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Am nächsten Morgen war ich früh wach. Der fast germanisch anmutende Winter war in eine zwar kalte, jedoch eher regnerische Jahreszeit umgeschlagen. Heute jedoch war ein regenloser Tag. Ich wollte den kleinen Fußweg nehmen, auch um zu sehen, ob Brücke oder Zäune ausgebessert werden mussten. Ich hoffte sehr, dass auch Stella Lust auf einen kleinen Fußweg haben würde. Ich hatte sie jedenfalls. Ich trug eine mit Talg eingefettete Weste aus Leder unter meinem dicken wollenen Mantel, den ich mit einer Spange befestigt hatte ( ein Familiensymbol für uns Gabinier- Furier hatte ich bereits im Kopf, und ich wollte bald nach Cheddar zum dortigen Kunstschmied gehen, um neue Fibeln für unsere Familie anfertigen zu lassen)Mein Haar hatte ich mit einem Knoten am Hinterkopf zusammengebunden. Und unter dem Mantel trug ich wie ein Einheimischer und auch die Chatten Hosen, sowie feste Stiefel. So wartete ich auf meine
Fridila.