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Der Platz vor der Schmiede
03-08-2024, 07:10 PM,
Beitrag #2
RE: Der Platz vor der Schmiede- Tag danach
Tabula rasa>>> 
Kurz vor Mittag polterte der kleine Ochsenkarren über Cheddars einzig befestigten Weg und hielt auf dem kleinen Vorplatz vor der Schmiede. Darinnen lag etwas mit Decken bedeckt. Ein Sklave führte den Ochsen, ein anderer schob den Wagen von hinten, wenn die Räder zu sehr einsanken.
Saturninus stieg von Mandan ab. Der Furius schaute sich um; er fühlte sich für Cheddar verantwortlich, doch das Örtchen war gar zu primitiv...wie konnte sie das nur gegenüber der Liebe und des Luxus bevorzugen, die er ihr hätte bieten können?
Vielleicht weil Aglaia einen Hang zum Niederen hatte, aber das glaubte Saturninus nicht einmal. Er glaubte, dass die Hetäre den Einflüsterungen zweier Männer erlegen war. Die des Narcissus ( dieses aufgeblasenen Wichtes). Und die des Licinianus Owain (der vor Eifersucht brannte)
Und dennoch hatten beide zusammen - der Künstler und sein Modell- ein Kunstwerk geschaffen, welches Saturninus Herz berührt hatte. Er brachte es nicht fertig, es zerstören zu lassen.
Saturninus hieß die Sklaven warten. Er selbst umging die Gruben. In der Schmiede selbst herrschte Geschäftigkeit:
"Licinianus Owain?! Bist du zuhause?! Ich bin es, Furius", rief er.
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Honoratior von Iscalis
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Nachrichten in diesem Thema
Der Platz vor der Schmiede - von Licinianus Owain - 03-08-2024, 05:45 PM
RE: Der Platz vor der Schmiede- Tag danach - von Tiberius Furius Saturninus - 03-08-2024, 07:10 PM

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