01-03-2025, 02:53 PM,
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Furia Stella
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RE: Westturm - Abendsonnengemach - Stella & Sonnwin
(01-01-2025, 03:14 PM)Publius Gabinius Secundus schrieb: Nun sagst du mir, dass diese Fibel und dieser Ring deinem Vater gehört haben. Es ist mir eine große Ehre, das Eigentum eines solch vortrefflichen Römers wie es Spurius Furius Longus war, tragen zu dürfen und mit Freude im Herzen nehme ich beides aus deinen Händen an"
Ich ließ Stellas Hände los und streckte meine rechte Hand vor, damit sie mir den Ring an den Finger stecken konnte ( ich nahm an, dass ich hochgewachsener war als ihr Vater, und ich wusste nicht, an welchem Finger der Ring mir passen würde)
Das leidige Thema Geld schlug mir wieder mal aufs Gemüt. Ich verstand, dass Sonnwin sich Sorgen machte, dass ich mich eventuell verschulden konnte. Dabei wusste er doch sehr gut, dass ich sehr vermögend war und wusste mit meinem Vermögen umzugehen. Ich wollte auch gerne für meinen Friudel, der ein Honoratior der Stadt Iscalis werden wollte, das Standesgeld einzahlen. Leider ging es nicht, weil wir eine manusfreie Ehe führten und zwischen uns strikte Vermögenstrennung herrschte, was ich sehr ungerecht fand, aber es war nun mal so...
Dann setzte Friudel sich auch auf das Bett, nahm meine Hände in seine und zog mich an sich. Ich fühlte mich gleich besser, lehnte mich an seine Schulter und hörte ihm aufmerksam zu...
"Das freut mich, dass die Ernte dieses Jahr sehr gut war und du genug Geld erwirtschaftet hast, um auch für uns diese schönen Ringe anfertigen zu lassen, das ist sehr liebenswert von dir, aber ich kann dir versichern, dass unsere Stellula eines Tages meinen ganzen Schmuck bekommt", sagte ich mit einem Lächeln, "Und Quiwon bekommt den besten Paedagogus, wenn es so weit ist!"
Als Friudel erfahren hat, dass die Fibel und der Ring meinem Vater gehörten, fühlte er sich geehrt, seinen Schmuck tragen zu dürfen und mit Freude im Herzen war mein Gemahl jetzt bereit, die Fibel und den Ring aus meinen Händen zu nehmen. Dabei reichte er mir seine rechte Hand vor und ich steckte den schönen Ring auf Sonnwins vierten Finger an, der genau passte! "Mein Vater war für einen Römer ziemlich groß, nicht so groß, wie du, aber immerhin und hat auch so feingliedrigen und elegante Finger, wie deine, mein Liebster ...", mit Begeisterung betrachtete ich den tiefblauen Lapislazuli Ring mit goldenen Sprenkeln an seinem Finger, "Der Stein ist so blau, wie deine Augen, dulcis meus".
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01-06-2025, 03:28 PM,
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RE: Westturm - Abendsonnengemach - Stella & Sonnwin
Ich sah Stella an, dass ihr Diskussionen übers Geld das Gemüt verdüsterten.
"Du bekommst doch schon unsere Kinder, Fridila. Da will ich mich als dein Ehemann nicht ganz unnnütz fühlen und für euch alle sorgen", sagte ich und schaute meine schöne Frau zärtlich an:
" Dieser Ring ist so schön und das Blau leuchtet so herrlich. Ich werde ihn immer in Ehren halten. Damit du aber wieder zufrieden bist, meine Albenmädchen, so bitte ich dich, da du mir gleichgestellt bist in allen Belangen, was den Gutshof betrifft, mir zu sagen, welchen Anteil du zu übernehmen wünschst.
Hier sollst du schalten und walten, wie es dir beliebt, und dein Ehemann redet dir nicht hinein",
ich gab der zweifelnd dreinblickenden Stella einen Kuss - und noch einen ...und noch einen. Jede Unmutsfalte wollte ich wegküssen.
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01-09-2025, 03:16 PM,
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Furia Stella
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RE: Westturm - Abendsonnengemach - Stella & Sonnwin
Meine Stimmung hat sich verbessert, als Sonnwin nun meine Geschenke annahm und ich lächelte glücklich. "Du sollst dich nicht unnütz fühlen, mein Gemahl, denn du sorgst doch ausreichend für uns und mach dich darüber keine Sorgen!" Friudel war von dem Ring begeistert und ich gab ihm auch noch die goldene Fibel, "Die wird sehr gut zu deinem prachtvollen germanischen Mantel passen!" Und ich küsste ihn zärtlich.
