09-03-2023, 07:44 AM,
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RE: Frowin und Aulus Balventius Scapula zu Gast
(08-26-2023, 07:12 PM)Frowin schrieb: Frowin bemerkte erst jetzt, worauf es Kiki anlegte, weil er mal kurz aus der verknallten Trance erwacht war, doch er beschloss, dass es für einen Rückzieher jetzt zu spät war. Gern hätte er die Zeit mit ihr allein verbracht, doch dem Kelten den Spaß nun zu missgönnen, war auch kein nobler Zug. Und er war ja nicht der erste Mann...
Sein Herz pochte erregt, als Kiki den ersten Kuss löste und sich dem Blonden zuwandte.
"Und wie das schön war", raunte er und traute sich nun näher. Sich an die dunkle Schönheit schmiegend, küsste er ihren Hals, ließ die Hände unter den Stoff gleiten und konnte seine Vorfreude wirklich kaum noch im Zaum halten. Hatte er je ein so wunderbar weibliches Geschöpf gespürt? Hach, man wollte sich fast verlieben! Was musste er Scapula dankbar sein, dass er ihn einlud!
"Ich setze mich", kündigte er lächelnd an, hielt sie bei der Hand und führte sie zu dem 'Thron', auf den sie eben gedeutet hatte. Guter Überblick von hier oben. Natürlich sah man ihn hier auch ziemlich gut...
"Was für eine anbetungswürdige Göttin du bist", seufzte er leise. Ob er ablegen sollte? Mit der beeindruckenden Physique des Kelten kam er wohl nicht mit, aber ein paar Vorzüge hatte er doch und vielleicht gefiel er ihr ja.
(09-02-2023, 01:55 PM)Liciniana Olympias schrieb: Ich überprüfte den jungen Kerl mit einem strengen Blick, ehe ich kokett nickte. "Etwas zu trinken wäre wirklich nett. Geh und hole uns etwas" sprach ich befehlsgewohnt. Ein schwieriger Auftrag war es nun wirklich nicht, da der Tisch voll Erfrischungen nur einige Meter entfernt am anderen Ende des Raums weilte, aber der Befehl war symbolisch. Sollte er sich sträuben, wäre er wohl besser mit einem Schmetterling bedient als mit mir. Sollte er darauf eingehen, konnten wir die Erfrischungen in mein Gemach mitnehmen.
Ich nahm eigentlich an, dass nun ein dienstbarer Geist aus irgendeiner Ecke hervorhuschen und uns einschenken würde. Doch nichts dergleichen geschah. Stattdessen sprach die Königin, die mich zuvor mit einem strengen Blick begutachtet hatte, ein Machtwort. Auch sie schien durstig zu sein. Jedoch fragte ich mich, wen sie gerade ansprach. Sie konnte unmöglich mich gemeint haben! Oder doch? Dezent sah ich mich nach links und rechts um. Schließlich konnte es ja sein, dass sich inzwischen einer ihre Diener herangepirscht hatte. Aber da war niemand! Stattdessen sah ich aber etwas anderes. Der hübsche Frowin hatte auf dem Thron Platz genommen und hielt die Hand der schwarzen Göttin, die ihn verführt hatte. Wie er dort so saß, gefiel mir und sofort kam mir meine eigentliche Intention wieder in den Sinn. Ein verschmitztes Lächeln machte sich auf meinem Gesicht breit. Dann wandte ich langsam wieder meinen Blick der älteren Dame zu und zuckte nur mit den Schultern. "Scheint keiner da zu sein, der gewillt ist, dich zu bedienen!"
Ich drehte mich auf dem Absatz um und schritt zu dem hübschen Wagenlenker und seiner hübschen Gesellschaft. Der Schönen wisperte ich leise ins Ohr, was ich vorhatte. Vielleicht war sie ja kreativ genug, um mich zu unterstützen und uns so allen eine Freude zu bereiten.
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