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Officium | Glück, Kummer und Gleichmut
02-16-2025, 03:51 PM,
Beitrag #9
RE: Officium | Glück, Kummer und Gleichmut
Ich, schläfrig und auf wohligste Weise erschöpft, schenkte der Brust des Herren einen sanften Kuss, und ich hob den Kopf und lächelte ihn an:
"Es schmerzt kein bisschen, es ist nur ein Liebesmal. Ich trage es unter meiner Tunika mit Stolz", ich zog mit einer liebevollen Geste einen Zipfel ihres Kleides über die bloßen Beine der schlafenden Innogen, damit sie keine kalten Füße bekäme:
" Nur reine Freude und Genuss, Herr, mit allem was wir miteinander taten, hast du mir heute bereitet. Danke" Und das war die lautere Wahrheit. Plautius Leander war eine Zeitlang fordernd und ausdauernd gewesen, doch er konnte auch wieder sanft und spielerisch sein; und er spielte mit meinem Leib wie eine Zitherspielerin auf seinem Instrument. Ich hatte meiner Lust keine Zügel angelegt, und da ich ausgehungert war, hatte ich mehrmals Entspannung gfunden. Ich hatte nichts spielen oder vortäuschen müssen. Und nun lag ich in seinem Arm, und Innogen ruhte im anderen, und ich hätte den ganzen Nachmittag in dieser himmlischen Harmonie so verdösen mögen. Plautius Leander war ein Mann mit Herz, und der Zugang zu seinem Herzen wäre auch für Norbana Orestilla durch das wunderbare Spiel der Liebe zu erreichen.
"Meine arme liebste Domina!", sagte ich aus tiefstem Seelengrund: "Wenn sie nur den ersten Schritt wagen könnte....", Dominus Leander würde gewiss auch eine Jungfrau verführen und führen können und ihr das schönste Schäferstündchen bieten. 
 Ich hatte den Dominus, ich hatte Innogen gerade herzlich gerne. Und ich wünschte dieses Glück auch meiner liebsten Domina so sehr!
[Bild: 1_26_01_24_4_43_25.jpeg]
[Bild: 3_15_08_22_9_43_44.png]
"Scheinsklave" Norbana Orestilla
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RE: Officium | Glück, Kummer und Gleichmut - von Nicander - 02-16-2025, 03:51 PM

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