RE: Saturninus für Kiki II
Saturninus machte auf Grund von Kikis Bemerkung große Augen; er konnte sich Sexualität außerhalb des Phallus nicht vorstellen, und wenn es bei ihm zu schnell ging, versagte er doch seiner Partnerin oder Partner ihr Vergnügen. Aber lange hielt er sich mit dem Nachdenken nicht auf. Kiki war eine so hingebungsvolle Geliebte, die seines Eindrucks nach wirklich Freude am männlichen Körper empfand, und die einfach eine Augenweide war. Als er gekommen war, küsste er ihre wohlgeformte Rundung: "Ich danke dir, meine Liebe", sagte er immer noch schwer atmend und ließ sich nun rücklings auf das seidene Laken fallen. Er beobachtete, wie Kiki sich wusch, zurückkam und sich dann äußerst kokett auf das Bett setzte:
"Oh ja, du entschädigst mich doch immer für alles. Weißt du Kiki, ich würde dich gerne einmal ausführen. Die Cousine meiner Frau will ein Theater stiften, und gerade denke ich, dass solch ein Ort wirklich etwas Gutes wäre. Denn ich weiß nicht, wohin wir hier in Iscalis gehen könnten"
Die tabernae kamen für einen Patrizier eigentlich nicht in Frage. Das war eher etwas für die unteren bis mittleren Schichten. Es sei denn...nun, Saturninus fühlte sich aus dem Bettkampf gestärkt hervorgegangen und war geradezu in verwegener Stimmung.
"Was mir einfällt, ist, dass wir uns einfach unauffällig unters Volk mischen. Obwohl du natürlich überall auffallen wirst. Du würdest selbst am Kaiserhof auffallen.
Vielleicht weißt du aber auch etwas anderes, was du lieber machen würdest?",
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