Er beugte sich über mich und streichelte und küsst schließlich mein Hinterteil, wodurch aber mein Kopf, naja, in seine südlichen Gefilde gedrückt wurde. Er philosophierte darüber, was ich davon halten würde, wenn er mich jetzt einfach bespringen würde, während er meinen Kopf quasi zum Flötenspiel schon bereit drückte? Irgendwie war der Mann widersinnig und lustig.
Aber ich war ja eine brave Kiki – oder eine böse, je nachdem – und fingerte nun also geschickt an seinem Gürtel und ließ meine Hände unter seine Tunika gleiten und fing an, ihn dort zu streicheln.
“Tja, wenn du ein Stoiker bist, dann hast du jetzt ein Problem.“ Ich verbog mich etwas, so dass ich meinen Oberkörper auf dem Bett wieder ablegen konnte, und streichelte gemütlich weiter.
“Ich glaube ja eher, dass die Kyrenäer da recht haben: Das Leben sollte Spaß machen, und das, was uns Lust bringt, sollten wir genießen, und das, was uns Schmerz bringt und uns unglücklich macht, sollten wir vermeiden. Wobei sie zuviel darüber nachdenken und den kurzzeitigen Lustgewinn viel zu gering schätzen. Sich Lust zu versagen, um Lust zu verspüren, halte ich für ein wenig widersinnig.“