Mein geliebter Mann merkte natürlich, dass ich darunter litt, ihm finanziell nicht zu helfen können und bat mich, ihm zu sagen, welche Aufgaben ich, als seine Frau auf dem Gutshof übernehmen möchte, damit ich wieder zufrieden bin. Dieses Angebot hat mich sehr gefreut und ich überlegte kurz, was ich tun könnte, um Sonnwin finanziell zu entlasten. "Ich, als deine Frau und Herrin des Hauses würde vorschlagen, dass ich allen unseren Angestellten und Bediensteten die Löhne auszahlen werde, wenn du damit einverstanden bist, meine Sonne. Dein Albenmädchen wird alles tun, damit du auch immer zufrieden bist ..."
Dann legte ich meine Hände um seinen Hals und sah ihn liebevoll an, während mein liebster Friudel meinen Unmut weg geküsst hatte.
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01-15-2025, 12:22 PM,
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RE: Westturm - Abendsonnengemach - Stella & Sonnwin
"Nicht nur das, meine liebe Fridila", sprach ich: "Ich möchte auch, dass Du die Oberaufsicht über das Gesinde führst, die Leute einstellst, belohnst oder entlässt", bestrafen würde ich niemanden lassen, das blieb den Unfreien vorbehalten. Ich schätzte Stellas Menschenkenntnis, und sie würde keinem Britannier, der gegen uns böse Absichten hegte, Arbeit geben. Bisher kamen wir auf dem Gabinierhof mit unseren keltiscxhen Nachbarn sehr gut aus:
" Ich werde Dir in meinem Officium etwas Eigenes herrichten lassen, gleich sage ich Fenia Bescheid. Es könnte dort zwar etwa fußkalt sein, doch ich habe noch das Fell von dem Wolf, den Eldrid im letzten Winter erlegt hat, um es Dir unter die Füße zu legen. Künftig sollen die Leute bei Dir ihr Gehalt abholen", ich war stolz auf meine tatkräftige Stella und ließ sofort nach Fenia schicken, damit sie alles in die Wege leitete. Aber wie ich meine Frau kannte, würde ihr ein nüchterner Arbeitsraum wie ich ihn hatte, wenig gefallen. Ich lächelte sie an:
" Sollten wir etwas in der Stadt zur Ausstattung besorgen?", fragte ich: " Wir könnten Quiwon mitnehmen, er ist ein gescheiter Junge" Stellula war noch zu winzig, fand ich.
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01-16-2025, 02:31 PM,
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Furia Stella
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RE: Westturm - Abendsonnengemach - Stella & Sonnwin
Es freute mich enorm, dass Sonnwin mit meinem Vorschlag, mich um die Leute auf dem Gutshof zu kümmern, einverstanden war, auch durfte ich welche einstellen, oder entlassen, wenn ich es für richtig hielt. Auch wollte er für mich in seinem Officium einen eigenen Bereich herrichten lassen. "Ach, es ist ja wunderbar, mein lieber Friudel, und wenn es dort etwas kalt wird, könnte ein Kohlenbecken helfen...", und ich küsste meinen Gemahl zärtlich.
"Nun, ich muss natürlich mich zuerst im Officium umsehen, dann können wir entscheiden, was noch fehlt und was wir noch brauchen werden". Ich dachte kurz nach, "Aber wir könnten noch ein paar Sachen aus meinem ehemaligen Cubiculum und aus der Scheune etwas Nützliches holen und...". Etwas Lautes hinter der Tür unterbrach meine Überlegungen und dann erschien unser Sohn Quiwon mit seinem Hasen in einer Hand und mit einem kleinen kurzen Holzschwert in der anderen im Cubiculum, hinter ihm Spiros, der auf dem Kopf den Helm trug, den Sonnwin als Strandgut damals in den Marschen gefunden hatte und der uns in der Wildnis große Dienste leistete und als letzter kam der Kater Primus und sprang sofort auf den Korbsessel.
"Mama, Vater, wir haben meinen Hasi von Feinden befreit, die ihm ein Ohr abgerissen hatten, jetzt gehe ich zu Sylvana, damit sie ihn gesund pflegt", dabei strahlte unser kleiner Krieger über das ganze Gesicht.
"Komm zu mir, mein Sohn und erzähl uns, wer diese Feinde sind?", dann blickte ich meinen Friudel mit einem breiten Lächeln an.
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01-20-2025, 01:38 PM,
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Fenia
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RE: Westturm - Abendsonnengemach - Stella & Sonnwin
Fenia war in der Küche, sie hatte einen schönen, saftigen Apfelkuchen für alle gebacken und kochte gerade für die kleine Stella ihren Brei, als eine Magd kam und sagte, der Herr hat nach ihr gerufen und erwartet sie in dem Gemach. Sie eilte dorthin und klopfte leise... Aber, weil die Tür nur angelehnt war, öffnete sie die, kam rein und erblickte Quiwon, der seinen Hasen und ein kleines Schwert in seinen kleinen Händchen hielt und Spiros, der den berühmten Helm auf seinem Kopf trug. Die Herrschaften saßen beide auf dem Bett und unterhielten sich mit ihrem Sohn.
