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Charakterprofile
03-12-2023, 04:00 PM,
Beitrag #11
RE: Charakterprofile
Name : Didia Corona (geboren als Flavia Maesa) 32 Jahre alt *45nCh
Vater : Titus Flavius Sabinus minor +69nCh
Mutter: Claudia Catilina die hochschwanger nach Griechenland flüchtete und jetzt auf dem Landgut der Familie Flavia in Baiane lebt.
Ehemann: Aulus Quintius Cato (NCP) 
Geheiratet 60nCh (großes Arschloch, hat versucht sie töten zu lassen damit er erneut heiraten kann, ist jetzt nach Germanien versetzt und es ist noch nicht bekannt, ob er seine Mordversuche aufgegeben hat)
Leibwächer: Marcus Mucius Primus genannt Bo(redet kaum, hat seine eigene Geschichte und hat Maesa und Serafina vor einem Mordanschlag gerettet)
Leibsklavin: Serafina heißt eigentlich Amanirenas (eine junge Nubierin mit unbekannten Wurzeln, sie kann sich verteidigen, hat eine tiefe Narbe über dem linken Auge, verehrt ihre Herrin abgöttisch die sie als junges Mädchen auf einem Sklavenmarkt in Alexandria fand, sie ist streitlustig, aufsässig und hochnäsig.)

Masesas Geschichte

Geboren wurde sie in Griechenland, auf einem Landgut von Freunden Ihrer Mutter. Das Gut liegt vor den Toren Athens.
Sie hatte eine glückliche Kindheit, Ihre Mutter konnte nicht viel mit Ihr anfangen, denn sie war ein Wildfang. Ständig war sie draußen, hatte aufgeschürfte Knie und ein schmutziges Gesicht. Mit 4 Jahre schnitt sie einfach Ihre Haare schulterlang ab und ging bei manchem Fremden als Junge durch.
Sie war schon immer klein und zierlich. Ihre großen dunklen Augen konnten eine volle Unschuld ansehen und doch sah man Ihr das verschmitzte an. Sie hatte schon früh die Jungen auf dem Landgut hinter sich und obwohl sie sie so klein war, ging sie keiner Auseinandersetzung aus dem Weg. Sie wusste genau, sie hatte ihre eigene Legion hinter sich, ihre Kämpfe führten andere für sie aus.
Als man ihr aber versagte ein Holzschwert zu tragen und auch die Jungs das unterstützten, sprach sie fast einen Monat mit keinem von Ihnen. Sie tobte und heulte sogar, aber nichts half. Sie war ein Mädchen und das schickte sich nun mal nicht. Sie hasste es und wünschte sich lieber ein Junge zu sein, sie war nun mal das was sie war.
Mit dem älter werden wurde sie auch ruhiger, sie wuchs zu einer zierlichen, aber hübschen jungen Dame heran und bemerkte schnell, dass dies auch ganz gut bei den, nun jungen Männern half. So manchem verdrehte sie den Kopf, aber keiner hatte wirklich Erfolg bei Ihr sie irgendwo ins Stroh zu bekommen.
Mit 15 verheiratete ihre Mutter sie dann einfach.
Aulus Quintius Cato, damals war er ein Praefectus und stand kurz vor seiner Beförderung zum Trebunus angusticlavus. Er umwarb sie fast ein Jahr und sie war in Ihren jungen Jahren etwas geblendet von Ihm. Doch an heiraten hatte sie noch nicht gedacht, doch Ihre Mutter sah das anders und bevor sie auch nur etwas sagen konnte, war schon alles unter Dach und Fach.
Ihre Kindheit war vorbei und auch ihr unbeschwertes Leben. Da ihr Onkel Vespersian Kaiser wurde gingen sie beide nach Rom. Sie richtete das gemeinsame Heim ein, freundete sich mit einigen Frauen der anderen Offiziere an hoffte darauf bald schwanger zu werden. Sie wollte Ihre Pflicht tun und Ihrem Mann den Erben schenken, doch es tat sich nichts. Zuerst war Cato noch liebevoll, wenn auch manchmal etwas ruppig, aber je länger sie nicht schwanger wurde, umso mehr verlor er das liebevolle. Er wurde roh und manchmal sogar brutal, meist sah man ihre blauen Flecken nicht, darauf achtete er schon. Nicht dass man Ihm was Schlechtes nachsagen würde.
Maesa war froh über jeden Tag, den er nicht in Ihrem Heim zubrachte und als die Jahre ins Land gingen wurden seine Besuche aus seltener, was nicht bedeutete das sie danach tagelang nicht aus dem Haus ging.
Dann wurde Cato abkommandiert nach Alexandria und Maesa musste ihre gewohnte Umgebung verlassen.
Die Reise nach Ägypten fand sie spannend und aufregend und langsam freute sie sich sogar auf ihre neue Heimat.
Die erste Zeit war auch spannend und schön. Ihr Mann war zum Trebunus angusticlavus befördert worden und war mit seiner neuen Aufgabe voll beschäftigt. Auch die häuslichen Übergriffe wurden weniger.
Sie waren jetzt über 15 Jahre verheiratet, sie hatte kein Kind empfangen und Cato ließ sich so gut wie nie sehen. Sie wusste er hatte schon lange, immer wieder eine andere Frau in seinem Bett aber soweit sie wusste, hatten auch diese Ihm nie einen Bastard geboren.

