Willkommen im Forum, Bitte Anmelden oder Registrieren

Am Brunnen vor dem Tore - Einweihung des Grazienbrunnens
08-16-2024, 10:39 AM,
Beitrag #19
RE: Am Brunnen vor dem Tore - Einweihung des Grazienbrunnens
Saturninus, begleitet von Serena, seine Kinder, Familia und Freunde in der Nähe, sah auf die Menge der Leute von Iscalis. In seiner Sorge um das Städtchen war er aufrichtig. Hier war sie wieder verwirklicht, seine Vorstellung vom gedeihlichen Zusammenleben von Barbar...äh Kelten und Römern in Britannien. Denn aus beiderlei Volk waren sie gekommen. Der Furius gab sich keiner Illusion hin über ihre Beweggründe: Mehr als der Brunnen zog sie die Aussicht auf ein Gratisfestmahl an. Aber auch gemeinsam zu essen, sicherte hoffentlich den Frieden. 

(08-14-2024, 11:18 PM)Frowin schrieb: Langsam füllte sich der Platz, sehr zu Frowins Freude. Es hatte ein wenig langsam angefangen, doch er war von Natur aus eher gesellig und mochte es, wenn auf Feiern viel los war. Den Blick seines Dominus war er einstweilen los, denn der hatte weiß Iupiter genug zu tun. Er grüßte jedoch noch die anderen Mitglieder des furischen Haushalts und jeden, der ihn ansprach, bevor er sich nach etwas amüsanterer Gesellschaft umsah. An Frauen, die interessiert waren, mangelte es ja wahrlich nicht und Frowin fand die Auswahl auf solchen Anlässen nicht übel, dafür dass Iscalis so klein war. Er hatte nichts dagegen, mit einer (oder zweien?) eine Weile zu verschwinden, übte sich jedoch in Geduld

Und auch die gemeinsame Begeisterung für Wagenrennen trug zu diesem Ziel bei. Daher hatte Saturninus Frowin angeordnet, sich einzufinden. Der rothaarige Gallier hatte tatsächlich so viele Fans unter Römern wie Einheimischen, und unter, wie Saturninus feststellte, genauso viele junge Mädchen wie junge Männer. 

(08-12-2024, 01:45 PM)Gabinia Clara schrieb: Auch der alte Elfried sollte sie wieder als ihr Großvater begleiten, der diese Rolle als Anstandperson er sehr gerne und mit großem Vergnügen spielte. Das Wetter war herrlich, die Sonne schien und eine leichte Brise berührte sanft ihre Haare, die junge Frau nach hinten gekämmt hatte und zu einem Knoten befestigte. Sie trug eine meergrüne knöchellange Tunika, die leicht und locker über Ihren Körper fiel und ihre smaragdgrünen Augen betonte.....

Dann erblickte sie auch schon die Furier, ihre neue Verwandtschaft und kam auf sie zu, "Salvete Serena, Saturninus, was für ein schöner Brunnen", hat Gabinia die Eheleute freundlich begrüß, "Und ich möchte eurem Sohn, dem edlen Aulus Furius Carus für diesen Brunen mein Dank aussprechen!"



Eine der ersten, die ihn begrüßten, war Gabinia Clara. Sie war nur mit einem Bediensteten hier, und ihre Augen leuchteten um die Wette mit einem meergrünen Gewand, welches sich - wie Saturninus fand - verführerisch um ihre weiblichen Formen schmiegte. Sie sah gar nicht aus wie ein Bauernmädchen. Er hatte sich früher für sie interessiert, aber die Gabinier - zumindest die hiesigen, sie hatten nichts mit dem berühmten General zu tun - waren gar zu unbedeutend, um über ihre neurömische Herkunft hinwegzusehen. Clara hatte dennoch nicht geheiratet, und Saturninus fragte sich warum und warum ihr Bruder ihr das durchgehen ließ. 
Sie hatte allerdings eine spitze Zunge. Einmal hatte sie Saturninus vom Gabinierhof geworfen. Seltsamerweise erinnerte sich der Furius jetzt gerne daran. Soviel Temperament!
Mit feiner Stimme begrüßte sie die Furier und sprach Carus ihren Dank aus. Saturninus hörte genau hin. Schwang da leiser Spott mit in ihrer Stimme?
"Salve verehrte Gabinia Clara", sagte er: " Bist du alleine gekommen? Ich hoffe doch, dass Gabinius und Stella auch herkommen. Es ist in der Tat ein großer Tag für uns", 
er winkte Phaedra, dass sie Carus präsentierte:
" Man kann nie früh genug anfangen, sich einen Namen zu machen, auch wenn Iscalis nur eine Provinzstadt ist" , sagte er. Und Carus würde sich einen Namen machen!
Saturnina, die von Cassia getragen wurde, überging er; seit sein Sohn auf der Welt war, schenkte er seiner Tochter weit weniger Beachtung. 

