(10-08-2023, 08:02 AM)Marcus Iulius Cato schrieb: Seltsam der Anblick und die Worte des Furius beruhigten Cato doch jetzt wirklich eine wenig. Er umfasste nun seinerseits dessen Arm seine Lippen zeigten ein leichtes Lächeln. „Mein lieber Saturninus ich danke dir für deine Anwesenheit und Unterstützung. Im vertrauen vor keiner Schlacht war mir so wie jetzt. Wie manche es schaffen diesen Schritt gleich mehrmals in ihrem Leben zu machen?“
Gleich danach sah er den Wagenlenker, hatte Furius ausgerechnet ihn mir heute vorführen wollen, wenn der wüsste, wie wenig der und die anderen ihm bekannten wohlgestalteten jungen Männer ihn heute interessierten. Nein heute gab es weit wichtigeres.
„Ach übrigens kennst du den anderen Trauzeugen? Den Centurio Octavius ein zuverlässiger Mann.“ Damit winkte er diesen mit einer leichten Handbewegung heran. „Octavius dir ist der edle Furius Saturninus bekannt?“
(10-10-2023, 09:20 AM)Marcus Octavius Fronto schrieb: Octavius Fronto der Centurio nickte Furius grüßend zu. "Salve edler Furius. Ja wir sind uns ein um das andere mal begegnet. Besonders erinnere ich mich an unsere erste Begegnung, bei der Ankunft von Claudius Menecrates.“
An den Bräutigam gewandt meinte er: „Interessant eine Hochzeit so nah mit zu erleben. Wann hat unsereins schon einmal Gelegenheit dazu. Ich danke dir für die Einladung aber besonders für die Ehre als weiterer Trauzeuge fungieren zu dürfen".
Der Centurio sah wie die verschleierte braut sich in ihren Sessel setzte. Er war schon ganz gespannt sie ohne Schleier zu sehen, denn wie es hieß sollte sie außerordentlich schön sein.
"
Das ist wie mit allen Schlachten. Vermutlich gewöhnt man sich daran", erwiderte Saturninus:
"Ich gedenke aber, zusammen mit meiner Serena uralt zu werden"
Es sei denn, er musste eine so wichtige Familienkoalition schließen, dass sein privates Glück nichts zählen würde. Da müsste ihm aber schon Kaiser Vespasian eine Enkelin antrauen wollen oder so. Er hoffte, dass es nie so weit kommen würde, und er grüßte nun einen weiteren Trauzeugen, Centurio Octavius Fronto:
"Wir kennen uns bereits. Du bist der Offizier, der mich Geduld mit den Kelten gelehrt hat", spielte er auf ihre erste Begegnung an. Er, Saturninus hätte den Männern, die durch ihren Streit die Straße blockierten, einige Hiebe geben lassen, um sie zur Besinnung zu bringen, aber der Centurio hatte eine andere Lösung gefunden:
"Schön dich wieder zu sehen" *
(10-08-2023, 06:11 PM)Claudia Sabina schrieb: Serenas Furius und der junge Wagenlenker Frowin standen bei Iulius Cato, und Furius hatte gerade etwas gesagt. Es war wohl etwas Nettes, denn sie umfassten sich wie Freunde. Es war wie gesagt eine der vornehmsten Aufgabe einer Dame, Versöhnungen zwischen Familien zu erwirken. Ich hatte noch gar nicht damit angefangen, doch es schien schon zu funktionieren.
"Seid allesamt gegrüßt", sagte ich freundlich und ließ mir von Anaxarete erstmal auf den Sessel helfen. Dort saß ich und senkte züchtig den Blick.
Die Braut erschien unter allgemeinem Applaus und war verschleiert und grüßte in die Runde, bevor sie sich sehr aufrecht in ihren Sessel setzte. Wenn Saturninus ehrlich war, stand der flammenfarbene Brautschleier keiner Frau wirklich. Er machte sie allesamt blass. (An Kiki hätte er gut ausgesehen, aber sie würde ihn nie tragen)
"Salve Cousine Sabina", sagte Saturninus sehr freundlich. Für die junge Claudia war heute der wichtigste Tag in ihrem Leben. Nach Saturninus Meinung hatte sie so ein bisschen das Talent, sich in Schwierigkeiten zu bringen. Sie war zu leutselig und redete mit jedem. Sie war da anders als Serena. Doch Cato hatte eine strenge Hand und würde ihr zweifellos ihre Marotten austreiben.
* Die Hochzeit spielt vor der Entführung des Centurios