Fenia lächelte vergnüglich und schaute Gabinius Secundus an, "Du wolltest mich sprechen, Herr Gabinius?"
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01-21-2025, 02:31 PM,
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RE: Westturm - Abendsonnengemach - Stella & Sonnwin
Ich nickte - Stella würde das Officium gewiss wohnlich herrichten - als wir von Quiwon und Spiros unterbrochen wurden, die sozusagen die feindliche Festung erstürmten. Quiwon trug wie es sich gehörte für einen kleinen Römer - er wollte ja in Iscalis vor anderen Leuten gerne "Gaius Gabinius Dives" genannt werden, einen Gladius aus Holz, in der anderen Hand jedoch anstatt des Schildes einen Stoffhasen. Spiros rutschte der kinnschutzlose Soldatenhelm, den wir in den Marschen als Kochtopf gebraucht hatten, über die Augen und den Abschluss bildete Kater Primus, der sich völlig unmartialisch im Sessel niederließ und mit der Fellpflege begann. Ich musste mich sehr bemühen, bei diesem Anblick ernst zu bleiben.
Quiwon sagte, dass er seinen Hasen den Feinden enrissen hätte und seine Mutter bat ihn, zu erzählen, wer die Feinde denn seien.
Da schaute Quiwon zu Spiros, der aber nur die Schultern zuckte: "Ich weiß nicht, junger Dominus"
Quiwon überlegte: " Kelten können es nicht sein, denn Fenia und viele hier sind Kelten und unsere Freunde. Römer können es nicht sein, denn wir sind selbst welche. Und Germanen können es auch nicht sein, weil Opa Sonnmar und Oma Gerlinda Germanen sind. Vielleicht ein Wolf?"
er schaute uns fragend an.
Ich schüttelte den Kopf: "Wölfe sind keine Feinde, Sohn. Man jagt Tiere, man führt aber keinen Krieg mit ihnen"
Man sah Quiwon an, dass er nun sehr nachdachte. Dann hellte sich sein Gesicht auf:
"Es sind Räuber gewesen. Ganz böse Männer. Aber die tapfere Legio II Augusta hat sie gefangen genommen und nun können sie niemand etwas tun", er schmiegte sich an meine Fridila:
"Hast du jetzt keine Angst mehr, zu reisen, Mama, wenn du mit Stellula nach Iscalis musst? Die Wege sind frei! Primus Pilus Spiros und der Tribun Primus haben mir geholfen und verdienen eine Auszeichnung. Können wir bitte Nüsse haben?"
Wir wurden durch Fenias Eintreten unterbrochen, die sagte, dass ich sie hatte sprechen wollen. Ich erhob mich: "Stella wird ab sofort alle Personalangelegenheiten auf dem Gut verwalten und auch die Löhne der Arbeiter auszahlen. Sie braucht im Officium daher einen Arbeitsplatz und auch eine gut verschließbare Schatztruhe für die benötigten Münzen. Bitte kümmere dich darum, liebe Fenia. Zwei Kohlebecken mehr könnten auch nichts schaden. Und hole bitte noch das Wolfsfell aus der Jagdtruhe, das soll meine Frau für die Füße bekommen"
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01-23-2025, 03:50 PM,
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Furia Stella
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RE: Westturm - Abendsonnengemach - Stella & Sonnwin
Nachdem ich gefragt hatte, wer waren die Feinde, war unser Sohn zuerst unsicher und schaute Spiros fragend an, der wusste es aber nicht so genau. Dann meinte Quiwon, dass es weder Kelten noch Römer waren, weil die Kelten unsere Freunde waren und wir selbst die Römer sind. Germanen kamen auch nicht infrage, da seine Großeltern Germanen waren. Er überlegte und sagte dann, es könnten Wölfe sein, worauf sein Vater es verneinte, denn die Wölfe sind auch keine Feinde. Letztendlich hat unser kluger Sohn doch erkannt, wer diese Feinde waren, es müssten die bösen Räuber sein. Sie wurden aber von Legionären gefangen genommen und würden nun niemanden etwas antun.
Die ganze Zeit hörte ich mit großer Aufmerksamkeit unserem Kind zu und bewunderte seine blühende Fantasie und seine Vorstellungskraft, die hat uns schon immer verblüfft. Dann schmiegte er sich an mich und versicherte mir, dass ich jetzt keine Angst mehr haben muss, wenn ich mit Stellula nach Iscalis fahren sollte. Und Primus Pilus Spiros und der Tribun Primus verdienen eine Auszeichnung, weil sie ihm geholfen hatten und fragte dann, ob sie die Nüsse haben könnten...
