Dominus Saturninus glaubte Sylvana nicht und nahm sie in Gefangenschaf, wie vorher seine arme Cousine Stella. Dazu hat er ihr eine Diät verschrieben: Brot und Wasser, was ihr auch nicht ausmachte, so würde sie ein paar Kilo abnehmen können. Sylvana zeigte keinen Widerstand und blieb gelassen. Für ihre Herrin würde sie alles tun und ertragen, Domna Stella war für sie wie ihr Kind, ihr süßes Mädchen. Sylvana wusste auch, dass ihre Herrin nicht mehr zurückkommt und so musste sie sich auf die gütige Fortuna verlassen.
Dieses
Monstrum dagegen wird schon seine Strafe bekommen, als Sklavin konnte sie ihm natürlich nichts antun oder drohen, sie konnte nur fluchen, ... auf ihre italienische Art.
Und Sylvana hat beschlossen, kein Wort mehr zu sagen. Sie hoffte nur, dass ihre Herrin mit ihrem Geliebten sich weit genug von Iscalis bereits entfernt haben und die beiden dadurch für den zornigen Patrizier Furius Sturninus nun unerreichbar waren.