(12-20-2022, 01:30 PM)Claudia Sabina schrieb: Marcus Iulius CatoDa schau einer an, die schönsten Blumen Roms. Sie werten dieses kühle Britannien auf. Womit darf ich den Damen eine Freude machen?“Dies kam von dem Tribun Iulius. Auch wenn er wusste, dass dieses Mauerblümchen was ihm kühle Blicke beim Wagenrennen zugeworfen hatte, für ihren Saturninus dahinschmolz. Er hatte es schließlich genau beobachte, so wusste er eins mit Sicherheit, die Claudia, denn das sie eine war, hatte er inzwischen erfahren, war von einem ganz anderen Geblüt. [b]Cato war nur hier erschienen, weil er ahnte sie hier zu finden. Jetzt hatte er sich sich hinter den beiden eingereiht. Genussvoll zog er ihren Duft ein. Er spürte wie sich sein Verlangen nach ihr regte. Warum mussten sie auch von Stand sein. Zum ersten mal in seinem Leben, wäre er gerne ein einfacher Bursche aus dem Volk gewesen. Wie leicht hatten die Menschen es doch. ..... Cato hatte einen Mann hinter sich gespürt, wusste aber nicht wer es war. Er ergriff ihn einfach und schob ihn nach vorne zu dem Furier. „Mein lieber Furius, nimm doch ihn, du liebst es doch bei Pferdeknechte zu liegen. Das schöne Geschlecht ist doch eher etwas für den wahren Patrizier. Ich begleite dann die Damen zu ihrem Ziel“. Mit dem sanftesten Lächeln strahlte er die Angebetete an. [/b]
Ich wollte Serena mit zu Frowin ziehen, da ging alles plötzlich ganz schnell. Wir wurden angesprochen, und ich wusste auch schon, wer der Mann war. Das war jener dreiste Iulius, der uns beim Wagenrennen zugeprostet hatte. Ich konnte nicht verhindern, dass sich mir die Nackenhaare aufstellten, und das war ein Gefühl, als würde sich eine kalte Hand in mein Genick legen. Hilfesuchend griff ich nach Serenas Hand, während es in meinem Kopf arbeitete, dass mir etwas einfallen möge, aus der Nummer elegant herauszukommen. Ich wusste nicht warum es mir vor dem Cato grauste, und ich doch auch eine gewisse Neugier verspürte.
Ich lächelte gespielt freundlich und sagte mit singendem griechischen Akzent: "Isch glaube, du verwechselst mich, mein Herr. Ich komme nicht aus Rom. Ich heiße Claudiana Kalypso. Aber viele sagen, ich sehe meiner früheren Herrin sowas von ähnlich, wie ein Ei dem anderen. Natürlich ist sie nicht hier. Und meine Freundin ist auch Griechin. Von dem Wagenlenker da", ich deutete auf Frowin: "Wollten wir eine Autograph, äh Autogramm erbitten. Danke Dir, dass du ihn gleich hergebracht hast"
Ich zuckte die Schultern. Vor meinem geistigen Auge tauchte mein Philosophielehrer Agamedes auf, der nur tadelnd den Kopf schüttelte....
„Io Saturnalia, ganz wie belieben, heute ist vieles möglich. Ich darf mich dann Vorstellen, Xerxes, der gottgleiche König der Perser“. Die Situation die gerade alles verändert hatte, gefiel Cato durchaus. Saturninus Antwort überhörte er geflissentlich und ihre Begleiterin wurde von der Masse von ihr weg gesteuert. Endlich alleine, wenn auch vielleicht nur für wenige Augenblicke. „Schönste aller Römerinnen, lass mich dein Beschützer sein, bis deine Begleitung wieder bei dir ist. Was kann ich dir für dein Wohl anbieten? Doch bitte gewähr mir vorher eine Frage, Consularius Claudius Menecrates ist dein Tutor?“ Sie wird sicher wissen was meine Frage bedeuten soll, überlegte er. An ihrer Reaktion erkenne ich dann hoffentlich mehr.