Ich knuddelte meinen kleinen Liebling und küsste ihn auf beide Wangen. "Ihr seid alle tapfere Jungs und haben eine Menge Nüsse verdient", dabei reichte ich ihm die Schale mit Nüssen und getrockneten Früchten, die auf dem kleinen Tischen stand: "Bitte schön!"
Mit einem heiteren Lächeln schaute ich meinen Friudel an, "Unser Quiwon Sonnmar ist in der Tat ein besonderes Kind und seine lebhafte Fantasie wird uns noch viel Freude bereiten"
(01-15-2025, 12:22 PM)Publius Gabinius Secundus schrieb: " Ich werde Dir in meinem Officium etwas Eigenes herrichten lassen, gleich sage ich Fenia Bescheid. Es könnte dort zwar etwa fußkalt sein, doch ich habe noch das Fell von dem Wolf, den Eldrid im letzten Winter erlegt hat, um es Dir unter die Füße zu legen. Künftig sollen die Leute bei Dir ihr Gehalt abholen", ich war stolz auf meine tatkräftige Stella und ließ sofort nach Fenia schicken, damit sie alles in die Wege leitete. Kurz nachdem Sonnwin nach Fenia schicken ließ, erschien sie auch und, als sie unsere kleinen Krieger sah, lächelte sie amüsant. Sonnwin bat sie dann im Officium einen Arbeitsplatz für mich einzurichten, denn ich werde, wie wir schon besprochen haben, mich um die Menschen, die auf dem Gutshof arbeiteten, kümmern und ihnen die Löhne auszahlen.
Sylvana kam rein und ich bat sie, die Kinder mitzunehmen und sie ins Bad zu befördern. Ich küsste Quiwon nochmal und ließ ihn dann gehen. Als sie alle weg waren, erhob sich auch mein Gemahl und ich schaute zu ihm hoch, "Musst du auch schon gehen, mein Herz, ich wollte noch etwas mit dir besprechen, es geht um deine Schwester ..."
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01-28-2025, 04:28 PM,
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RE: Westturm - Abendsonnengemach - Stella & Sonnwin
"Der Tribun Primus wird Nüsse eher nicht essen. Die Küche möge ihm ein Schälchen Milch kredenzen", warf ich noch ein; da nahm Sylvana die Kinder mit - das siegreiche Heer musste nun gebadet werden. Ich lachte immer noch, als meine Stella mir sagte, dass Quiwon viel Fantasie hatte und uns noch viel Freude bereiten würde.
"Ja, er ist ein guter Junge", sagte ich stolz: "Und schon sehr weit für sein Alter. Ich denke, es wird Zeit, dass du ihn gemeinsam mit Spiros unterrichtest, liebste Fridila. Zwar ist Spiros der Ältere, doch die Beiden vertragen sich gut. Ich muss noch nicht fort gehen, nein.
Was ist mit Clara? Hast du Neuigkeiten von ihr? Ich wüsste nicht, dass ein Brief angekommen wäre"
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01-29-2025, 07:05 PM,
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Furia Stella
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RE: Westturm - Abendsonnengemach - Stella & Sonnwin
Ich schaute meinen Friudel mit einem liebevollen Lächeln an, "Ja, bleib noch bei mir, mein Liebster".
Aber Tribun Primus verschwand blitzschnell, als Sonnwin über eine Schale Milch sprach. Ich musste lachen und trank etwas Wasser. "Spiros kann schon gut lesen und schreiben und er könnte mir bei meinen Aufgaben behilflich sein". Er war ein sehr begabter Junge und wir alle mochten ihn.
"Ich wollte mit dir noch etwas besprechen, mein Gemahl, unsere Haushaltskasse ist voll, die Ernte war sehr gut und du hast jetzt genug Geld, um dich als Honoratior aufnehmen zu lassen und das Standesgeld aufzubringen". Ich habe noch mit einer Menge Münzen geholfen, dass die Kasse ganz voll wurde, aber das sollte Sonnwin nicht wissen, da er sehr stur war, wenn es um mein Geld ging, "Unser Sohn hat die Räuber mithilfe von Legio II Augusta besiegt, wie er uns erzählte, also wir drei können unbeschwert nach Iscalis fahren und zum Rathaus gehen, aber Stellula bleibt zu Hause."
Nun ging es um Clara. "Ja, lieber Friudel, das ist es, was mir Sorgen macht, dass wir bis heute noch keinen Brief von Clara bekommen haben...". Ich sah meinen Mann an, "Ich denke auch, dass es nicht sittlich ist, wenn eine junge Frau so lange bei einem fremden Mann zu Besuch bleibt. Du sagtest, Eisu Ap Comux hat auch uns eingeladen, ich glaube, wir müssen seiner Einladung bald folgen, was meinst du, meine Sonne?".
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