RE: Das Triclinium - der Speisesaal
Unter Spiel und in Gesellschaft der beiden schönen Hetären wurde es doch noch spät. Aber irgendwann wurde der Nachtisch aufgetragen ( darunter die von Saturninus so geliebten Datteln aus den östlichen Provinzen) und dann war es schon so weit, dass die Gäste von den Sklaven sich die Straßenschuhe bringen und anziehen ließen.
Kiki und Aglaia bekamen jede einen Kuss, und einjede noch ein Päckchen mit eben diesen Datteln mit. Würden sie es öffnen, würden beide Gesellschafterinnen auch noch jede zwei blankpolierte, goldglänzende Aurei finden.
"Ich danke euch, meine beiden Grazien, für eure Gesellschaft und die Unterhaltung. Kommt gut nach Hause"
Er schickte auch zwei seiner Sklaven als Laternenträger und Begleiter für die Damen mit. Zwar war es noch nicht allzu dunkel und Iscalis war sicherer als Rom, doch Aglaia und Kiki sahen teuer aus. Nicht dass jemand, der sie zufällig sah, dachte, dass allein die Kleider seinen Jahreslohn doch überstiegen, und beide Frauen leichte Beute seien.
Seinen neuen Freund Philus brachte Saturninus höchst persönlich an die Haustür. Dort warteten schon die Sklaven, die dem jungen Patrizier nach Hause geleiten würden:
"Schön, dass du mein Gast warst, Philus", sagte er: "Ein gemeinsames Mahl sollten wir bald möglichst wiederholen. Ich freue mich also auf ein Wiedersehen. Und wir sehen uns Morgen in der Zivilverwaltung. Vale bene und Dir guten Heimweg, junger Freund"
Am nächsten Tag musste Saturninus auch wieder in sein Amt. Daher hatte er zwar getrunken, sich jedoch nicht betrunken. Er verbot den Sklaven, jetzt noch aufzuräumen und Lärm zu machen, und danach ging auch er zu Bett.
Sim off: Ich beende den Thread einmal, damit das Ende nicht so lose ist
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