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Morgens im Atrium - Morgenstund hat selten Gold im Mund
07-12-2023, 01:19 PM,
Beitrag #3
RE: Morgens im Atrium - Morgenstund hat selten Gold im Mund
Aglaia hatte nach meiner Hand gegriffen, als wir ihr Zimmer verlassen hatten. Anfangs glaubte ich, sie tat es, weil sie jemanden zum festhalten brauchte und weil sie vielleicht gewisse Ängste verspürte. Natürlich konnte sie sich an mir festhalten. Ich war ja auch ihr Beschützer! Doch als ihre Mutter in Sichtweite kam, da spürte ich plötzlich ein seltsames Gefühl. Wieder musste ich an "Schnippschnapp" denken. Aber verwarf gleich wieder den Gedanken. Nein, diese Frau würde mir kein Leid zufügen. Auch nicht, wenn ich ihr gebeichtet hatte, dass ich ihre Tochter geschwängert hatte. Langsam rutschte mir doch das Herz in die Hose. Wie gut, dass Aglaia mich festhielt. So war ich gezwungen, alles durchzuziehen, wie ich es ja großmäulig gesagt hatte. 
Aglaia begrüßte zuerst ihre Mutter und fragte sie, ob sie etwas Zeit für sie hätte
"Guten Morgen, ... Domina!" begrüßte ich sie mit einer kratzigen Stimme. Das Domina verschluckte ich fast. Komisch, plötzlich fühlte sich meine Kehle so trocken an.
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RE: Morgens im Atrium - Morgenstund hat selten Gold im Mund - von Licinianus Owain - 07-12-2023, 01:19 PM

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