05-02-2024, 02:20 PM,
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Furia Stella
Patrizierin
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RE: [Garten]Frühlingsfest (AnnaPerenna)
(04-15-2024, 06:37 PM)Furia Stella schrieb: "Ich danke euch allen für das Kommen, es war ein schönes Fest, ich muss euch jetzt leider verlassen, also kommt alle gut nach Hause, bevor es ganz dunkel wird, valete bene!"
(04-18-2024, 01:28 PM)Tiberius Furius Saturninus schrieb: Die Gastgeber, die vermutlich schon vor Sonnenaufgang aufgestanden waren, zeigten nun, dass sie müde wurden. Und ja, alle, die einen weiteren Weg hatten, trachteten danach, noch bei Tageslicht heimzukommen und erst in Sichtweite der Stadt die Laternen anzünden zu müssen.
Gabinia Clara unterhielt sich angeregt mit dem Kelten, der die beiden großartigen Pferde mitgebracht hatte. Saturninus beschloss daher, nicht mit der Tür ins Haus zu fallen, sondern Gabinius zu bitten, den Kontakt herzustellen, um auch welche zu kaufen. Er kannte Eisu ap Comux vom Sehen. Er war einmal ein Wagenrennen mitgefahren, hatte aber wutentbrannt verloren. Ein herrischer und stolzer Mann, fragelos. Aber jetzt schien er der rotgoldenen Clara aus der Hand zu fressen. Saturninus kannte das Temperament der Gabiniusschwester nur zu gut; mit den beiden würde es heiter werden.
Er brachte noch einmal Saturnina zu Furia Stella: "Sage deiner Tante Stella Aufwiedersehen und danke"
Saturnina war noch zu klein zum Reden, aber die Fingerchen nach den Kätzchen ausstrecken, das konnte sie und winken: "Vale Tella!" Und sie konnte schon stolz darauf sein, ein hübsches Mädchen zu sein, denn sie zeigte die kleinen Silberohrringe mit Chrysopras, die sie trug: "S-hau "
"Sie will sie gar nicht mehr ablegen", sagte Saturninus lachend, und er schenkte Stella einen freundlichen Blick.
Aber bevor ich ins Haus ging, wollte ich mich noch von meinem Cousin persönlich verabschieden, der mir gerade seine süße Tochter brachte. Sie trug die Silberohrringe mit Chrysopras, es war mein Geschenk für ihren Namenstag, und sie sagte "S-hau", ich lächelte das Mädchen an, "Sehr schön, liebe Saturnina", und ich küsste sie auf beide Wangen. Auch Cousin Tiberius bekam einen Kuss zum Abschied von mir, wer weiß, wann wir uns wiedersehen würden... Die Kleine sagte noch "Vale Tella",
Saturninus Gefolge war nun inzwischen komplett, als Fenia die Keltin aus der Pferdekoppel zurückbrachte und sie konnten nun abreisen: "Vale bene an die Familie und kommt gut nach Hause!"
(04-29-2024, 03:10 PM)Claudia Sabina schrieb:
"Es wird großartig. In der Eingangshalle werden die neun Musen stehen, die ein hiesiger Künstler namens Licinianus Owen extra gefertigt hat. Alle neune! ", sprach ich ohne falsche Bescheidenheit: "Und deshalb suche ich eben nach Theaterstücken, die unterhaltsam, lehrreich und nicht allzu unanständig sind. Auch eine sittenstrenge Dame soll den Abend genießen können. Am liebsten wäre mir etwas Lustiges. Das würde nämlich dem Legatus Augusti Rufus gefallen. Er ist ein so charmanter Mann, und ich würde ihm gerne eine Freude machen"
Mir fiel ein, dass Stella Petilius Rufus nicht kannte. Sie war, als dieser in Iscalis weilte, vermutlich noch nicht in der Stadt gewesen.
Stella küsste mich nun auch, und dann spielten wir mit der kleinen Katze Doris. Wenn eines der Kinder - außer Spiros, der wusste, wie man mit Haustieren umging - Doris streicheln wollte, zeigte ich ihnen, dass man die Hand nicht so fest aufdrückte und Katzen nicht gegen den Strich streichelte. Wieder Erwarten machte es mir sogar Spaß, Kindern etwas beizubringen. Wie würde das mit eigenen sein?
Dann schlief Doris, wie es die Art von Kätzchen war, einfach mitten im Spiel ein. Ich legte sie zurück ins Körbchen und befahl Nefertem, Doris gut zu hüten.
Ich reichte Stella eine Tabula: "Ist das nette Katzengedicht von dir? Schreibe es mir doch bitte auf"
Mittlerweile war es spät geworden. Die meisten Gäste verließen das Landgut und begaben sich nach Iscalis. Saturninus suchte lautstark nach Nivis, und wenig später kam eine streng aussehende Keltin, die das verlorene Schäfchen einsammelte und zurückbrachte.
Auch ich wollte nun nach Hause:
" Vielen Dank, liebe Stella, für dieses schöne Frühjahrfest", sagte ich und gähnte ein wenig hinter vorgehaltener Hand. So einen ganzen Tag an der frischen Luft war ich gar nicht gewöhnt. Am liebsten hätte ich es Doris gleich getan und mich in ihren Katzenkorb gelegt:
"Bitte besuche mich doch auch in der Villa Iulia. Welcher Tag würde dir denn passen?" Im Gegensatz zu Niamh, die nur einen Steinwurf weit von meinem Zuhause wohnte, musste ein Besuch der edlen Furia Stella organisiert werden. Sie war ja auch eine Gutsherrin, Matrona und Mutter und hatte viele Pflichten.
Danach wollte ich mich noch von Sabina auch persönlich verabschieden, die mir noch kurz über einen Künstler erzählte, der die neun Musen für ihr Theater gefertigt hat und sprach wieder über Theaterstücken, die sie suchte, vor allem etwas Lustiges, damit es auch dem Legatus Augusti Rufus gefallen würde. Den kannte ich natürlich nicht. "Nun, liebe Sabina, du wirst schon etwas finden, was dem Legatus eine Freude bereitet würde". Die Claudia war eine liebenswerte junge Frau und ich mochte sie.
Sie reichte mir ihre Tabula und bat mich, das kleine Katzen-Gedicht aufzuschreiben. " Ja, das habe ich gerade ausgedacht, aber ich werde es dir später aufschreiben, vielleicht fällt mir noch was ein und, wenn wir uns sehen, bekommst du deine Tabula mit meinem Gedicht zurück!" Ich streichelte die kleine Doris, die wird mir fehlen und seufzte leicht.
Und noch bevor wir uns verabschiedeten, hat Sabina mich eingeladen, sie zu besuchen. "Danke, liebe Sabina, ich werde dir dann kurz schreiben, wann ich kommen könnte und danke dir auch, dass du gekommen bist, um mit uns zu feiern und komm nun gut nach Hause". Ich lächelte Claudia freundlich an und ging danach ins Haus, ich war sehr müde und hatte starke Rückenschmerzen.
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