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Das Atrium war luftig und offen gestaltet. Zwischen den Säulen hingen mehrere Seidentücher, die in der sommerlichen Brise sich leicht bewegten und den Blick verschleierten. Auch gab es hier einige einfache Liegesofas an den Rändern, ebenso wie ein paar bequeme Korbsessel. Zum Tablinum führten drei Stufen wie zu einem Thron, wo man einen guten Überblick über die Räumlichkeiten hatte. Bei gewissen Festen ergaben sich so deutliche, optische Reize.
Egino führte die beiden Herren herein und wies sie ein.
“Ihr könnt entweder hier euren Spaß haben oder in diesem Zimmer“, deutete er auf eine Tür.
“Wir haben auch ein schönes Balneum, welches gegen eine kleine Gebühr oder in Begleitung einer der Damen oder Herren des Hauses ebenfalls in Anspruch genommen werden kann. Wenn ihr etwas benötigt, meldet euch.“ Dass die dinge, die kaputt gemacht wurden, als gekauft angesehen wurden – und teuer waren – verstand sich von selbst.