Mit keiner fröhlichen Miene nickte der Iulier immer wieder, bei der Antwort seiner Sabina. Im Grund hatte er auch nichts anderes erwartet. „Natürlich werde ich dieses Zimmer für dich bereithalten, es ist auch schon möbliert, aber wie du dir bestimmt denken kannst, wird es nicht dem Geschmack einer Dame entsprechen.“ Ob das möglich war? Er sah Anaxarete an. „Sie kennt dich doch bestimmt wie kein anderer? Wenn sie sich das Zimmer anschaut und mir deine Wünsche mitteilt? Ich möchte doch so gerne, dass du dich dort von ersten Augenblick an wohlfühlst. Alles andere kannst du dann später einrichten wie du möchtest.“ Das war jetzt seine einzige Lösung die er wusste.
Dann begann sie schon wieder mit dem Sklaventhema. „Hm“, nickte er nur als sie von Nefertem anfing. „Er ist gerade erst wieder bei mir. Ansonsten habe ich nur noch einen, ich nenne ihn einfach nur Dicker. Was soll ich Geld für ein Sklavenheer ausgeben, dass dann nur faul herumliegt. Aber wir könnten demnächst den Sklavenmarkt aufsuchen und du wählst aus was du an Sklaven brauchst.“
Kurz überlegte Cato, richtig, Thema Freilassung. „Natürlich werde ich deinen Agamedes gerne fragen. Ich könnte ihm ja auch, wenn er das möchte eine kleine Schule einrichten. Wir können einen guten Lehre in Iscalis brauchen. Findest du nicht auch? Aber zum Thema Freilassung weiß ich recht wenig. Ich dachte immer der Besitzer stellt eine Urkunde über die Freilassung aus und das reicht?“ Seltsam darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, überlegte er. Dann bahnte sich eine Lächeln in seinem Gesicht aus. „Natürlich kann er auch bei uns bleiben, wenn er möchte um sich später um unsere Kinder kümmern. Außerdem hast du dann zwischendurch immer einen guten Gesprächspartner.“