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Mietstall des Alan
07-14-2023, 10:26 PM,
Beitrag #101
RE: Mietstall des Alan
Mit ihm so im Heu fühlte Prisca sich unsicher und geborgen zugleich. Sie nickte, als er ihr versprach, vorsichtig zu sein. Und doch brauchte es ein paar seiner Küsse und Liebkosungen, bis sie wieder an dem Punkt von zuvor war, an dem sie sich unter ihm wand und seufzte und ihn immer wieder dicht an sich zog, weil das Gefühl da war, er wäre einfach zu weit entfernt, obwohl er direkt bei ihr war.
Als er schließlich in sie drang, krallte sich Prisca erst in seine starken Schultern und brauchte einige Momente, um zu realisieren, dass es wirklich nicht weh tat. Im Gegenteil, es war schön, und mit jedem Kuss und jeder Bewegung wurde es schöner. Sie gestand ihm wieder ihre Liebe, immer wieder, murmelte seinen Namen, erst leise, dann lauter, ließ sich von ihm führen, treiben, bis die Gefühle mehr und mehr anschwollen und schließlich wie eine Welle über ihr zusammenbrachen. Beim ersten Mal weinte sie, während sie ihn wieder und wieder küsste, beim zweiten Mal wenig später zog sie ihn einfach nur ganz dicht an sich, während ihr Körper zitterte und zuckte. Es war so unendlich schön! So viel schöner als alles, was sie in ihrem Leben bislang gespürt hatte und von dem sie sich auch nur vorgestellt hatte, es fühlen zu können.

Sie ließ sich von ihm dirigieren, wie er sie haben wollte, und ließ sich gänzlich fallen. Sie stellte nichts mehr in Frage, dachte an nichts mehr außer ihn und die Dinge, die er mit ihr tat, und genoss jede einzelne Berührung und jeden einzelnen Stoß, bis sie irgendwann jenseits jeglichen Zeitgefühls nur noch zitternd und verschwitzt in seinen Armen lag, während ihr Körper noch immer in kleinen Nachbeben erschauderte.
Sie fühlte sich erschöpft und glücklich, und vor allen Dingen geliebt, wie sie es noch nie empfunden hatte, mit keinem Mann. Am liebsten hätte sie die Zeit angehalten, um für immer in diesem Augenblick bleiben zu können. “Ich liebe dich, Corvus“, flüsterte sie, wie sehr oft in den letzten Stunden, während ihr langsam aber sicher die Augen zufielen.
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Vormund (Tutor): Aulus Carisius Primus (NSC)
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07-15-2023, 09:36 AM,
Beitrag #102
RE: Mietstall des Alan
Ich war meinem Verlangen gefolgt und hatte sie immer noch ein Stück weiter hinauf getragen. Bis wir uns schließlich beide unserer Lust ergaben und in höchsten Höhen schwebten. 
So intensiv und ausdauernd, wie mit Prisca, hatte ich es noch nie erlebt. Nun lag sie inmeinen Armen, während unsere beiden Leiber noch vor Verzückung zitterten. Noch einmal gestand sie mir ihre Liebe und kurz darauf fielen ihr die Augen zu. Ich hielt sie noch einen Moment in den Armen. So viele Dinge gingen mir nun plötzlich durch den Kopf. Vor allem die Frage, was hatte ich getan?! Wie sollte ich ihr und besonders ihrem Mann von nun an begegnen? Ich hatte sie dazu gebracht, Ehebruch zu begehen. Wenn er das herausfand, dann konnten wir beide einpacken! Ich würde mit Prisca noch darüber reden müssen!

Ich atmete ein paar Mal tief durch, bis mir endlich auffiel, wieviel Zeit inzwischen vergangen sein musste! Wie viele Stunden waren wir hier gewesen? Aber das spielte jetzt auch keine Rolle mehr. Verdammt, die Brüder warteten auf mich!

Vorsichtig zog ich meinen Arm, der unter ihrem Rücken lag, heraus. Hoffentlich wachte sie jetzt nicht auf, denn das würde nur zu überflüssigen Fragen führen. Und mal ehrlich, ich hatte keine Lust, sie deswegen umbringen zu müssen!

