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Officium | Glück, Kummer und Gleichmut
02-13-2025, 02:32 PM,
Beitrag #2
RE: Officium | Glück, Kummer und Gleichmut
Nachdem Plautius Montanus weg war, war Leander geradezu euphorisch. So viele Probleme lösten sich gerade von ganz allein, wie es schien, und seine Zukunftsaussichten hatten sich gerade erheblich verbessert. Und er wollte seine Freude darüber teilen.

Deshalb ließ er Innogen zu sich ins Officium kommen und begrüßte sie auch gleich mit einem feurigen Kuss, während er sie vor sich auf den Schreibtisch hob und seinen Körper an sie drängte.
“Ich hab nichts dagegen, das weißt du, aber wo kommt das jetzt her?“ fragte sie erfreut.
“Ich bin reich“, sagte er grinsend, ehe er sie wieder küsste und ihre Hände auf seinem Körper genoss. Allerdings war diese Erklärung etwas kurz, also erzählte er es ihr nach und nach, während er sie beide entkleidete und sie immer wieder verschlang.
Als die Nachricht soweit erzählt war, quietschte Innogen freudig. “Zwei Häuser und eine Töpferei in Londinium? UND die Stadtvilla?“ fragte Innogen noch einmal mit Augen so groß wie Teller nach.
“Genau das. Ich werde nach Londinium fahren und mir alles ansehen.“ redete Leander weiter, während sie sich auf dem Schreibtisch so vereinten. “Und ich will, dass du mitkommst.“
Innogen stöhnte bereits, riss sich aber für die Unterhaltung wieder zusammen. “Krieg ich dann ein neues Kleid?“ fragte sie keck. Leander lachte, zog sich zurück, um sie herumzudrehen, so dass sie sich auf dem Schreibtisch aufstützen konnte. “Wir werden sehen“, meinte er nur, und dann wurde eine ziemliche Weile nicht geredet.


Bis es klopfte.

“Wehe du hörst jetzt auf“ drohte Jammernd Innogen, die inzwischen mit dem Oberkörper auf dem Schreibtisch lag und sich an dessen Kante festkrallte. Sie war herrlich verschwitzt und außer Atem, fand Leander, der ebenfalls verschwitzt war.
“Vielleicht ist es etwas wichtiges?“ meinte er, blieb aber in ihr.
“Vielleicht ist es auch nur deine Frau?“ gab sie zurück und bewegte aufreizend ihre Hüften, um ihn zum weitermachen zu animieren.
Leander beugte sich zu ihr vor. “Das würde dir gefallen. Du bist schon ein freches Biest, weißt du“, neckte er sie.
“Ja, würde es. Und dir doch auch. Bitte, bleib in mir“ schnurrte sie.

Und vielleicht war es die gute Nachricht, vielleicht die tatsächliche Vorstellung, vielleicht auch einfach die Tatsache, dass sein Blut gerade hauptsächlich südlich war, aber dieses eine Mal ließ sich Leander darauf ein.
Er entfernte noch den Gürtel von Innogens Hals und rief also “Herrein und schließ die Tür hinter dir“, ohne sich zurückzuziehen und wieder zu bekleiden.
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RE: Officium | Glück, Kummer und Gleichmut - von Caius Plautius Leander - 02-13-2025, 02:32 PM

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