(08-13-2024, 03:01 PM)Publius Gabinius Secundus schrieb: Als ich gerade meine Verwandten begrüßen wollte, lief ich fast in Clara und Elfried hinein, die ebenfalls hatten zum Fest gehen wollen: "Clara!", rief ich freudig überrascht - ich war davon ausgegangen, sie in der Menge erst einmal suchen zu müssen - und griff nach ihrer Hand.
"Salvete Serena, Saturninus, was für ein schöner Brunnen", hat Gabinia die Eheleute freundlich begrüßt, "Und ich möchte eurem Sohn, dem edlen Aulus Furius Carus für diesen Brunen mein Dank aussprechen!", sagte sie gerade. 

"Salvete meine Verwandten!"; sagte auch ich: "Eine ordentliche Leistung für solch einen kleinen Burschen, will ich meinen" und lachte vergnügt:
"Carus ist schon ordentlich gewachsen" 


Doch kaum hatte Saturninus nach dem Gabinius gefragt, erschien dieser: Groß, blond und gleichbleibend freundlich - zu freundlich, fand Saturninus, denn Gabinius sprach mit allem und jedem, sogar mit Sklaven. Auch er grüßte sie, und obwohl er ähnlich sprach wie Clara, war sich Saturninus sicher, dass er seine Worte nicht doppelbödig meinte. Dazu war Gabinius Secundus in seinen Augen zu unbedarft. Er war jedoch ein Verwandter und Saturninus grüßte ihn freundschaftlich, in dem er mit beiden Händen die sehnigen Unterarme von Stellas Mann umfasste.

(08-12-2024, 08:19 PM)Licinianus Owain schrieb: Doch zunächst würden Deirdre und ich den Furier begrüßen. [/align]


Ich legte meinen Arm um sie, da sie einen der Zwillinge trug und der kleine Aidan die Hand seiner Mutter beanspruchte. Rhea, die uns direkt folgte, trug den anderen Zwilling.
Noch einmal warf ich einen Blick auf mein Werk, bevor ich dem Furier gegenübertrat. Wahrscheinlich wusste außer mir niemand, welche besondere Bedeutung diese drei Grazien für mich hatten.
....

Schließlich traten wir dem Furier und seiner Familie gegenüber. Seine Frau schien die Strapazen der Geburt gut überstanden zu haben. Eine der furischen Sklavinnen trug den Säugling - Furius Carus! Sie war wohl seine Amme. Eine andere, ein junges Mädchen, trug die kleine Tochter des Furius auf ihrem Arm. "Salve Furius Saturninus! Was für ein schöner Tag für diesen Anlass! Meinen Glückwunsch noch zur Geburt deines Sohnes!" Dem edlen Spender des Brunnens schien die Menschenmenge nicht viel auszumachen. Er schlief gerade recht friedlich auf dem Arm seiner Amme.
"Salve Furia Serena! Es freut mich, dich wiederzusehen! Auch dir meine Glückwünsche zur Geburt deines Sohnes!"
(08-14-2024, 12:22 AM)Furiana Deirdre schrieb: Auf dem Weg nach Iscalis schmiegte ich mich ungeniert an Owain, während Rhea und die Kinder im Wagen neben uns fuhren. Beim Fest angekommen, ließ ich mir vom Pferd helfen, ehe ich den Kuss des Schmieds ein wenig abgewandt verstohlen aber trotzdem leidenschaftlich erwiderte. "Und du mich" hauchte ich ein wenig atemlos als Antwort auf die süßen Worte des Schmieds, ehe ich mich straffte und wir uns den Römern zuwenden konnten. 

Bevor wir losgehen konnten, kam allerdings noch Rhea zu uns, die eines der Kleinkinder trug und mir den anderen Zwilling reichte, während Aidan selbstständig aus dem Wagen kletterte und meine andere Hand ergriff. Auch er hatte seine beste Tunika an, die ihm sein Vater geschenkt hatte in tiefem weinrot mit goldenen Stickereien am Saum und nagelneuen hübschen Ledersandalen. Entschuldigend lächelte ich Owain an, da ich plötzlich keine Hand mehr frei hatte um mich bei ihm einzuhaken.

Dann traf Owen ein. Zu Saturninus Überraschung war Deirdre mit ihrer Kinderschar an seiner Seite.
Sie waren sogar zärtlich zueinander, wie einfaches Volk küssten sie sich in der Öffentlichkeit. Sie waren ein schönes Paar. Furiana Deirdre trug ein waldgrünes Kleid und einen Anhänger, den Saturninus gar nicht kannte.
War der Schmied etwa der Vater von Deirdres Zwillingen? Sie sahen ihm jedoch nicht ähnlich, würden weit rotfüchsiger werden als der Licinianus es war.
Saturninus lächelte dennoch erfreut. Diese Verbindung befürwortete er. Deirdre war seine Klientin und Owen kam aus seinem Klientendorf. Beide sorgten sie dafür, dass das Dorf wuchs und gedieh. Sollten sie sich zusammen tun, würde Saturninus dafür sorgen, dass es ihnen weithin sichtbar wohl erging. Sie würden für andere Kelten ein Beispiel sein: Wie gut, angenehm und sicher ließ es sich unter Roms Schutz leben. 

