RE: Entspannung zu Dritt
Falko lachte auf bei der Erwähnung die roten müssten wohl lernen zu verlieren.
Doch dann wand sich Saturninus wieder seinem jungen Protegé zu und Falco hörte interessiert zu.
Er und Saturninus hatten sich schon vor einiger Zeit darüber unterhalten das es sich etwas im Stadtrat ändern müsse. Jetzt ging wohl der Furier einen weiteren Schritt in Richtung diesem Vorhaben.
Ob der Junge den Vorsitz der blauen Ciruspartei der Veneta übernahm oder nicht interessierte ihn nur am Rande, aber ob er sich für ein Amt im Stadtrat aufstellen lassen würde, umso mehr.
Nautius Philus was noch jung und auch wohl noch unerfahren, das war aber nicht wirklich etwas Schlechtes. Erfahrung brachten die älteren schon mit, wichtig war nur ob der Junge auch bereit war auf diese Erfahrung zu hören.
„Junger Philus, alte Männer wollen nur das sich nichts ändert und sie genügend Zeit für ihre junge Gespielinnen haben. Ich habe schon mit Saturninus darüber gesprochen. Wir sind eine junge Stadt und das sieht man auch daran das noch so viel zu tun ist. Schau dich um, die Stadtmauern sind noch immer aus Holz, es gibt Brände, die nicht gelöscht werden können -wobei nicht nur das Feuer gemeint ist- und noch vieles mehr. Aber tut der Stadtrat etwas dagegen? Nein, wir brauchen jungen frischen Wind in der Stadt. Ein Zusammenschluss von Männern, die das gleiche wollen, was spricht dagegen und du wirst dabei ganz sicher schnell die richtigen Erfahrungen machen.“
Er ging mit den anderen weiter in Richtung der Bäder, auch wenn er schon einen Gang hinter sich hatte.
„Der Brief sollte morgen erscheine, Saturninus.“ Er schmunzelte dabei. „Ich bin sicher er wird dir gefallen“
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