Zwischen einzelnen Küssen murmelte Cato: „Wer bestimmt denn wie eine Ehefrau sich verhalten muss. Die Gefühle jedes einzelnen entstehen doch in einem selber. Gefühle sind nicht schändlich“ In dem Augenblick dachte er nicht nur an Bonni und seinen Cupido.
Verärgert hörte er die mahnenden Worten seines Weibes. „Das fängt ja gut an“, brummte er verärgert, denn er hatte doch gedacht sie hätten gerade eben den Auftakt für einen wundervollen gemeinsamen Tag im Bett begonnen.
Als Antwort hörte Sabina ein schallendes Gelächter. „Eine Gladiatrix! Meine edle Gemahlin muss ich doch erobern, du darfst dich auch wehren, wenn ich die Festung Sabina erobere".
Wieder ernst nahm er sanft ihren Arm küsste den Fleck. „Zur besseren Heilung. Aber du musst doch zugeben gleich am nach der Vermählung Gäste zu empfangen zu müssen, sollte per Kaiserlichem Beschluss verboten werden.“
Noch einmal schloss er seinen Augenstern in die Arme, küsste sie sanft auf beide Augen. „Bis gleich mein Augenstern, ich muss zuerst einmal ins Bad.“ Schnüffelnd reckte er die Nase, das riecht eindeutig nach viel und guter Liebe, dachte er dabei.
Er schlang eine Laken um sich verließ ihr Gemach und brüllte: „Nefertem ins Bad aber schnell!"