"Willkommen Owen und Deirdre", sprach er:
"Ich freue mich, euch zu sehen. Bitte gehe nicht so weit weg, werter Schmied Licinianus, denn wenn nachher die Eröffnungsrede gehalten wird, möchte ich mit dem Werk auch den Künstler präsentieren"

 Sein Sohn Tiberius sah in seiner weinroten Tunika mit der goldenen Stickerei edel aus wie nur ein kleiner Patrizier. Er war ein großer, hübscher Junge mit einem Kupferschimmer im dunklen Haar, und Saturninus war stolz auf ihn.

 Obwohl Serena anwesend war, beugte er sich zu dem Jungen und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Es war das erste Mal, dass Saturninus seinem natürlichen Sohn gegenüber in der Öffentlichkeit Affekt zeigte:
"Deine Halbgeschwister sind auch hier: Carus, dein Bruder und Saturnina, deine Schwester"
Aidan sah beide neugierig an. Saturnina hatte ihren Kopf an Cassias Hals geschmiegt und wurde von ihr getragen.
(08-08-2024, 05:05 PM)Cassia schrieb: Im Gefolge des Furiers befand sich auch die syrische Sklavin Cassia. Jene Sklavin, die der Dunkelhaarige als ioculātrīx für seine Tochter auf dem Sklavenmarkt erstanden hatte. Jene Tochter trug Cassia sanft in ihren Armen und war ganz entzückt über das Aussehen der jungen Domina. Zu diesem festlichen Anlass hatte man das Mädchen in eine hübsche Tunika gehüllt, welche mit Goldfäden an Ärmeln und am Saum bestickt war. Ebenso hatte man ihre schwarzen Haare zu zwei niedlichen Zöpfen zusammen gebunden, welche ebenfalls mit goldenen Bändern geschmückt waren.


"Wieso läufst du nicht selber?", fragte er sie und schaute Cassia an: " Lass sie doch mal runter, dann könnten wir was spielen"

Carus war noch ein Säugling. Aidan wusste, dass man mit ihnen nicht spielen konnte. Aber sie kitzeln und zum Lachen bringen, das konnte man:
"Salve, ich bin Aidan. Du bist aber noch klein. Ich habe noch zwei kleine Brüder", er deutete auf die Zwillinge: " Ruairi und Ronan. Wenn du mein Bruder bist, sind die auch deine Brüder. Mama, ist doch so?"

Sein Gesicht verzog sich voller Stolz: "Aber ich bin der Älteste von euch. Sagt mal Ai - dan"

"Du heißt Tiberius Furius Victor", verbesserte Saturninus automatisch.

"Tiberius ist wie der Fluss durch Rom?", fragte Aidan. Es war ihm anzumerken, dass er noch gerne mit seinem Vater reden wollte. 

Saturninus lachte: " Dein Name bedeutet: Mann vom Tiber, ja. Der Fluß heißt Tiberis. Doch nun gehe mit deiner Mutter und schau ruhig zu, wie ich noch andere Gäste zu begrüßen habe" 

Es war nie zu früh für einen römischen Bürger, die Bedeutung von Pflichten kennen zu lernen.

(08-15-2024, 07:40 PM)Marcus Sabinius Merula schrieb: . Daher beschloss ich, auch meinerseits ein Schwätzchen zu halten, bevor der offizielle Teil der Einweihung begann. Ich sah mich noch einmal um und steuerte dann direkt auf Furius Saturninus zu, dessen neugeborener Sohn der Ausrichter des Festes war und dem Iscalis den neuen Brunnen zu verdanken hatte. "Salve, edler Furius Saturninus! Ein Hoch auf deinen großmütigen Sohn, der seinem Vater in nichts nachsteht!" rief ich erfreut. Insgeheim überlegte ich mir schon, welche großartigen Dinge ich tun könnte, wenn Prisca mir einen Sohn gebar. Den Brunnen selbst hatte ich mir bislang nur beiläufig angeschaut. Er sah ja ganz nett aus. Dass er ausgerechnet von einem einheimischen Schmied stammen sollte, der in seiner Aufmachung eher einem Barbaren glich, konnte ich kaum glauben.

