RE: Wohn - Arbeitszimmer Linos
Das Herz der claudischen Sklavin klopfte bis zum Hals, während sie ihren Blick auf dem Gesicht ihres Dominus ruhen ließ. Zumindest bis zu dem Moment, als sie ihren Blick niederschlagen musste, da ihr das Herz bis zum Hals pochte und sie ihren Körper unwillkürlich an den ihres Herrn schmiegte. Was tat sie hier eigentlich? Wieso gehorchte ihr Körper nicht mehr? Wieso war ihr Dominus auf einmal so zärtlich? Wirre Fragen kreisten der claudischen Sklavin durch den Kopf, als sie sich in dieser Situation befand und weder ein noch aus wusste. Was sie definitiv wusste war die Tatsache, dass sie es nicht wollte wenn ihr Dominus böse mit ihr war und so atmete Nathaira tief durch und schenkte Linos ein sanftes Lächeln. Ein Lächeln, welches auch ihre Augen erreichte. So dass diese in einem hellen Glanz leuchteten.
Dann jedoch wandte sich Nathairas Blick abermals ab, da sie nicht wusste wie sie sich in dieser für sie so besonderen Situation verhalten sollte. Schließlich war es ihr Dominus der ihr dabei half und seine zarte Berührung an ihrem Kinn, als er ihren Kopf vorsichtig anhob und diesen in seine Richtung drehte. Und dann waren es seine Lippen auf den ihrigen, die Nathairas Herz in ihrer Brust beinahe zum zerbersten brachten. Während es in ihren Ohren klingelte, leise Glöckchen darin schellten und sie sich nur noch auf eine einzige Person konzentrierte. Ihren Dominus. Den claudischen Verwalter. Seine Zunge tastete forsch voran und Nathaira erwiedere den Kuss etwas ungeschickt, als sie auch schon ihre Augen schloss, um sich vollkommen diesem Gefühl hinzugeben. Vielleicht klappte es mit geschlossenen Augen besser, dass sie sich einzig und alleine auf ihren Dominus konzentrieren konnte. Dann waren es Linos Hände, die gar besitzergreifend unter ihre Tunika und berührten ihre Brüste, so dass Nathaira leicht zusammen zuckte und ein Schauer durch ihren Körper rieselte. Doch nicht Abscheu oder dergleichen konnte man auf ihrem Antlitz erkennen. Im Gegenteil. Das Gesicht der Sklavin schimmerte in einem hellen Glanz.
Und dann wurde das Lippenspiel fordernder, Linos Zunge drang geschickt in ihre Mundhöhle vor und forderte ihre Zunge zu einem leidenschaftlichen Tanz heraus, den Nathaira erwiederte. Wenngleich etwas ungeschickt. Auch ihre tastenden Finger zitternden leicht, als sie sanft an Linos Kleidung zu zupfen begann. Nein, ausziehen müsste sich ihr Dominus schon selbst. Oder aber er würde seine Sklavin dazu bringen, dass sie dies für ihn übernahm.
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