11-08-2023, 07:59 PM,
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RE: Frowin und Aulus Balventius Scapula zu Gast
(11-05-2023, 08:31 PM)Frowin schrieb: Frowin war... nun... überrascht. Bis gerade hatte er noch zweifelsfrei den Eindruck gehabt, Scapula wollte, dass er ihn nahm. Unüblich, sicher, aber Scapula wirkte eigentlich wie einer, der gerne experimentierte. Frowin, der auch weitaus lieber den aktiven Part übernahm, war etwas enttäuscht. Eine Sekunde lang entgleißten ihm die Gesichtszüge, aber als guter Sklave wusste er natürlich, sich zu beherrschen. Er war hierher eingeladen worden und wenn er jetzt eine Szene machte, würde das vielleicht Ärger geben.
"Oh! N-Natürlich", sagte er mit einem nervösen Lachen machte sich an die Arbeit. Die Hände seines Gastgebers in seinem Haar nahm er dessen Duft auf und öffnete den Mund, um diesem das zu geben, weshalb er hier war. Frowin hatte nämlich eine ziemlich gute Ahnung, weshalb sie überhaupt hier waren.
Das hatte er eher nicht erwartet, als es hieß, er werde Wagenfahrer, doch bevor sich nun jemand bei seinem Dominus beschwerte... Es gab schließlich auch schlimmeres. Scapula jedenfalls musste sich vor anderen Kerlen nicht verstecken.
Ach herrje, er hatte wirklich geglaubt ich würde die Vorarbeit für ihn leisten! Oje, da hatte er etwas falsch verstanden. Der Ärmste! Aber das kam davon, wenn man den Sklaven ihren Willen lassen wollte! Dann kamen sie auf die seltsamsten Ideen. Aber mein rotgelocktes Schätzchen besann sich dann schnell wieder und begriff, was er tun sollte. Das tat er dann auch und brachte mich schnell in Wallung. Oh ihr Götter, der Bursche war ein Naturtalent! Ob er später genauso laut stöhnen konnte, wenn ich in ihn eindrang, so wie ich es gerade tat?
Meine Hand strich durch sein Haar und meine Finger krallten sich fest, als ich mich in seinem Mund ergoß und mich danach ermattet neben ihm auf die Liege legte. "Oh, mein göttlicher Cupido! Du warst einfach großartig!"
Als ich mich dann kurze Zeit später aufsetzte, konnte ich gerade noch miterleben, wie mein blonder Barbar von der schwarzen Schönheit nach Strich und Faden verwöhnt wurde. Das hatte der Kerl gar nicht verdient!
Ich ließ mich wieder zurück auf die Liege fallen und war einfach nur zu zufrieden für den Moment. Dann streckte ich meine Hand nach Frowin aus. Ich wollte nicht, dass er schmollte, wenn wir auseinander gingen. So ermutigte ich ihn, sich nun noch richtig austoben zu dürfen, mit allem und jedem, was ihm gerade in den Sinn kam. Am Ende würde es mein Bruder sein, der die Zeche zahlte. Ich hatte auf jeden Fall meinen Spaß gehabt.
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