Als ich mich endlich von ihr gelöst hatte, suchte ich mach meiner Tasche, in der ein paar wollene Hosen, eine Tunika, ein lederner Gürtel und ein paar Schuhe verstaut waren. Es fühlte sich fast schon ungewohnt an, sich wieder die keltische Kleidung überzustreifen.
Ich sah noch einmal zu Prisca hinüber, die nun hoffentlich lange und fest im Heu schlief. Mit etwas Glück würde sie auch später noch schlafen, wenn ich wieder zurück war. Dann kletterte ich die Leiter hinunter und verschwand aus Alans Mietstall. Ich lief direkt zu Erwans Laden.


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Als "Lucius Tarutius Corvus"
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Falke
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07-15-2023, 12:45 PM,
Beitrag #103
RE: Mietstall des Alan
Prisca wurde von einem Rascheln wach und drehte sich leicht im Schlaf. Das Heu piekste sie und sie schlug die Augen auf. Corvus war weg, und sie lag nackt hier in einem fremden Stall! Sie sah sich um und hörte unten noch Schritte. Vorsichtig huschte sie zu der Öffnung in der Decke und spähte angstvoll hinunter, darauf gefasst, gleich erwischt zu werden. Aber sie wurde nicht erwischt. Vielmehr sah sie Corvus, der sehr seltsame Sachen trug, aus der Tür huschen und gehen.

Ganz verdattert saß Prisca an ihrer Luke und wusste nicht, was sie tun sollte. Warum war er gegangen? Er würde sie hier doch nicht allein zurücklassen?! Und sie war sich schmerzlich bewusst, dass sie immer noch nackt war. Wenn jetzt jemand käme… oh Götter.
Sie sah nach unten und erspähte ihr Kleid, das immer noch da lag, wo er es ihr ausgezogen hatte, neben seiner zusammengeknüllten Toga. Röte stieg in ihr auf. Diese Zeichen könnte ein hereinkommender Mann gar nicht falsch verstehen. Nein, nein, nein, das ging nicht. Sie schaute noch mal herunter und vergewisserte sich, dass niemand da war. Angespannt wie eine Bogensehne stieg sie so schnell wie möglich die Leiter hinunter und wäre dabei beinahe gestürzt, weil sie sich so sehr beeilte. Sie schnappte sich ihr Kleid, wobei sie sich ungefähr eine Million mal nach jeder huschenden Maus erschrocken umdrehte, und zog es sich über den Kopf. Jetzt war sie wenigstens nicht mehr nackt.
Aber was sollte sie jetzt tun? Prisca hatte nicht darüber nachgedacht. Wo waren ihre Schuhe? Die mussten noch oben sein. Und sollte sie jetzt gehen? Alleine? Sie war sich nicht einmal sicher, wo genau sie war, und wenn sie alleine von jemanden mit bösen Absichten aufgegriffen wurde…? Deshalb war sie ja gar nicht allein losgegangen, sondern mit Corvus zusammen, weil es allein für eine junge Frau gefährlich war! Sie kaute sich auf der Unterlippe herum und überlegte, kam aber nicht wirklich zu einer Lösung. Sicher war nur, dass sie nicht hier unten im Stall stehen bleiben sollte.
Sie sammelte also Corvus’ Toga und Tunika ein und schaute, ob von ihr nicht noch etwas liegen geblieben war. Irgendwo hatte sie einen Ohrring verloren, aber den fand sie jetzt nicht. Voll beladen kletterte sie wieder nach oben und setzte sich erst einmal hin, um zu überlegen, was jetzt zu tun sei. Hoffentlich kam Corvus zurück! Er würde sie hier nicht allein lassen, oder? Warum sollte er seine Sachen dann zurücklassen? Das ergab keinen Sinn.
Da Prisca sich ablenken musste, faltete sie erst einmal seine Toga ordentlich zusammen, dann die Tunika, und schichtete beides fein säuberlich übereinander auf. Dann richtete sie auch ihre Kleidung wieder ordentlich, aber bei ihrem Haar wusste sie nicht, was sie machen sollte ohne Kamm. Schließlich sah sie sich hier oben etwas um, fand das Lager von jemand anderem mit einer Satteltasche, in die sie trotz Neugierde nicht hineinschaute, weil sich das nicht gehörte. Oh Götter, hoffentlich kam Corvus eher zurück als der Besitzer der Satteltasche!
Sie setzte sich hin und zog die Knie leicht an und wartete und betete zu den Göttern, dass Corvus bald zurückkommen würde.
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Vormund (Tutor): Aulus Carisius Primus (NSC)
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07-29-2023, 07:28 AM,
Beitrag #104
RE: Mietstall des Alan
Ich lief, so schnell ich konnte. Es hatte bereits etwas abgekühlt. Aber das störte mich nicht, trotz nacktem Oberkörper. Meine Tunika hatte ich in Erwans Haus gelassen. Es hätte eh viel zu viel Mühe bereitet, sie wieder von all dem Blut zu befreien. Sollte sie eben verbrennen!
Als ich wieder am Festplatz vorbei kam, traute ich kaum meinen Augen. Aus der Festgesellschaft, die größtenteils aus Römern bestand, war eine knutschende, fummelnde und rammelnde  Masse geworden, die dem Kaiser zu Ehren eine einzig große Orgie zu feiern schien. Beltane war gar nichts dagegen! Ich wunderte mich nur und lief weiter.

