weiter als Frischfleisch für die Minen. Nur dazu da, um nach ein paar Monaten harter Arbeit und unmenschlichen Bedingungen zu sterben. 
Ich musste an mich halten, dass ich mich nicht auf diesen Dreckskerl stürzte, um ihm die Visage zu polieren. Aber wahrscheinlich war das genau seine Absicht gewesen, mich so in Rage zu versetzen, dass ich etwas tat, was ich hinterher sehr bereuen würde. Aber dafür musste er sich noch mehr anstrengen. So leicht würde ich ihm diesen Gefallen nicht tun!
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08-09-2023, 11:06 PM,
Beitrag #40
RE: Das Tablinum
Was auch immer für Gerüchte über ihn im Umlauf waren, Varro war sich über seinen dunklen Ruf im Klaren. Es stimmte, sein Geschäft war die Sklaverei und deren Ausbeutung. Doch er war auch ein Freund römischer Gesetze, an deren Einhaltung er glaubte. Saturninus hielt dies für naiv, doch die jüngste Zeit zeigte doch, dass ihre gesamte Coexistenz hier oben auf dem Spiel stand. Eine Rethorik wie die des werten T.O.D. war der Sargnagel für die friedliche Gemeinschaft, die sie hier oben aufbauen wollten. Balventius hatte keine Lust, in einem Kriegsgebiet zu leben.
Vor allem jedoch glaubte er nicht an die Unbescholtenheit der Unternehmung. Einhundert Sesterzen klangen wie zu gut, um wahr zu sein, wo man doch für jeden dieser Sklaven beinahe das fünffache kriegen konnte. Wenn schon nicht aus moralischer Hinsicht, dann mindestens aus geschäftlicher Hinsicht stank da etwas. Da konnte auch der leichtere Verkauf nicht als Argument herhalten, ihn zu beschwichtigen.
Er musste einmal Saturninus fragen, was er von Ovidius hielt. Varro traute dessen Gehabe nicht.
Doch er blieb freundlich.
"Nun, ich glaube bei meinen Unternehmungen an Nachhaltigkeit. Investiere heute etwas in dein Personal und es wird sich rentieren. Durch höhere Effizienz, geringere Sterberaten und mehr Profit. Ich bin kein Gegner dieses Systems, Tribun, versteh mich nicht falsch. Feinde Roms und verurteilte Verbrecher haben unsere Industrie schon immer zurecht getragen. Doch sind Sklaven kein Feuerholz und der Mensch keine unerschöpfliche Ressource. Vor allem nicht, wenn Roms Kolonien derart argwöhnisch von allen Seiten betrachtet werden, wie dies hier der Fall ist.
NIchtsdestotrotz (hier schlug er nun wieder einen absichtlich versöhnlicheren Ton an) ist dein Angebot natürlich sehr interessant für mich, denn wie du zutreffend sagtest, habe ich ständig Bedarf an Sklaven.
Ich werde dein Angebot wohlwollend überdenken und werde dir zeitnah eine Rückmeldung hierzu zukommen lassen. Ist das in deinem Sinne?"
Sicherlich hatte er keine verbindliche Zusage beim ersten Treffen erwartet? Nicht wenn man den Geschäftspartner noch nicht einmal kannte. So lief die Geschäftswelt nicht. Varro musste erst Erkundigungen einholen.
Mehr Sorgen als um den Tribun machte er sich um Madoc, der neben ihm stand und sich meisterlich beherrschte. Hoffentlich noch bis zum Ende dieses Gesprächs. Varro hatte seine ANsprüche von Anfang an sehr klar gemacht, aber bei solcher Provokation wäre er selbst sicher schon dreimal ausgerastet.
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