Der Excenturio wurde von zwei seiner Sklaven links und rechts begleitet, die ihn stützten, falls er müde wurde.  Sabinius Merula hatte seine Gesundheit in der Schlacht für das Imperium geopfert, war also ein Kriegsheld. Das Rom seine Veteranen nicht in Stich ließ, war ein wichtiges Signal für die kämpfende Truppe. 
Saturninus fühlte das innere Bedürfnis, stramm zu stehen. Das lag an Merula. Er hatte das Militärische nie ablegen können, obwohl man sagte, dass er, seit er wieder laufen konnte, sogar ab und an lächelte. 
Seine Frau Prisca - eine Kreuzung aus Giraffe und Jüngling, nannte Saturninus sie im Stillen, war eine Freundin von Serena, und soweit er es einschätzen konnte, brav und gutherzig.

"Ich danke dir für deine Worte, werter Sabinius Merula", erwiderte Saturninus: " Auch ich wünsche dir Söhne, die den Ruhm der Gens Sabinia und des Imperiums weitertragen"

Die Giraffenfrau war schwanger, soweit Saturninus das im Sinn  hatte ( Sein Sekretär Scaevus würde ihn über die geglückte Geburt informieren, so dass er Merula ein Geschenk schicken konnte)
(08-13-2024, 08:31 AM)Ceridwen schrieb: Als Dorfälteste war es an mir, das Dorf, in dem ich nun schon seit so vielen Jahren lebte, zu vertreten. Natürlich trug ich auch heute wieder mein bestes Kleid – ein dunkelblaues Gewand und den dazu passenden dunkelblauen Umhang. Hywel, ein Bauer aus Cheddar, der einen Wagen und ein Ochsengespann besaß, war wieder so freundlich gewesen und brachte mich nach Iscalis....

Nach einer langen, holprigen Fahrt waren wir endlich in Iscalis angekommen. Der edle Spender des Brunnens und seine Familie waren natürlich bereits anwesend. Wie ich gehört hatte, handelte es sich dabei nicht um Furius Saturninus selbst, sondern um seinen Sohn, der erst wenige Wochen alt war und nun friedlich an der Brust seiner Amme saugte. Mein erster Gang, nachdem mir Hywel vom Wagen geholfen hatte, war natürlich der zu dem Furier, sonst war er am Ende wieder beleidigt. In dieser Beziehung war er wie ein kleines Kind, das stets im Mittelpunkt stehen wollte.

"Salve, verehrter Furius Saturninus! Es freut mich, dass wir uns bei diesem schönen Anlass wiedersehen!" rief ich lächelnd, als ich ihm entgegentrat. Dann fiel mein Blick auf seine Frau, die die Geburt ihres Sohnes scheinbar gut überstanden hatte. "Salve, verehrte Furia Serena, meine herzlichsten Glückwünsche zur Geburt eures Sohnes! Mögen die Götter, eure und unsere, ihn stets beschützen!" Insgeheim hielt ich auch noch Ausschau nach Niamh und hoffte, sie würde sich auch im Gefolge des Furiers befinden. Schließlich war sie ja nun sein Eigentum, auch wenn sie nichts davon ahnte.


Aus Cheddar war auch die Dorfälteste Ceridwen als offizielle Vertreterin gekommen. Unwillkürlich trat Saturninus etwas zurück. Ob er wollte oder nicht, die Alte hatte etwas an sich, was ihn einschüchterte. In ihrer dunkelblauen feierlichen Robe wirkte sie auf ihn wie eine Priesterin vergessener Götter:

"Willkommen, werte Ceridwen", sprach Saturninus: " Danke für deine guten Wünsche. Dieser Tag gehört nicht nur uns Furiern, sondern auch Cheddar: Es ist ein Sohn eures Dorfes, der dies edle Kunstwerk geschaffen hat"

Daas war schon ein Satz aus der geplanten Rede, die ihm in den Sinn  kam. Aber Ceridwen hatte Saturninus schon oft geholfen, "seine" Kelten besser zu verstehen. Er hielt sie für eine Freundin Roms und behandelte sie stets mit Achtung:
"Ja, dies hier ist mein Sohn, Aulus Furius Carus. Deine Nichte Nivis ist aber auch hier und vergnügt sich. Sie betrachtet die Bronzefiguren des Brunnens. Schau sie dir an, wir machen noch eine kleine Römerin aus ihr!"
Das klang nach einem Scherz, aber Saturninus war es ernst damit:

"Amüsiert euch, es gibt Speisen und Getränke und Plätze im Schatten!"
[Bild: 3_18_08_22_2_20_05.png]
[Bild: 3_15_08_22_9_31_55.png]

Honoratior von Iscalis
Zitieren
 


Nachrichten in diesem Thema
RE: Am Brunnen vor dem Tore - Einweihung des Grazienbrunnens - von Tiberius Furius Saturninus - 08-16-2024, 10:39 AM

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 11 Gast/Gäste