RE: Saturninus für Kiki II
Saturninus war ein wenig erstaunt darüber, dass Kiki ebenso ausgehungert wie er selbst schien; seiner Erfahrung gemäß mochten Frauen zwar die Liebe, aber konnten doch sehr lange Zeit auch ohne leben, und er hatte bei der Gemahlin oder Geliebten immerzu das Gefühl, dass sie körperlich zerbrechlich waren und man sie schonend behandeln musste.
Kiki jedoch war eine hingebungsvolle Geliebte, wollüstig und gierig. Da die erste Glut gelöscht worden war, war das Saturninus Ausdauer nur zuträglich. Die schöne Hetäre hatte ihm zu verstehen gegeben, dass sie für einen wilderen Ritt durchaus zu haben war, ja, dass es ihr gefallen würde, wenn er etwas härter mit ihr war. Saturninus griff sich Kikis dunkles Haar, schlang es um seine Hand, während sie ganz unglaubliche Dinge da unten anstellte. Er hielt sie fest, während er kraftvoll zustieß und genoss, wie sie sich unter ihm wand und bewegte, dabei bedeckte er ihren Nacken mit Küssen und kleinen Bissen . Das dauerte eine ganze Weile, bis er sie an sich zog und ihr leise ins Ohr flüsterte: "Bist du denn bereit?", er musste fragen, er war keiner der Männer, der erspürte, wann seine Partnerin so weit war, aber das er überhaupt fragte, war schon mehr Entgegenkommen, als er für gewöhnlich als notwendig ansah.
|