Aegidius war neu als Namenskreation. Der Sklave murmelte nur Eginos richtigen Namen, während dieser sich bemühte, so zu tun, als hätte er nichts bemerkt.
“Kiki?“ fragte er kurz überrascht und überlegte kurz, wo die Nubierin gerade war.
“Nun, sicher. Ich werde sie für dich ins Atrium bitten. Zieh dir doch schon einmal bequeme Schuhe an und mach es dir bequem. Wir haben gerade einen wundervollen gelben Wein von der Sequana im Atrium bereitstehen.“ Der Patrizier war schon oft genug da gewesen und hatte einen eigenen Sklaven dabei. Er würde es hinbekommen, sich Wein einzuschenken, wenn er welchen wollte.
Mit dieser freundlichen Einladung begab sich Egino auf die Suche nach Kiki, die sich hoffentlich schon für den Abend hergerichtet hatte und nicht noch Vorlaufzeit bräuchte.
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