Das noch jemand auf Nathaira bot, freute den Sklavenhändler überaus. Zumal es der Hausverwalter der Claudier war. Wie gerne hätte der Sklavenhändler auch einen solchen Burschen wie den gebildeten Claudianus zum Verkauf in die Finger gekriegt. Sein Gebot lag jedoch zu niedrig.
"Sei gegrüßt o edler Achaier", sagte er:
"Gewiss ist dir entgangen, dass die werte Tabernenwirtin Iuventia bereits hundert Sesterze auf diese besondere Sklavin geboten hat. Du müsstest sie also überbieten und wenn auch nur mit einem lächerlichen Sesterzchen!"