Natürlich tauschte Egino auch die Spintria gleich hier im Eingangsbereich um. Dafür hatten sie hier extra ein kleines Nebenzimmer, das normalerweise von Zacharias betrieben wurde. Aber gerade war der Alte nicht da, also übernahm Egino diesen Posten und tauschte dem jungen Mann nach seinem Belieben Münzen um – plus Steuern, natürlich.
Ganz sicher war er nicht, ob er den Wunsch des dunkelhaarigen richtig verstanden hatte, als der Rothaarige ihn fragte, welche Art Mädchen er bevorzugte. SO eine Art Etablissement waren sie nämlich nicht, dass sich der Herr einfach eine Dame aussuchen konnte und die ihm dann zu Willen sein musste.
“Kiki und Fenya sind gerade da. Oh, und Olympias, die Herrin des Hauses. Ihr könnt sie von euren Qualitäten gerne überzeugen“, sagte Egino dann auch. Diese Qualitäten waren in aller Regel noch mehr Geld.
“Zunächst einmal aber willkommen im Haus des roten Mondes“, meinte er und öffnete den Vorhang im Vestibulum, um den Weg ins Innere freizugeben.
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