RE: Cubiculum | Manius Claudius Menecrates
„Ja ich gebe es zu es war ein ganz schwerer Fehler. Ich werde meine sachen packen und gehen, wenn du es willst, auch in dieses Bergwerk.“ Beim sprechen richtete ich mich auf und schaute den Consul fest an. „Wenn ich eins bei dir erfahren habe, war es deine Gerechtigkeit. Du hast immer auch die Sklaven angehört. Ich weiß auch für dich ist Ehrlichkeit wichtig.“ Seufzend raffte ich mich auf mich zu erklären, ich wusste was ich jetzt sagte würde Claudius Menecrates verletzen und mich nicht gerade gut aussehen lassen. „Was mich dazu brachte den Brief ganz zu öffnen und zu lesen war Neugierde. Man könnte sagen keine gewöhnliche,.... obwohl Neugierde bleibt Neugierde. Mich zog die schöne Handschrift und der Duft an. ….Nein nicht aus einem Trieb heraus. Es war eher und dieser Gedanke ist absolut eher gemein war... nein ich war neidisch. Wer konnte Claudius Menecrates so einen Brief schreiben? Eine verwandtschaftliche Bezieheung kam mir in dem Moment erst gar nicht in den Sinn. … Es ist beschämend und alleine dafür sollte ich gehen. Doch vorher bitte noch eins.“ Ja die lange Seefahrt hatte meine Wunsch, nach einem Menschen nur für mich, gesteigert. Doch etwas wollte ich noch klar stellen und betonen. Immer wieder rieb ich mit meiner linken Hand über den unteren Teil meiner Wangen und meinem Kinn. „Ich habe bemerkt, dass du meine Blicke auf Lucretia Serena gesehen hast. Ja ich gebe zu sie gefällt mir, genauso wie andere schöne Menschen. Ich versichere dir aber weder in Rom noch sonst wo habe ich einen Menschen ohne seine Erlaubnis berührt. Mitglieder deiner Familie, deines Hauses, habe und werde ich niemals ohne das sie es ausdrücklich wünschen anfassen.“..... Jetzt hoffte ich nur und ich war mir sicher, er hatte es bemerkt, dass ich versucht hatte, geschlechtsneutral zu sprechen. „Ich kann nicht mehr als mich nochmals zu entschuldigen. Ja es ist unentschuldbar. Ob du mir dies jemals verzeihen kanst, denn die Entschäuschung ist bestimmt zu groß, weiß ich nicht. Deshalb nehme ich alles dankbar was du befiehlst.“ Als ich noch Sklave war, wollte Claudius nie das ich oder andere sich jammenrd auf dem Boden wälzten, jetzt würde ich bestimmt nicht damit anfangen. So stand ich aufrecht vor ihm und schaute ihm fest in die Augen.
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