Rango lief schnell, seine Herrin zu suchen und fand sie im Garten, wo sie die Himbeeren pflückte und ihr berichtete, dass Fenia im Hof mit einem verletzten Mann auf sie wartet. Gerwina wunderte sich zuerst, dann aber beeilte sie sich, um zu erfahren, was da passiert ist. So erblickte sie die Stute, auf der ein Mensch lag und erkannte das Pferd, das Centurio Octavius gehörte. Sie kam näher und sah, dass der Mann, der auf dem Pferd lag, in der Tat Centurio war, der sich nicht bewegte und stöhnte. Und er war übel zugerichtet. Sie war bestürzt und entsetzt, ihn in dieser Lage zu finden, wer könnte ihm sowas antun ... Er schien aber nicht ansprechbar zu sein.
Gabinia war zwar erschüttert, bewahrte aber einen kühlen Kopf und sagte Rango, er soll den armen Mann vorsichtig vom Pferd nehmen und ihn in das Gästezimmer tragen. Sie wird sich dann seine Verletzungen anschauen und sich um ihn kümmern. Der "Großvater" Elfried kam auch, um zu erfahren, was los war und Gerwina schickte ihn zum Eingangstor, er soll es zumachen und den Molosser Wiburg von der Kette nehmen. Niemand darf rein! Um das Pferd wird sich dann Vetter Randwig kümmern.
"Fenia, du kommst mit!", denn die alte Keltin war auch eine Heilerin.
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