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Falkenhöhle
08-08-2023, 03:47 PM,
Beitrag #41
RE: Falkenhöhle
Ich kam herrlich entspannt und mit der Welt zufrieden wieder zu der Höhle. Im Moment störte es mich noch nicht einmal, hier auf dem dreckigen Boden heute Nacht wieder schlafen zu sollen. Ohnehin hatte ich mich daran schon gewöhnt in den letzten Monaten. Aber grade hätte mich nichtmal ein Unwetter zu trüben Gedanken verleitet.
Aber es war kein Unwetter in Sicht, die Sonne strahlte vom Himmel und wärmte alles mit ihren strahlen und ich fühlte mich einfach leicht und beschwingt und pfiff ziemlich schief eine Melodie, als ich mich dem Unterschlupf näherte, wo Cinead auf mich warten würde. Ich roch schon von weitem, dass er irgendwas gefangen hatte und grillte, und folgte also einfach meiner Nase zu dem Nahen Bach, an dem er es sich gemütlich gemacht hatte.
“Hey, schläfst du?“ neckte ich ihn und sprang vom Pferd, ehe ich mich neben ihm ins Gras fallen ließ und tief durchatmete.
“Du hättest dabei sein sollen, Bruder“, sagte cih und meinte dabei einfach alles, angefangen vom Eindringen in Erwans Haus bis hin zu der Nacht mit Dierna. Wobei letzteres auch ohne ihn schön war. “Ich habe zwei Drachen an einem Abend erschaffen, und die Welt wird in ihrem Feuer noch brennen. Das spüre ich“, erzählte ich mit diesem Hochgefühl in meiner Brust. Ja, mein Drache aus Feuer war inzwischen sicherlich gelöscht, aber mein Drache aus Fleisch und Blut würde wachsen und einmal einer der ganz großen Anführer werden. Ich war mir ganz sicher, ohne jeglichen Zweifel. Und das war ein herrliches Gefühl.
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Falke
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08-11-2023, 04:32 PM,
Beitrag #42
RE: Falkenhöhle
Ich hatte von einer Schar williger, draller Blondinen geträumt, die allerlei interessante Sachen mit mir machten, als mich Ciaran plötzlich aus dem Schlummer riss. Verschlafen öffnete ich die Augen, als mein Bruder anscheinend schon wieder ein manisches Hoch hatte. Bevor ich mich aber noch mit Dingen befasste, die nur er wieder sehen konnte, warf ich erst einmal wortlos einen Blick auf die vor sich hin bratenden Hasen. Ich stocherte ein wenig im Feuer herum und legte noch ein bisschen Holz nach, da es noch ein wenig dauern würde, bis sie knusprig und gar waren. 

Nachdem das erledigt war, widmete ich mich Ciaran. "Ich war doch dabei..." antwortete ich nur ein wenig mürrisch, da ich zwar vielleicht vor Erwans Hütte gewesen war, aber doch in der Nähe. Ich rollte mich auf die Seite und stützte meinen Kopf auf meinen Arm. "Zwei Drachen? Was für einen zweiten Drachen? Hast du noch was angezündet auf dem Heimweg?" Ob Ciaran wohl noch was in die Luft gejagt hatte, nachdem ich mit Niamh nach Cheddar verschwunden war? So lange es von den Römern war, störte mich das ohnehin nicht. 

Das Römergesindel verdiente ohnehin alles, was ihm zustieß. Aber Ciaran war oft so überschwänglich und dann brannte gleich viel mehr als geplant. Vielleicht hatte er aber auch wieder irgendwas gesehen, das nur er sah. Sowas stellte ich nicht in Frage. Ciaran wandelte oft auf seinen eigenen Pfaden und sah Dinge anders, als der Rest von uns. Geduldig wartete ich also auf die Erklärung und ließ mir die Sonne weiterhin auf den Pelz brennen. Vielleicht würde ich nochmal in den Fluss springen, wenn es weiterhin so warm bleiben würde.
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08-11-2023, 05:01 PM,
Beitrag #43
RE: Falkenhöhle
Als Cinead meinte, er wäre doch dabei gewesen, schüttelte ich leicht den Kopf. “Aber nicht dabei! versuchte ich ihm klar zu machen, was ich meinte, als könnte er meine Gedanken dadurch sehen. Manchmal glaubte ich, dass er das konnte, denn oft verstand er, was ich meinte, ehe ich es sagte. “Dunduvan hatte einen Schatten bei sich, weißt du? Ich glaube, er hat Andraste um einen Kopf betrogen, aber das muss er mit ihr ausmachen. Und es war alles so wunderschön!“ Ich hatte wieder die Bilder im Kopf, von dem Mädchen in der Küche, dem geopferten Erwan und den knienden Mädchen im Wasser, aber mehr noch, wie sich mein Feuerdrache aus dem Stein des Hauses befreite und seine Schwingen ausbreitete. Oh, das war so perfekt gewesen!