Als ich endlich vor der Tür zu Aluns Stall angekommen war, blieb ich einen Moment stehen und versuchte meinen Atem wieder unter Kontrolle zu bringen. Schließlich trat ich ein und suchte als erstes nach meinen römischen Klamotten, die ich im Zuge der leidenschaftlichen Ereignisse vom Körper gestreift hatte. Eigentlich hätten Priscas und meine Sachen hier auf dem Boden liegen müssen. Das taten sie aber nicht. "Scheiße!" fluchte ich leise auf keltisch. Vielleicht hatte Alan sie gefunden und irgendwo hingelegt, damit sie nicht schmutzig wurden. Ja, so musste es gewesen sein! Das redete ich mir ein, denn wenn Prisca mitbekommen hätte, dass ich weg gewesen war, würde das nur zu unnötigen Fragen führen, die ich nicht beantworten wollte.
Leise kletterte ich die Leiter zum Heuboden hoch. Da es inzwischen dunkel geworden war, bemerkte ich sie nicht sofort, wie sie dort saß und augenscheinlich auf mich gewartet hatte.
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Als "Lucius Tarutius Corvus"
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Falke
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07-29-2023, 06:04 PM,
Beitrag #105
RE: Mietstall des Alan
Prisca saß in der Dunkelheit, die Arme eng um die Knie geschlungen, und wartete. So langsam bekam sie Angst und fragte sich, warum Tarutius Corvus gegangen war. Und vor allen Dingen, warum er nicht zurückgekehrt war. Als sie aufgewacht war, hatte sie ja noch die Hoffnung, dass er gleich wieder da wäre, aber wie lange war das her? Bestimmt Stunden. Und so langsam hatte Prisca wirklich Angst. Was sollte sie machen, wenn sie jemand hier fand? Irgendjemand hatte siene Sachen hier, und wenn der wiederkam? Der würde sicher denken, dass sie ein Dieb wäre, der ihn bestehlen wollte. Und wie sonst sollte sie das erklären?
Und warum war Tarutius Corvus gegangen und hatte sie allein gelassen? War ihm etwas zugestoßen? Oder war das hier alles ein fiensterer Plan gewesen, der sie diskreditieren sollte? Hatte er sie deshalb verführt, um sie des Ehebruchs anzeigen zu können? Oder war es sogar Merulas Mutter, die ihn dazu angestiftet hatte, und beide warteten mit Zeugen nur darauf, dass sie herunterkam?
Aber irgendwann würde sie herunterkommen müssen. Es dämmerte schon, und irgendwann würde auffallen, dass sie verschwunden war. Irgendjemand würde sie sicher suchen. Und sie sollte vorher schon auf dem Heimweg sein, bevor das geschah. Oder bevor jemand hochkam und sie für einen Dieb hielt. Aber Prisca hatte Angst! Sie wollte nicht allein nach Hause gehen, und sie wollte nicht glaubten, dass Tarutius Corvus sie hereingelegt hatte. Er hatte gesagt, dass er sie liebt! Und er war so zärtlich und geduldig und liebevoll mit ihr gewesen, hatte sie geküsst und gestreichelt, bis sie ihn wirklich gewollt hatte. Bis sie wirklich, wirklich ihn so nah bei sich haben hatte wollen. Und es war so schön gewesen! Das konnte doch keine Lüge sein, oder?

