Ich hatte mir ein Buch genommen, es mir bequem gemacht und zu lesen angefangen. Irgendwann war ich wohl eingeschlafen. Es mochte inzwischen wohl Nacht sein als ich aufwachte. Verwirrt schaute ich hin und her ehe ich mich besann wo ich mich befand. Jetzt stand bestimmt niemand mehr vor der Zimmertüre überlegte ich mir. In der Finsternis, stand ich leise auf und tastete mich in Richtung Türe vorwärts. Vorsichtig öffnete ich die Türe und lauschte angespannt, bis mir die Absurdität in den Sinn kam. Da schlich ich wahrhaftig durch die Villa, obwohl es keinen hier gab, natürlich aus dem Konsular Claudius Menecrates, der mir hier etwas befehlen konnte.
Die Luft war warm und schwül, die Abkühlung durch ein Sommergewitter täte Mensch und Tier jetzt bestimmt gut.
Was für ein Glück, das mir die Wege hier in der Villa so vertraut waren, so brauchte ich mich nicht nach einer Kerze oder Öllampe umzuschauen und fand unbeschadet den Weg zum Garten. Dort lies ich mich unbeschadet auf einer Bank nieder. >>>>