Aber er fragte nach dem zweiten Drachen, und mein Grinsen wurde selig, während ich mich auch zurückfallen ließ und zu den jetzt unsichtbaren Sternen am wolkenlosen Sommerhimmel hinaufsah. Ich war mir sicher, dass die Sterne da waren. Wenn ich die Augen nur weit genug öffnen könnte, würde ich sie sehen. “Nein, ich hab nichts angezündet. Oder doch, vielleicht. Irgendwie“, meinte ich verträumt und hob meine Hand, wie Deirdre es getan hatte, um die Sterne zu berühren. “Die Priesterin hat eine Zwillingsschwester, die in Cheddar lebt. Sie ist wie du, Cinead. Und sie hat es verstanden, als ich ihr gesagt habe, dass ein zweiter Drache auferstehen muss. Sie hat ihn jetzt in sich, da bin ich mir sicher. Und er wird die Welt verändern. Er wird ein Ban-Draig sein, ein oberster Drache, ein größter Anführer.“
Ich schaute zu Cinead und strahlte ihn an. “Es war seltsam ohne dich, aber es war schön. Und an Vollmond will sie wieder.“
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08-29-2023, 11:45 AM,
Beitrag #44
RE: Falkenhöhle
Für die meisten Leute waren Ciarans Erzählungen nur die Worte eines Irren, aber auch wenn ich selbst nicht so sah wie mein Zwilling, so hatte ich über die Jahre gelernt zu zu hören. Irgendwann ergab meistens alles Sinn hinterher und es war der Weg des geringsten Widerstands direkt zu zu stimmen und sich nicht so viele Gedanken drüber zu machen. Am Ende waren wir sowieso eh alle genau da, wo die Götter uns hin haben wollten um mit uns wie Puppen zu spielen. Warum sollte man sich also dagegen auflehnen? Es war viel einfacher im Strom zu treiben als dagegen an zu schwimmen. 

"Eine Zwillingsschwester? Mhm" gab ich nur nachdenklich zurück. Das war schon poetisch und auch irgendwie lustig. Als er aber von einem Ban-Draig sprach wurde ich plötzlich schlagartig wach. "Was hast du gesagt? Ein Ban-Draig? Erzähl mir mehr davon...hast du etwas gesehen?" Von uns Falken konnte Ciaran am besten die Launen des Schicksals vorhersehen. Würde es etwa doch noch eine Generation länger dauern, bis wir den Römern ordentlich zusetzten? Bis dahin wäre der alte Knochensack Cathbad schon Wurmfutter, was ihm recht geschah. Den alten Kauz mochte wirklich keiner - wahrscheinlich nicht mal er sich selbst. 

"Zu Vollmond sollst du sie wieder beglücken? Es scheint ihr ja ganz gut gefallen zu haben..." feixte ich noch ein wenig. Mein Bruder würde sich doch bestimmt nicht verlieben - Zwilling der Priesterin hin oder her. Aber so blöde, wie er grade drein grinste...das wusste man nie.
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08-29-2023, 03:57 PM,
Beitrag #45
RE: Falkenhöhle
Von allem, was ich sagte, interessierte sich Ciaran am meisten für meinen Sohn. Ich nickte und schloss einen Moment die Augen, um die Vision wieder heraufzubeschwören. “Ja, ich habe ihn gesehen, als mein Feuerdrache sich aus Erwans Haus erhob. Ein Mann mit goldenem Haar, wie vom Feuer der Sonne, und ein Schwert in seiner Hand. Er wird König sein, Cinead. Er wird schrecklich sein, und er wird wundervoll sein, und alle werden sich ihm beugen müssen.“ Ich atmete einmal glücklich aus und öffnete wieder die Augen. “Ich weiß, dass es verrückt klingt, Cinead. Ich bin nicht so verrückt, dass ich das nicht selber bemerken würde. Aber es wird wahr werden. Du wirst es sehen. Wenn er erwachsen ist, wird alles vor ihm erzittern.“ Ich war mir so sicher wie über wenige Dinge. Ich musste nur dafür sorgen, dass er auch erwachsen wurde. Und das hatte ich fest vor. Das, und ihm alles beizubringen, was er dafür wissen musste. Keine falsche Bescheidenheit, keine Scheu, kein Zögern. Er würde das feuer entzünden, das die Welt in Brand steckte.