Immer wieder kamen von draußen Stimmen zu ihr herauf, die irgendwie erregt und betrunken klangen. Auf sie wirkte das alles recht bedrohlich, weshalb sie einfach da sitzen blieb und sich nicht vor und zurück traute.

Irgendwann dann hörte sie wirklich Geräusche, die nicht nur so klangen, als kämen sie aus der Nähe, sondern tatsächlich von innerhalb des Stalles. Sie meinte, einen leisen Fluch zu hören und duckte sich noch etwas mehr zusammen. "Bitte tu mir nichts, bitte tu mir nichts" betete sie ganz leise vor sich hin, als sie dann jemanden die Leiter hochsteigen hörte und kurz darauf ein Kopf im Dunkeln auftauchte, gefolgt vom Rest. Da es schon recht dunkel war, erkannte sie ihn nicht gleich.
"Ich bin kein Dieb!" rief sie panisch und streckte schützend die Hände vor sich, ehe sie Tarutius Corvus erkannte und erleichtert aufjauchzte. Flink war sie auf den Beinen und stürzte sich ihm entgegen, in seine Arme, wo sie sich festhielt und ihn erst einmal dicht an sich drückte. "Oh, Corvus, ich hatte solche Angst!" sagte sie und küsste ihn erst einmal tief und innig und voller Erleichterung, dass er es war. "Hier wohnt jemand, und ich hatte schon Angst, dass derjenige denkt, ich wäre ein Dieb. Aber ich hab ncihts angefasst, ich schwöre es! Ich hab nur unsere Sachen von unten hochgeholt, damit niemand sie findet, und...warum bist du gegangen?" Prisca verstand das nicht, aber glaubte ganz fest daran, dass sich alles aufklären und wieder gut werden würde. Erst da bemerkte sie, dass er ziemlich wenig anhatte. "Und warum bis du nackt?" fragte sie, während ihre Hände tiefer an seinem nackten Oberkörper runterwanderten und noch verwirrter an seiner Hose ankamen.
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Vormund (Tutor): Aulus Carisius Primus (NSC)
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07-30-2023, 12:57 PM,
Beitrag #106
RE: Mietstall des Alan
Die letzte Sprosse war ich hinaufgestiegen und wollte mich nun so lautlos wie möglich wieder zu ihr schleichen. Als aus dem Dunkel ein panisches Rufen kam, blieb ich wie angewurzelt stehen. Das war Priscas Stimme gewesen! Sie war wach! Scheiße, was sollte ich jetzt machen? Doch noch schnell abhauen? Ihr eine faustdicke Lüge auftischen? Oder ihr doch die Wahrheit sagen, zumindest einen Teil davon? Nein, bei allen Göttern! Auf keinen Fall würde ich das tun! 
Als sie mich ein paar Herzschläge später erkannte, war auch Option eins hinfällig geworden.
"Prisca, ich bin´s!" sagte ich, als ich ein Jauchzen hörte und sie sich kurz darauf auf mich stürzte. Sie klammerte sich an mich und ich nahm sie dann etwas unbeholfen in die Arme. Offenbar war sie schon länger wach. Sie trug inzwischen auch wieder ihr Kleid. "Keine Angst, ich bin ja wieder da!" beschwichtigte ich sie und erwiderte ihre Küsse. "Bist du schon lange wach?" Zumindest schon so lange, dass sie hinuntergeklettert war, um unsere Sachen zu holen und auch Louarns Habseligkeiten zu finden. Wie zu erwarten, würde sie mir nun eine Menge Fragen stellen, die ich irgendwie beantworten musste. Fragte sich nur, wie!
"Mach dir keine Sorgen, Prisca! Es tut mir leid, dass ich dich einfach allein gelassen habe. Aber ich wollte dich nicht wecken." begann ich und küsste sie immer wieder. "Ich habe dir doch von meinem Freund erzählt. Du wirst es nuben, aber er ist auch hier, in Iscalis!  Diese Sachen da sind seine Sachen." Dabei deutete ich auf Louarns Sachen und hoffte, dass damit alle ihre Fragen beantwortet waren. Allerdings wurde ihr dann bewusst, dass meine Tunika fehlte, sicher würde es nur eine Frage der Zeit sein, bis sie auch merkte, dass ich Hosen trug. "Ach weißt du, mein Freund bat mich, ihn zu seinen keltischen Freunden zu begleiten. Er hat mir ein paar seiner Kleider geliehen. Einer von denen war so betrunken, dass er mir meine Tunika abgenommen hat." Das klang ziemlich an den Haaren herbei gezogen. Aber etwas Besseres fiel mir im Moment nicht ein. Ich zog dann auch sofort die Hose aus und küsste sie dann sehr leidenschaftlich. "Ich habe dich die ganze Zeit so vermisst! Komm, zieh dein Kleid aus!" flüsterte ich ihr ins Ohr.
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Als "Lucius Tarutius Corvus"
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Falke
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07-30-2023, 04:22 PM,
Beitrag #107
RE: Mietstall des Alan
Eigentlich hatte Prisca noch ein paar weitere Fragen. Zum Beispiel, warum er so lange mit seinen Freunden mitgegangen war, was das für Freunde waren und wohin sie gegangen waren. Aber er küsste sie immer stürmischer und verlangender und Prisca vergaß die meisten Fragen wieder, ehe sie sie stellen konnte, weil sein Mund schon wieder auf ihrem war und ihre Zunge von seiner in Beschlag genommen wurde. Und verdammt, sehr schnell kribbelte ihr ganzer Körper schon wieder und wollte einfach nur seinen berühren und von ihm geküsst und berührt und liebkost werden, so dass all diese Fragen verdammt nebensächlich erschienen. Spätestens, als er sie aufforderte, doch ihr Kleid wieder auszuziehen, war Prisca sowieso wieder erregt und sehr bereit, ihm alles zu glauben und noch mehr zu verzeihen, solange er nur nicht aufhörte.

