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Cubiculum | Aglaias Privatzimmer
10-20-2023, 05:47 PM,
Beitrag #68
RE: Cubiculum | Aglaias Privatzimmer
“Na, das hoffe ich doch, dass es dich Abends auch mal ein wenig tritt“, meinte ich grinsend und hörte ihm zu, was er so von seiner Arbeit erzählte. Ich hatte ehrlicherweise keine Ahnung, was er so machte und wofür er die Grube brauchte, aber so brennend interessierte es mich auch wieder nicht. Ich war schon zufrieden, wenn er glücklich war mit seiner Arbeit und am Ende eine hübsche Statue herauskam.
Dass aber Narcissus auch da war, war dann doch wieder lustig genug, um kurz zu kichern und es zu kommentieren. “Naja, Furius Saturninus steht auf beide Geschlechter.“ Ich war froh, wenn Narcissus auch zu tun hatte, denn ehrlicherweise sah ich ihn in letzter Zeit nicht mehr so viel und unsere Beziehung war bei weitem nicht mehr so eng wie früher. Was wohl hauptsächlich daran lag, dass wir nicht mehr miteinander vögelten. Aber ich glaubte, dass er auch so genug Auslastung hatte und sich zur Not selbst Kiki opfern würde, wenn er sich etwas um sie bemühte. Und die Pläne, die er und ich in kindlichem Eifer vor Jahren geschmiedet hatten, vielleicht später einmal zu heiraten, waren ohnehin nun obsolet. Ich hatte ja nicht ahnen können, dass dieser niedergeschlagene, struppige Sklave auf dem Podest mich so dermaßen um den Finger wickeln würde mit seinem barbarischen Charme und, ähm, nunja, seiner leidenschaftlichen Technik in südlicheren Gefilden.

Und einen klitzekleinen Vorgeschmack darauf gab er mir auch, als er zu mir kam und mich küsste, als ich meinte, wir wären jetzt auch offiziell verheiratet. “Ja, ich hab dich jetzt offiziell verdorben, und du bist genauso infam und Latiner wie ich“, meinte ich lachend und hielt mich noch ein bisschen an seinen starken Armen fest. Verdammt, dieser Mann war wie ein Aphrodisiakum, und ich war wirklich verrückt nach diesem verdammten, kleinen Grübchen an seinem Kinn. Meine Hände landeten irgendwie in seinen Haaren, die mittlerweile weit besser gepflegt waren als damals, als ich ihn gekauft hatte. Wieder einmal fragte ich mich, was er in mir sah, dass er mich so akzeptieren konnte, obwohl er sicherlich vielen Frauen das Herz hätte brechen können. Ich hoffte, er tat es nicht mit meinem.
“Du solltest schnell aufessen und die Teller zurück in die Küche bringen. Ich weiß nicht, wie lange ich mich sonst heute beherrschen kann, bevor ich dir die Klamotten vom Leib reiße“, ließ ich ihn die Richtung meiner Gedanken wissen und grinste ihn frech an.
[Bild: 15_14_01_23_5_20_11.png]
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