RE: Wohn - Arbeitszimmer Linos
Aus großen Augen beobachtete Nathaira, wie sich die Hände ihres Dominus an ihre Wangen betteten und ihren Kopf somit festhielten. So konnte sich die Sklavin nicht so schnell aus seinem Griff winden, sollte sie es sich doch anders überlegen. Für einen kurzen Augenblick flackerte ein fragender Glanz durch Nathairas Seelenspiegel. Bevor sie sich kaum merklich näher schmiegte, in der Hoffnung dass sich die Arme ihres Dominus um ihre schmale Statur legten und er sie dadurch näher ziehen würde. Seine Lippenberührung auf ihrer Stirn und anschließend auf ihrer Nasenspitze ließ die Dunkelhaarige sanft lächeln, während sie dabei zu Linos empor blickte. Denn ihr Dominus war doch größer als die zierliche Keltin. Und ein weiterer zarter Kuss folgte. Ein Kuss, bei dem Nathairas Herz tatsächlich stärker in ihrer Brust zu pochen begann, während sie ihre Finger gegen seine Brust presste, um sich leicht in seinem Oberteil zu verkrallen. Denn allmählich spürte Natharia wie ihre Knie weich wurden. Und daran war einzig und alleine ihr dunkelhaariger Dominus schuld.
Als sich seine Zungenspitze zwischen seinen Lippen hervor wagte und Nathaira spürte, wie diese über ihre Lippen glitt, erzitterte die claudische Sklavin leicht, was vielleicht auch an dem Schauer liegen mochte, der über ihren Rücken rieselte. Nathairas Finger krallten sich stattdessen fester an ihrem Dominus fest, während sie seiner Lippenberührung nachfülte, als er sich kurzzeitig von ihr löste. Wie verzaubert ließ die Sklavin ihren Blick über das Gesicht ihres Dominus gleiten und blieb schließlich an seinen Lippen hängen. An seiner vorwitzigen Zunge, die soeben über seine Lippen wanderte. Erneut war es ihr Dominus der den ersten Schritt wagte und ihre Unterlippe zwischen seine Zähne nahm, um zärtlich daran zu knabbern. Bei dieser Lippenberührung spürte Nathaira wie sich das kribbeln in ihrer Magengegend intensivierte. Ihr Dominus war diesmal so ganz anders, als bei ihrer ersten Begegnung. Und diese Tatsache ließ Nathaira sich auch entspannen. So dass sie sich zutraulich in Linos Arme schmiegte und auch nicht zurück zuckte, als sein Kuss eine Spur intensiver wurde.
Wenn es nach der Sklavin gegangen wäre, dann hätte dieser Kuss länger andauern können. Doch ihr Dominus löste sich von ihr und schob ihren Kopf zurück, so dass sich ihre Blicke begegnen konnten. Unwillkürlich versank Nathaira in den Augen ihres Dominus und nun war sie es, die sich erneut zutraulich näher schmiegte und mit ihrer Zunge vorsichtig über Linos Unterlippe wanderte. Dabei lächelte die Sklavin sanft.
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