RE: Westturm - Abendsonnengemach - Stella & Sonnwin
Wie immer fühlte ich mich in Friudels Umarmung wohl und geborgen und als er sagte: "Du wirst nie wieder alleine sein, meine Fridila, solange ich lebe", küsste ich ihn innig, "Ja, ich weiß, mein Geliebter...", murmelte ich wohlgemut, "Denn wir sind unzertrennlich."
Dann sagte Sonnwin, dass wir in die Marschen zurückkehren können und unsere Hütte wieder bewohnbar machen, wenn unsere Kinder größer sind und da für einen Monat bleiben könnten. "Es wäre schön, meine Sonne, und während du mit Kindern jagen und fischen gehst, werde ich mit Durs meine Lieblingsbeeren sammeln gehen und einen Kuchen backen!" , ich seufzte glücklich ...
Sanft legte Sonnwin seine Hand auf meinen Bauch und sagte, es ist ihm recht, ob unser Quiwon ein Brüderchen oder ein Schwesterchen bekommt, ich lächelte ihn liebevoll an, "Ja, Hauptsache unser Kind kommt gesund zur Welt!"
Dann, als ich sagte, ich wollte Claudia Sabina besuchen, meinte Sonnwin, ich sollte nicht mit dem Wagen fahren, denn: Das rumpelt und pumpelt doch zu sehr, besser wäre es mit einer Sänfte, die wir aber nicht hatten. "Eine Liegesänfte wäre natürlich besser und ich würde die dunkelblauen Vorhänge bevorzugen, auf die werden wir dann etwas Schönes einsticken..." ich überlegte kurz: "Könnten es kleine Pferdchen und Sternchen sein, lieber Friudel?", ich schaute Sonnwin fragend an und fügte hinzu: "Du hast doch so ein schönes Bettchen für Quiwon gezeichnet, kannst du vielleicht auch für uns ein Wappen entwerfen?"
Da fiel mir noch etwas ein: "Wie lange brauche ich dann nach Iscalis mit der Sänfte, mein Herz?"
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