Jetzt wo das erste Hindernis, die Anfrage, ob die Verbindung genehm war, genommen war, fiel es dem Iulier leichter zu sprechen. Wenn es ihm nicht peinlich gewesen wäre, hätte er sich den Schweiß von seiner Stirn getupft.
„Unsere Zusammentreffen war in in aller Öffentlichkeit. Nach meiner Meinung gab es eine gewisse Anziehungskraft. Obwohl ich nicht abstreiten kann, es war auf beiden Seiten eine Willensstärke zu spüren. Deine Nichte möchte gerne dominieren. Dies macht sie für mich, außer ihrem sehr ansprechendem Erscheinungsbild, besonders anziehend. Sie ist glaube ich, klug genug dies zu erkennen. Das macht für mich den besonderen Reiz aus. “ Von persönlichen Bergehrungen würde er hier nicht sprechen. Cato wusste, dies war in der römischen Gesellschaft nicht von Bedeutung. Ehen wurden eher, aus rein gerade passenden, Familiären Gründen geschlossen. Sehr oft wurde sie auch genauso schnell wieder geschieden. Bei ihnen hier profitierte keine Seite von dieser Seite, zumindest glaubte er das.
„Ich glaube das ich in einem Gespräch erkannt habe, Claudia Sabina möchte diese Verbindung genauso gerne und schnell wie ich. Deshalb meine erste Frage wann wäre ein Verlobungstermin genehm. Die zweite Frage, ob du es mir gestattest deine Nichte zu einem Spaziergang oder eine Spazierfahrt, natürlich muss sie in Begleitung sein, einzuladen?“ Iulius hatte jetzt während er seine Wünsche äußerte, seine Sicherheit zurückgewonnen. Er wartete in aller Ruhe die Antwort des Consular ab.