Cinead machte eine Bemerkung zu meiner Nacht und ich sah ihn leicht schief an. “Naja, wir haben ja auch viel Übung darin. Wann hat es schonmal einem Mädchen nicht mit uns gefallen?“ fragte ich ihn zurück. War ja nicht so, als wären die anderen schreiend vor uns weggelaufen.
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09-02-2023, 10:50 AM,
Beitrag #46
RE: Falkenhöhle
Ein Feuerdrache...das gab mir Stoff zum Nachdenken. Und dass die Mutter die Zwillingsschwester der Priesterin Dierna ist, ist auch kein Zufall. Die Götter spielten wirklich mit uns wie mit Puppen. Ich kam mir vor wie eine Randfigur in einer von diesen alten Heldensagen, wo Kinder immer zu besonderen Tagen von den Göttern gezeugt wurden.

"Und was wird sein Name sein?" Ich fragte mich auch wovon das Kind denn König sein sollte. "Ach was...ich halte dich nicht für verrückter als sonst" gab ich nur lachend zurück, während ich noch ein bisschen Holz nachlegte und die Hasen umdrehte, damit sie auf beiden Seiten knusprig wurden. 

Ach Frauen...natürlich gefiel es ihnen meistens, aber gerade Ciaran hatte so eine Art zu starren. Das schreckte die meisten Weiber ab, eine erneute Einladung auszusprechen. Diernas Schwester dagegen schien abenteuerlich zu sein, wenn sie ihn wiedersehen wollte.
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09-04-2023, 10:57 AM,
Beitrag #47
RE: Falkenhöhle
Sein Name? Ich runzelte die Stirn und setzte mich wieder auf. “Keine Ahnung. Das kam in der Vision nicht vor. Ich nehme mal an, sie wird ihm schon irgendeinen Namen geben.“ Ich zuckte mit den Schultern. Ja, der wahre Name besaß Macht, das wusste jeder, der sich auch nur ein bisschen mit Elfen und Drachen auskannte. Und vielleicht würden mir die Götter auch den wahren Namen des Kindes verraten, der dann sicherlich ein anderer sein würde als der, den er von seiner Mutter bekommen würde. So oder so war das für mich im Moment nicht wirklich von Belang. Erst einmal musste er auf die Welt kommen und ein Alter erreichen, in dem ich ihm tatsächlich etwas beibringen könnte. Vorausgesetzt, ich erreichte dieses Alter auch. Ich hatte zwar nicht vor, in nächster Zeit zu sterben, aber wer wusste schon, was die Götter so vorhatten. Das wusste ja nicht einmal ich, obwohl sie doch sehr häufig mir ihre Wünsche mitteilten.
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09-07-2023, 12:54 PM,
Beitrag #48
RE: Falkenhöhle
Dunduvan hatte das Fest des Lughs nicht in Cheddar verbracht. Er hatte sich von Menschen ferngehalten, hatte die Wälder durchstreift und war in Seen schwimmen gewesen. Ein Mann alleine fiel den Römern nicht auf, und wenn er zu Häusern gekommen war, so hatten die Kelten, die noch immer an den alten Göttern hingen, erkannt, dass er ein Druidenschüler war, und sie hatten ihm Obdach und Speisen angeboten. Beides hatte er abgelehnt. Auch die Avancen der Töchter. 
Die ganze Zeit über hatte er geträumt, von Siofra der Älteren und der Jüngeren, von dem Drachen, der in Iscalis geweckt worden war, von den Adlern, die das heilige Albion aus ihren steinernen Horsten beherrschten. Dennoch benutzte er ab und zu ihre Straßen. Er hatte gejagt, doch nur so viel, wie er brauchte.
Und er hatte sich bemüht darum, ihren Namen nicht einmal zu denken. Nicht einmal wenn die Frage in seinem Kopf drängend wurde..... Ich weiß nicht, wer sie ist....

