Langsam lies Cato seine Toga einfach abfallen, stieg über die Stoffbahnen hinweg und stand in der Tunika vor ihr. Und nur in der Tunika, den Lendenschurz hatte er mit Absicht nicht angelegt, er wollte es ja nicht zu schwer für sie machen.
Vor dem Bett stehend bewunderte er ihre grazile Schönheit und konnte es immer noch nicht fassen sie gehörte ihm. Langsam legte er sich neben sie, einen Ellenbogen aufgestützt, lächelte er sie an und befühlte ihr seidig glänzendes Haar. „Wie weich es sich anfühlt. Deine Haut auch? Bestimmt so schön du bist.“ Seine Hand glitt über ihre Wange und wanderte tiefer, bis er ihren Herzschlag spürte. Was war seine kleine Blume aufgeregt.
„Magst du mal fühlen? Meine Haut fühlt sich ganz anders an, die solltest du auch kennen lernen."
Nach einer Pause beugte er sich ein wenig über sie und küsste sanft ihre Augen, Wangen, ein Ohr, den Hals. Tiefer wanderten die Küsse bis zu dem Rand der Untertunika. Nun wanderte eine Hand unter Tunika und Brustband zu ihren Brüsten.
Spontan richtete er sich auf. „Weißt du was, ich ziehe meine Tunika aus und du ebenso.“
Cato hoffte, dass er nicht zu schnell vorging. Er traute seiner Liebste aber zu, so mutig zu sein. Von Anfang an sollte sie keine Angst, Hemmung oder Scheu vor dem natürlichsten und schönstem des Leben haben.