Das Treffen von Bo und Maesa/Serafina (75nCh)

Es war noch nicht wirklich dunkel, zwar warfen die Häuser schon lange Schatten und es gab dunkle Ecken aber wirklich Nacht war es noch lange nicht.
Maesa und Serafina waren den ganzen Nachmittag auf dem großen Markt unterwegs gewesen, sie hatte sich mit ein paar Freundinnen getroffen und am Ende waren sie alle zusammen bei Messalina zum Kaffeekränzchen.
Maesa wollte nicht so spät nach Hause kommen, sie war sich nicht sicher ob Ihr Mann heute mal wieder bei Ihr erscheinen würde. Sie hoffe nicht aber bei Ihm konnte man nie wissen und wenn sie dann nicht da wäre würde alles nur noch schlimmer.
Sein letzter Besuch bei ihr war noch immer an Ihr zu sehen, auch wenn es gut unter der Tunika versteckt war.
„Lass uns hier hinter den Häusern lang gehen, das ist kürzer.“ Schlug sie Ihrer Sklavin vor und beider bogen in den schmalen Weg ein.
Serafina war eine kräftige, gut gebaute und sogar etwas kampferfahrene junge Frau. Sie liebte Ihre Herrin über alles und vertraute hier auf ihre Kraft und auch auf das scharfe Messer das sie bei sich trug.
Beide waren noch nicht weit in die Gasse gegangen als sich vor Ihnen ein Schatten aus dem Dunkel löste und auf beide Frauen zukam.
Serafina drängte sich sogleich am Maesa vorbei und legte Ihre Hand an das Messer. An Ihr würde der Kerl nicht vorbeikommen. Doch da gab es einen unterdrückten Aufschrei hinter ihr und als sie sich umdrehte erkannte sie Ihren Fehler.
Ein zweiter Kerl hatte Maesa von hinten gepackt, an sich heran gezogen und wollte gerade sein Messer Ihr über die Kehle ziehen.
Dazu kam er aber nicht mehr, hinter Ihm baute sich ein wahrlicher Riese auf. Seine schwere große Hand klatsche wie ein Felsbrocken auf die Schulter des Angreifer und zog ihn an sich, mit einem schnellen Schnitt verfrachtete er Ihn in den Hades.
Serafina lieferte sich derweil ein Gefecht mit dem Angreifer vor Ihnen. Der hatte sich von der jungen Frau nicht beeindrucken lassen und parierte Ihr Messer mit einem Gladius. Man merkte ihm an das er erfahren darin war und wusste was er tat. Er hatte das Mädchen schon schmerzhaft erwisch und das Blut lief ihr über den Arm aber sie ließ sich davon nicht zurückhalten. Erneut drang sie gegen ihn vor, stieß mit ihrem Messer zu und ein lautes knirschen zeigte an, das sie wohl einen Knochen getroffen hatte. Das machte den Mann rasend, wie ein Wilder schlug er nun auf die junge Frau ein, sie musste immer weiter zurückweichen und mit einem heftigen Hieb traf er sie. Blut strömte ihr über das Gesicht und in die Augen, so dass sie nichts mehr sehen konnte. Blind verteidigte sie Ihre Herrin aber weiter.
Der Riese stieg über die Leiche vor sich, sah kurz zu Maesa und schieckte auch jetzt den zweiten zu seinem Kumpel in den Hades.
Serafina lag blutüberströmt am Boden und rührte sich nicht, Maesa stürzte zu ihr und kniete sich, ohne Rücksicht auf ihr Kleid, neben sie.
„Serafina, sag was. Ich bin hier, alles wird gut. Halt still ich verbinde das“ Sie riss sich Streifen von der Tunika und versuchte damit das Blut an der tiefen Gesichtswunde zu stillen. Der Riese stand hinter ihr, sein Schwert noch in der Hand und behielt die Gasse im Auge, nicht das noch irgendwo Attentäter sich versteckten.
Nach einer Weile hatte Maesa die Wunde provisorisch verbunden und auch Serafina gab wieder Geräusche von sich.
„Könnt Ihr mir helfen sie nach Hause zu bringen?“ Der Riese nickte nur, hob das Mädchen hoch und stapfte los, als ob er genau wusste, wo es hinging.
Maesa achtete darauf gar nicht sondern lief nur hinter Ihm her zu Ihrem Haus. Dort angekommen ließ sie sofort einen Arzt kommen und Serafina in ihr eigenes Bett legen.
Der Riese legte sie fast schon zärtlich dort ab und machte dann Platz für die anderen.
Ab diesem Tag verließ er das Haus nur noch wenn Serafina und/oder Maesa es auch verließen. Er konnte Maesa zwar nicht vollständig vor Ihrem Mann schützen, doch es schien so als ob Aulus an nächsten Tag das letzte mal in seinem Haus war. Zumindest tauchte er da nicht mehr auf sondern lies alles, was zu erledigen war, von einem seiner Männer seiner Frau übermitteln.
Bo, so nannte Ihn Serafina, redete nicht viel aber er blieb. Keiner wusste wo er herkam, wer er war und vor allem wo er hinwollte.
Er kümmerte sich rührend um Serafina, übte mit ihr auch den Schwertkampf und gab ihr wieder Selbstsicherheit. Serafina war sehr streitsüchtig aber bei Bo war sie sanft wie ein Lamm und tat was er ihr sagte, wenn er mal was sagte.
Es war auch nie eine Frage das beide Maesa auf Ihre Reise nach Rom, zwei Jahre später, begleiten würden.
Bo hatte nach dem Überfall alle seine unbekannten Beziehungen spielen lassen und erfahren das Maesas Mann zwei seiner Leute angestiftet hatte seine Frau zu überfallen und zu ermorden. Er wollte eine sizilianische Scheidung, was Ihm nicht…oder noch nicht…gelungen war.
In Rom blieben sie aber nicht lange, da sie nicht beweisen konnten das ihr Mann hinter dem Anschlag steckte konnte oder wollte auch ihr Onkel, der Kaiser, nichts unternehmen aber er stimmte zu das Maesa unter falschem Namen nach Britannia reiste um einfach aus der Schusslinie zu sein.
So kam sie unter den Namen Didia Corona, nach einer ereignislosen Reise, in Iscalis an um sich ein neues Leben aufzubauen. Man wird sehen ob es ihr möglich sein wird.

