RE: Eine fremde Heimat - Ankunft
Papa hatte es wirklich getan! Er hatte die beiden Schauspielersklaven gekauft, weil er mir keinen Wunsch abschlagen konnte. Ich klatschte vor Freude in die Hände. "Danke Papa! du bist wirklich der Beste! Wird dann Cassia meine Sklaven werden, Papa?" Das wäre wunderbar! Dann konnte sie mir jeden Morgen und jeden Abend mein Haar kämmen und mir beim Anziehen helfen.
Auch dem jungen gutaussehenden Mann erlaubte er, mit uns zu reisen. Das würde sicher ein Spaß werden, obwohl tagelang in einem Reisewagen sitzen zu müssen, alles andere als spaßig war.
Apropos Reisewagen, den brauchten wir ja auch noch! Ob Nicander vielleicht wusste, wo man sie hier einen Reisewagen mieten konnte? Schließlich musste er sich doch hier auskennen, wenn er hier bei seinem Herrn gelebt hatte. Ich fragte meinen Vater, ob er unseren neuen Sklaven losschicken wollte, um uns einen Reisewagen zu besorgen, damit es endlich losgehen konnte. Der Hafen und der Gestank, der davon ausging, bereitete mir auf die Dauer schlechte Laune.
Vormund: C. Numonius Pusinnus, Duumvir von Iscalis (NSC)
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