RE: Wohn - Arbeitszimmer Linos
Von den Gedanken ihres Dominus ahnte Nathaira nichts, während sie mit großen Augen zu dem Dunkelhaarigen empor blickte. Schließich wusste sie nicht genau was der Dominus von ihr wollte. Und das sie jetzt auf seinem Schoß saß, ließ ein sanftes kribbeln in Nathairas Bauch entstehen. Dennoch wusste sie nicht, wie sie auf diese zärtlichen Bekundungen ihres Dominus reagieren sollte. Sollte sie auch etwas tun? Etwa dem Dunkelhaarigen über die Wange streichen oder sich an ihn schmiegen? Fragen über Fragen kreisten der Sklavin durch den Kopf und verwirrten sie sichtlich. Noch dazu kam, dass sie sich ihrem Dominus nicht mitteilen konnte und dies erschwerte die ganze Sache natürlich noch zusätzlich.
Als sich die Finger ihres Dominus an ihr Kinn betteten und sie ihm dadurch in das Gesicht blicken musste, spürte Nathaira wie ihr Herz hastiger in ihrer Brust pochte. Wieso sollte sie ihn nicht wollen? Meinte er dies, weil sie sich ihm damals verweigert hatte? Entschuldigend wollte Nathaira ob dieser Frage ihren Kopf abwenden, jedoch verhinderten dies die Finger ihres Herrn und so atmete die Keltin tief durch. Seine Finger an ihrem Kinn fühlten sich sanft an, geisterte es der Sklavin durch den Kopf, während sie den Blick ihres Herrn erwiederte. Zaghaft schüttelte Nathaira auf seine fragenden Worte ihren Kopf und spürte im selben Moment wie ihr Herz noch stärker in ihrer Brust pochte. Ihr Dominus wollte noch immer mit ihr schlafen und das obwohl sie ihn doch einst so rüde von sich gestoßen hatte. Und küssen wollte er sie. Automatisch hielt Nathaira die Luft an, während sie Linos entgegen blickte und zaghaft auf seine fragenden Worte nickte. Wenn er wollte durfte er sie küssen. Sie würde sich nicht wehren. Und wer weiß, vielleicht den Kuss sogar erwiedern.
|