Felix der Glückliche. Ich wusste nicht weshalb, aber der Bursche hatte etwas an sich, was mich zum Schmunzeln brachte. Ein heiteres, sonniges Gemüt. Meine patrizische Herkunft schien ihn nicht zu beeindrucken, und das war selten:
"
Ich habe mich nur erschrocken, als mein Armreif fort war. Doch du hast ihn mir ja zurückgebracht. Also ist nichts Gravierendes geschehen. Nun, Claudia Sabina ist nicht undankbar. Wenn ich dir einen Wunsch erfüllen oder dir ein Empfehlungsschreiben ausstellen kann, dann lass es mich wissen"
ich legte einen Finger ans Kinn und dann platzte ich heraus:
"Wenn du jedoch planst, einen Kuss oder etwas Derartiges zu erbitten, dann vertritt mich in diesem Fall natürlich meine Amme Anaxarete"*
Ich deutete auf die Fremden gegenüber meist verdrossen dreinblickende Griechin. Aber ja, ich konnte doch nicht wissen, was Felix einfallen würde, zu verlangen. Eine Dame sorgte vor.
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