RE: [Basilika] Gerichtstag des Statthalters Petilius Rufus
Ich gebe zu, es juckte mich in den Fingern, jetzt doch etwas zu sagen. Ja, ich hatte den ganzen Aufwand betrieben, ja, ich wollte Leander freilassen und obendrein auch noch zu meinem Erben erklären und ihn, wenn er nicht bald heiratete, dann auch androgieren, um das Erbe nicht zu schmälern, das er dann an meine Töchter, diese gierigen Furien, weitergeben sollte. Aber trotzdem war so ein Moment wirklich wahnsinnig verlockend.
Aber nein, ich sagte nichts und schwieg und machte mich schon innerlich bereit, das ganze Theater noch zwei Mal durchzuspielen, diesmal für die Sklaven des Furius’. Am besten würde ich mir dafür auch seinen schicken Stab leihen, denn meine einfache Vitis war ihm bei seinem ganzen Putz, den er angelegt hatte, vielleicht zu einfach.
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