Dann hatte der Falke an das Pyr Automatón, das selbstentzündliche Feuer gedacht, aus dem Ciarans Kunstfertigkeit mehr gemacht hatte, als es selbst die Gelehrsamkeit der Römer vermochte.
Er wusste  jedoch nicht, wo die Zwillinge abgeblieben war, seit er sich in Cheddar von Ciaran getrennt hatte und dieser mit der Diernaschwester mitgegangen war.
Aber irgendwann schlug Dunduvan Deimos den Weg zur Falkenhöhle ein. Als er in der Nähe war, stieß er den schrillen Jagdruf des Wanderfalken aus. Damit sagte er denen, die es wissen sollten, dass sie Besuch bekamen. Diejenige, die jedoch unbefugt in der Nähe der Höhle waren, würden erst Bescheid wissen, wenn ein Stein aus seiner Schleuder sie traf.
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09-07-2023, 03:30 PM,
Beitrag #49
RE: Falkenhöhle
Seit ich meine beiden Drachen erschaffen hatte, fehlte mir irgendwie ein größeres Projekt. Und das hatte mich eine Zeit lang etwas unleidlich und rastlos gemacht. Doch dann war Calum – ausgerechnet der süße, kleine Calum! -gekommen und wollte die ersten Schritte der Rachsucht gehen. Und auch, wenn er es nicht gesagt hatte, der Junge brauchte dabei jede Menge Hilfe.
Und so hatte ich das experimentieren angefangen, auch wenn Cinead weniger verstand, was ich da so trieb. Aber er ließ mich einfach machen. Und ich war auch schon sehr weit gekommen. In der Ecke der Höhle lag ein sediertes Wildschwein. Seit fünf Tagen. Das schwerste war, dem Vieh Wasser einzuflößen, damit es nicht verdurstete. Wobei, nein, das schwerste war es gewesen, eines zu finden, mit meiner bislang an Eichhörnchen und Igeln getesteten Lösung zu treffen ohne es zu töten und es dann in die Höhle zu verfrachten. Anfangs hatte Cinead noch dafür plädiert, es zu essen. Inzwischen war er davon abgekommen, glaubte ich.
Aber der wichtigste Punkt war: Es atmete noch. Und blinzelte. Ab und zu schaffte es es, zu qiueken, aber das letzte Mal war zwei Tage her. Inzwischen atmete es zwar noch, aber versuchte nicht mehr, zu kämpfen. Es war fastzinierend gewesen, zu beobachten, wie die Augen erstorben waren, ohne dass das Tier tot war. Und ich fragte mich, wie lange es gehen würde. Ich wollte es wissen, ehe ich es Calum weitergab.
Eigentlich wollte ich es auch an einem Menschen davor testen, aber naja, es war niemand geeignetes da gewesen. Aber Schweine und Menschen waren einander auf so vielfältige Art und Weise ähnlich, dass ich schon sehr viele meiner Mittel an ihnen getestet hatte. Und ich war sehr zuversichtlich, dass auch dieses beim Menschen genauso wirken würde.

Ich saß also dem Schwein gegenüber und beobachtete seinen nach wie vor gleichmäßigen Atem, als ich ein vertrautes Geräusch draußen hörte. Ich stand auf und begab mich zum Höhleneingang und pfiff als Antwort die lebhafte Melodie einer Lerche.
Irgendwann kam dann auch Dunduvan ins Licht. Ich blinzelte ein wenig gegen die Sonne und besah ihn mir mit schief gelegtem Kopf. “Irgendwas an dir ist anders“, stellte ich fest. Mir war, als wäre der Schatten um ihn herum etwas dichter geworden. Aber ich wusste nicht, ob ich mir deshalb Sorgen machen sollte. Überhaupt machte ich mir über wenige Dinge so wirklich, wirklich Sorgen. Es war eher so, dass manche Dinge mich interessierten, und andere eher nicht. Ich war noch nicht sicher, zu welcher Sorte der Schatten gehörte.
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Falke
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09-09-2023, 04:57 PM,
Beitrag #50
RE: Falkenhöhle
Der Lerchenruf sagte Dunduvan Deimos, dass einer der Brüder hier war. Er stand gegen das Dunkel des Höhleneingangs: 
"Ich war unterwegs", antwortete Dunduvan: "Den Kopf freikriegen" Etwas aus der Höhle hauchte ihn an wie der eisige Hauch eines schlafenden Ungeheuers. Nun war sich Dunduvan sicher, dass Ciaran vor ihm stand und nicht etwa Cinead.

"Und du? Hast du das Lager mit der Diernaschwester geteilt? Und deinen zweiten Drachen erschaffen?", er grinste schief. Die Diernaschwester, die auf dem Weg der alten Götter wandelte und und wusste, wo ihr Weg endete, kümmerte ihn wenig. Doch Bruder Louarn hatte eine besitzergreifende Geliebte, und Calum... Calum vermutlich auch. Der Schmied ging Dunduvan seit langem aus den Weg. Nichts davon würde ihr Ziehvater Cathbad gutheißen. Liebe war ein Weg, sich ihm zu entziehen. 

"Hast du an deinem ersten Drachen weitergeforscht? Du weißt schon...das Pyr Automatón", seine dunklen Augen glänzten:
"Was meinst du, wie viel Du davon herstellen könntest?"  Wieder wehte ihn die Kühle aus der Höhle an. Tot und doch nicht tot
"Ist Cinead auch hier?", fragte er, obgleich er wusste, dass das nicht Cinead war.
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Falke
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