(03-10-2023, 10:52 PM)Frowin schrieb: Frowin war wie stumm geschlagen, als der Tribun es verlangte. Er hatte einfach Angst vor diesem Mann und hatte immer befürchtet, dass dessen Interesse an ihm noch Ärger bedeuten würde. Und so schien es nunmehr zu sein. Der junge Mann ließ sich am Arm hinein in einen kleinen Seitenhof ziehen, in dem der Lärm der Saturnalien nicht mehr zu hören war, nur sein eigenes Atmen und sein Herzschlag pochten in seinen Ohren.
Doch dann lieferte ihm der Iulier etwas Unerwartetes: Er wollte die Rollen umkehren. Frowin hatte sich schon dort gesehen, wo sich der Mann nun aufhielt: Auf den Knien und jammernd. Und er wusste nicht, was er tun sollte.
Derlei Praktiken hatte er noch nie angewendet und sich nie als derart dominant oder brutal im Bett gesehen. Gleichzeitig war es nicht klug, dem Tribun seinen Wunsch zu verweigern. Ihm kam der Gedanke, zu fliehen und seinen Dominus einzuschalten, doch würde dies den Tribun nicht nur noch mehr demütigen und verärgern?
Und zudem... war die Vorstellung, sich über ihn zu erheben und zu schlagen wie er es wollte, nicht irgendwie auch eine Genugtuung?
"Ich verstehe nicht, Herr", sagte Frowin ehrlich. "Du willst, dass ich dich... hier? In diesem Hof? Ich wusste nicht, dass du... also... nun..."
Götter, er hatte doch gar keine Erfahrung mit sowas. Andererseits... wann hatte man mal die Gelegenheit, den Tribun zu pflügen?
"Also dann... zieh... zieh dich erstmal aus. Wirf die Sachen dort hin. N-Na los!"
Oh je, er musste sich Zeit zum Denken verschaffen...
Enttäuschung kam in Iulius auf. Der Bursche schien ihn nicht verstanden zu haben oder war er schlichtweg etwas schwer von Begriff? Dabei hatte er doch angenommen ein Sklave schien darauf zu stehen, es endlich einem Patrizier zu zeigen. Vielleicht einmal im Leben den großen Herren zu spielen. Gerade als er seine Drohung noch verstärken wollte, kam der Bursche zur Besinnung. Er fasste bestimmt seinen Mut zusammen und gab ihm, dem Tribun eine Anweisung. Normalerweise hätte er nur von dem Kaiser so etwas entgegen genommen, doch um den Sklaven bei der Stange zu halten, weigerte er sich nicht und begann der Aufforderung zuso folgen. Er wollte doch erfahren wie es war wie ein gleichwertiger oder noch niedriger behandelt zu werden. Obwohl war das überhaubz möglich? Ein Sklave war doch nur ein Ding.
Ein seltsames Gefühl bemächtigte sich Cato, es regte ihn an und es regte sich etwas in ihm. Schnell zog er seine Tunika hoch um sie über seinen Kopf zu ziehen. Mit seiner Tunika streckte sich auch sein bestes Stück. Das ist ja äußerst interessant überlegte er, als er so da stand, ob ich meinen Dicke auch einmal, falls der sich traut, zu so einem Spiel bringe. In Vorfreude auf den Fortgang hielt er kurz inne, Was mochte er jetzt wohl für einen Anblick bieten? „Gewiss Dominus, alles was du wünschst.“ Eigentlich hätte er lieber gesagt, sag schon wie geht es weiter. Sein Gegenüber schien aber eher von langsamer Denkart zu sein.
Cato hatte sich mittlerweile entblößt, kniete sich der einfach halber hin und streckte dem Sklaven sein blankes Hinterteil entgegen. Hoffentlich kam er endlich zu Gange sonst musste er selber handeln.