>>> Seinen kýrios behielt Astérios beständig im Blick, als sie sich auf den Weg in Richtung der Thermen aufmachten. Dem Gespräch zwischen seinem Herrn und dem Furier schenkte der Grieche kaum Beachtung. Schließlich ging es dabei wohl nur um die Arbeit, so zumindest die Vermutung des Korinthers. Als das kleine Grüppchen die Thermen erreichte, ließ Astérios seinen Blick mit einem neugierigen Glanz in den Augen an dem Gebäude empor gleiten.
Allzu viel Zeit sich der Außenfassade zu widmen hatte der Korinther nicht, denn seinen kýrios zog es augenblicklich nach innen und Astérios folgte hinein. Auch hier ließ der Korinther seinen aufmerksamen Blick sogleich in jedes Eck gleiten, während sich sein Herr und der Dunkelhaarige anmeldeten und anschließend umzogen. Instinktiv war Astérios gespannt wieviel Menschen die Thermen besuchten. Vielleicht konnten ihm die Begleiter des Dunkelhaarigen diesbezüglich aufklären.
Doch zuerst wünschte sein Herr ein warmes Bad. Unter einem solchen stellte sich der Korinther wabernde Dampfschwaden vor, die ein atmen beinahe unmöglich machten. Seine Gedanken behielt Astérios jedoch für sich und wartete auf das Urteil seines Herrn, sowie des Dunkelhaarigen.