RE: Hier kommt die Braut - Ankunft und Hochzeitsnacht
Sie zögerte etwas und dann lag eine gewisse Unsicherheit in ihrer Stimme, als sie antwortete. Wenn ich es wollte, würde sie in meinen Armen schlafen wollen. "Ja, ich möchte das," raunte ich ihr zu und wartete dann, bis sie sich zu mir legte.
Ihr Körper war so zart und weich. Ich mochte es sehr, wie sie sich dann an mich schmiegte. Ich zog sie noch etwas näher an mich heran und legte dann meinen Arm sie. Nun, da ich genau das in meinen Händen hielt, was ich gewollt hatte, fühlte ich mich trotz meines Beines wie der glücklichste Mann der Welt. Wenn die Götter es wollten, würde sie mir auch bald einen Sohn schenken. Bei dem Gedanken daran war ich einfach überwältigt! So musste sich damals auch mein Vater gefühlt haben, nachdem er Mutter geheiratet hatte. Meine Gedanken traten kurz in den Hintergrund, als sie dann plötzlich meinte, sie habe das noch nie gemacht. Da musste ich wieder schmunzeln. Sie war einfach so süß, wenn sie so etwas sagte! "Das will ich doch hoffen!" antwortete ich ihr amüsiert. Dann küsste ich ihr auf die Stirn. Zweifelsohne war Prisca nicht die erste Frau, die bei mir in meinem Bett geschlafen hatte. Nysa hatte sehr oft bei mir geschlafen, als ich nach meiner Verletzung wieder in die Casa zurückgekehrt war. So war sie sofort zur Stelle, wenn ich etwas gebraucht hatte.Später hatte sie mir dann auch auf andere Weise gedient. Da ich aber nun verheiratet war, nahm ich an, dass ich nicht mehr so oft ihrer Dienste bedurfte. Vielleicht sollte ich sie meiner Frau schenken. Ich war mir sicher, Prisca konnte von ihr noch eine Menge lernen. Mit diesem Gedanken schlief ich schließlich ein.
Erst am nächsten Morgen, als sich Prisca auf mir zu bewegen begann, erwachte auch ich langsam. Die Sklaven hatten sie mit einem Klopfen bemerkbar gemacht, dann waren zwei Sklvinnen hereingehuscht und warteten, bis wir bereit zum Aufstehen waren. Eine der beiden war Nysa. Ihr Anblick erinnerte mich an meine Überlegung die ivch vor dem Einschafen gehabt hatte."Guten Morgen, mein Liebling! Ich hoffe, du hast gut geschlafen," sagte ich zu meiner Frau, die ich lächelnd im Halbdunkel anschaute. Dann warf ich einen kurzen Blick auf Nysa und war mir ganz sicher, dass es eine gute Entscheidung sein würde, sie meiner Frau zu schenken. "Liebes, darf ich dir deine neue Leibsklavin vorstellen? Das ist Nysa. Sie wird dir ab heute all deine Wünsche erfüllen!" Die Sklavin wirkte sichtlich überrascht, aber fügte sich meiner Entscheidung. "Domina, ich freue mich, dir dienen zu dürfen!" antwortete sie und deutete eine Verbeugung an. In ihrem Gesicht aber zeichnete sich keinerlei Regung ab, wie geneigt sie der neuen Situation gegenüberstand.
Ich küsste indessen meine Frau, bevor ich mich aufsetzte und vorsichtig meine Beine zum Bettrand schob. Aratas und Midas waren inzwischen auch hereingekommen, um mir behilflich zu sein.
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