Sie öffnete ihren Gürtel und zog ihr Kleid mit seiner Hilfe doch recht rasch aus. Sobald ihre nackte Haut auf seine traf, während sie zurück ins Heu sanken, stöhnte sie leise und ihre Lippen suchten immer wieder freie Haut. "Ich liebe dich, Corvus. Ich liebe dich so sehr!" Nur ein letzter Gedanke beschäftigte sie dann doch noch.
"Was ist, wenn dein Freund kommt?" wollte sie wissen, denn sie wollte nicht unbedingt dabei von einem Fremden gesehen werden. Trotzdem hörten ihre Hände nicht auf, seinen Körper zu streicheln und zu erkunden und ihre Lippen, ihn zu küssen.
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Vormund (Tutor): Aulus Carisius Primus (NSC)
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07-30-2023, 10:06 PM,
Beitrag #108
RE: Mietstall des Alan
Meine Küsse wurden stürmischer, denn ich wollte sie davon abbringen, noch mehr Fragen zu stellen, die noch schwieriger zu beantworten waren. Aber das alleine war es nicht. Ich spürte ein echtes Verlangen, sie mir noch einmal zu nehmen. 
Vielleicht hatte Ciaran ja Recht, als er meinte, nach dem Töten sollte ich mir ein williges Mädchen suchen. Dass Prisca willig war, stand außer Frage! So zögerte sie auch nicht lange, als ich ihr sagte, sie solle ihr Kleid wieder ausziehen. Um alles noch ein wenig zu beschleunigen, half ich ihr dabei. Dann sanken wir wieder zusammen ins Heu. Sie war schon so erregt und stöhnte, als sie mit ihren Lippen meinen Körper zu erkunden begann. Ich tat es ihr gleich und wanderte mit meinen Lippen an ihrem Körper hinunter. Immer wieder gestand sie mir ihre Liebe. "Ich liebe dich auch, Prisca!" stöhnte ich. Ich hatte ihre Mitte erreicht und wollte sie dort küssen, als sie plötzlich wieder zu fragen begann.

