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Kurze Zeit später standen ein mehr als angeheiterter Saturninus und sein Auriga Frowin vor der Haustür des exklusivsten Establishment der Stadt. Wäre der Mond nicht aufgegangen gewesen und hätte den beiden Männern den Weg beleuchtet, hätten sie übel stürzen können. Aber soweit dachte Saturninus nicht.
Verschwiegen lag das Haus vor ihnen. Saturninus legte einen Arm um Frowins Schulter und gab ihm einen Kuss auf die Wange:
"Du riechst immer so gut", murmelte er:
" Deine Wärme erinnert mich an meine wahrhaft sonnigen Kindheitstage auf unserem Weingut in Tusculum. Jetzt hat es meine Cousine Stella geerbt.
Klopfen wir an, auf dass der Zerberus, der die Schönen der Nacht bewacht, uns öffnet. Kiki ist vermutlich noch nicht von ihrer Reise zurück, leider. Ihre Künste muss ich rühmen. Doch mal sehen, wer hier ist und unseren Geschmack trifft..."