Zusammentreffen mit Serafina

Serafina heißt eigentlich Amanirenas und stammt aus den Tiefen des schwarzen Kontinentes. Maesa sah sie vor Jahren auf einem Sklavenmarkt in Alexandria.
Das damals kleine Mädchen werte sich mit Händen, Füßen und Zähnen gegen ihren Verkauf und schafft es sogar sich aus den Händen des Mannes zu befreien der sie gerade gekauft hatte.
Serafina flitzte durch die Menge und, die Götter wissen warum, stürzte sich Kopfüber in Maesas Sänfte. Das kleine zitternde Wesen drückte sich eng an Maesa und sah sie mit ihren großen dunklen Augen flehend an. Maesa zog einfach ein großes Tuch über sie und harter der Dinge, die da kommen würden.
Der Käufer des Kindes machte einen Riesenaufstand und am Ende zahlte der Händler ihm widerwillig eine Entschädigung.
Als sich wieder alles beruhigt hatte regelte Maesa den Kauf des Kindes und nahm sie unter ihre Obhut. Es sollte sich als eine der besten Entscheidungen Maesa zeigen.
Serafina wuchs in Ihrem Haushalt auf, wurde zu einer, jetzt Mitte 20 jährigen, Schönheit mit ebenmäßigen Gesichtszügen, groß und kräftig. Ihr Charakter entwickelte sich in eine andere Richtung, sie ist stur, von sich eingebildet und vergreift sich öfters mal im Ton. Ihr Latein ist grammatisch einwandfrei, doch sie hat einen starken arabischen Akzent. Sie kann rechnen, ein paar Worte sogar lesen und ist auch sonst recht intelligent, was sie gut zu verstecken weiß. Sie liebt Ihre Herrin bis zur Selbstaufgabe, hat sich sogar schon einmal, bewaffnet mit einem Obstmesser, vor Maesa geworfen als beide auf der Straße angegriffen wurden. Serafina hat dadurch einen tiefen Schnitt quer über Ihr Gesicht bekommen, den sie geschickt mit ihren Haaren verdeckt. Das Ganze hält sie aber nicht davon ab sich noch immer in jeden Kampf und Streit zu werfen, wenn es um Ihre Herrin geht.
Maesa liebt diese Wildkatze wie ihr eigenes Kind und lässt Ihr auch vieles durchgehen. Vielleicht auch deshalb hat Serafin nicht wirklich Respekt vor Ihr höhergestellten wie einem freigelassenen Sklaven. Auch manchem Fremdländer gegenüber sieht sie sich als was Besseres von Geburt an. Wo sie wirklich herstammt und wie sie auf den Sklavenmarkt gekommen ist verschweigt sie eisern. Das ist vielleicht eine andere Geschichte.
[Bild: 3_15_08_22_9_37_19.png]
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