"Mach dir keine Sorgen, Geliebte! Der ist noch beschäftigt!" Ich hoffte es zumindest. Wenn Lou clever gewesen war, dann war er Niamh nachgelaufen und hatte sie wieder zu sich geholt. Ich war mir ganz sicher, dass er mit Niamh bereits auf dem Weg nach Cheddar war. Vielleicht würde er auch dort die Nacht verbringen. Wir würden also völlig ungestört sein. Und das nutzte ich aus!
Sanft verschaffte ich mir Platz zwischen ihren Schenkeln und küsste sie dort. Länge würde ich das nicht mehr durchhalten können, denn auch ich hatte Bedürfnisse!
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Als "Lucius Tarutius Corvus"
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Falke
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07-31-2023, 09:42 AM,
Beitrag #109
RE: Mietstall des Alan
Als er sagte, dass er sie liebte, wollte Prisca am liebsten wieder vor Glück weinen. Sie hatte nicht gewusst, wie schön das alles sein konnte, und jetzt, so wie es wusste, konnte sie sich nicht mehr vorstellen, auch nur einen Tag ohne ihn zu sein. Sie hatte noch viele Fragen und noch mehr Bedenken im Kopf, aber für den Moment waren die alle vergessen. Spätestens, als Aluns küsse an ihrem Bauchnabel angekommen waren, konnte sie sowieso kaum noch denken.
Er meinte, sein Freund würde nicht kommen, und dann senkten sich seine Lippen und zeigten Prisca Dinge, von derer bloßer Existenz Prisca nicht einmal zu träumen gewagt hatte. "Corvus, was machst...?" Weiter kam sie nicht. Sie verbog sich und keuchte, versuchte noch, leise zu bleiben, aber schon sehr bald waren ihre Laute nicht anders als die, die hin und wieder vom Wind von draußen herangetragen wurden, während ihr Körper sich seinem auf die süßeste Weise ergab und sie nur noch wusste, wie sehr sie diesen Mann liebte und dass das hier mit ihm die wahre Liebe sein musste, weil nichts anderes sich so gut anfühlen konnte.
[Bild: 3_15_08_22_9_37_19.png]
Vormund (Tutor): Aulus Carisius Primus (NSC)
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08-05-2023, 07:25 PM,
Beitrag #110
RE: Mietstall des Alan
Heute musste Priscas Glückstag sein, denn heute entdeckte sie Dinge, von denen sie nie zu träumen gewagt hatte! Sie hatte lustvoll zu stöhnen begonnen und verbog sich nun vor reiner Verzückung. Das hatte ihr Mann ganz sicher nicht mit ihr gemacht! Selbst wenn er dazu fähig gewesen wäre. Doch nun war es ein wirksames Mittel, sie vorerst von ihrer nervigen Fragerei abzulenken.

Allerdings konnte ich mich nicht mehr lange zurückhalten. Ich ließ von ihr ab und wanderte mit meinen Lippen wieder hinauf zu ihren Brüsten. Sie waren zwar nicht besonders groß, sondern eher flach, doch man sah ihnen deutlich an, wie erregt Prisca war.
Schließlich drang ich in sie ein und bewegte mich in ihr mit heftigen Stößen, bis auch ich endlich die Erlösung fand. Ermattet aber zufrieden, ließ ich mich neben ihr nieder. Mein Körper war ganz noch ganz erhitzt und ich spürte die letzten Zuckungen meiner Muskeln. "Oh, das war so gut!", keuchte ich und lächelte ihr zu. Ciaran hatte nicht zu viel versprochen. Alles, was er gesagt hatte, stimmte. Es war etwas Besonderes, etwas Animalisches gewesen.

Plötzlich drang von draußen ein furchtbar lauter markerschütternder Knall zu hören, der den Stall erzittern ließ und die Pferde unten in ihren Boxen erschreckte. Ich wusste natürlich das dies von der Explosion herrührte die Ciaran gezündet hatte. Prisca aber war völlig ahnungslos. Gerade deshalb musste ich ihr etwas vorgaukeln, dass auch ich völlig überrascht war. Wie von der Tarantel gestochen sprang ich auf. "Bei den Göttern, was war das?" Ich versuchte aus einem der Lüftungsschlitze etwas zu entdecken und sah dann tatsächlich die aufsteigende Feuersäule aus gleißend hellem Licht.

"Liebst, ich glaube wir sollten von hier fort! Wir müssen zurück in die Casa!" Ich tastete mich zu unseren Kleidern heran und zog meine Tunika über, als ich sie gefunden hatte. Dann reichte ich Prisca ihr Kleid. Nun musste ich nur noch diese dämliche Toga anlegen.
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Als "Lucius Tarutius Corvus"
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Falke
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