Sonnwin sagte, dass Durs unseren Sohn auf seinen Schultern trug und so konnte er auch den Altar und alles gut beobachtet.
"Das beruhigt mich nun, aber Quiwon muss auch seine Mahlzeit bald bekommen...".
Dann hat Eisu Ap Comus den Geschwistern etwas erzählt, was ich nicht mitbekam und Friudel zeigte sich über seine Geschichte etwas besorgt und sagte dann zu mir, der Kelte wirkte auf ihn nicht glücklich und die Keltin sei anscheinend ängstlich...
Ich aß gerade mein Käsebrot und schaute Friudel an,
"Der Eisu tut mir leid, vielleicht kann Clara ihn etwas trösten, aber mit der Keltin stimmt was nicht, denn auf dem Hof, als du Eisu und Pferde empfangen hast, hat mir Fenia zugeflüstert, dass sie die aus dem Dorf Cheddar kennt, wo sie eine Weile wohnte und nicht alleine...", sagte ich leise zu ihm, während unsere Gäste aßen, tranken und sich laut unterhalten haben, so dass niemand es hören konnte.
Nun sang Clara ein schönes Lied, das Trost und Hoffnung spendete und bekam viel Applaus. Und danach hat mein Friudel auch sein Lied vorgetragen und Elfried hat ihn mit seinem Instrument begleiten. Ich klatschte begeistert in die Hände und konnte nichts anderes, als meinen geliebten Mann zu küssen,
"Mein Liebster, es ist wunderschön!"
Und gerade in diesem Moment kam Durs und brachte uns Quiwon mit, der über eine Wasserfrau sprach und sein Vater ihn fragte,
"Welche Frau, Quiwon?", Ich nahm meinen Liebling indessen auf meinen Schoß, küsste ihn sanft und er umarmte mich am Hals. Dabei lächelte ich Friudel vergnügt an,
"Du hast ja gerade über Nymphen gesungen, vielleicht hat unser Sohn eine am Bach gesehen!"
(04-03-2024, 03:39 PM)Claudia Sabina schrieb: Ich setzte mich neben Clara auf die andere Seite und lächelte sie freundlich an. So schöne Gedichte und Lieder!
Zu Stella sagte ich, da sie über mein Geschenk gemeint hatte, sie würde ihre Gedichte hinein schreiben:
"Oh, ich wusste gar nicht, dass ihr euch auf dem Land so für Poesie begeistert! Ich dachte, dass es nur einen Berg voller Essen gäbe und lauter grobe Leute. Damit will ich nicht sagen, dass das Essen nicht reicht, es ist ja reichlich da",
ich hoffte, meine Gastgeberin nicht beleidigt zu haben. aber ich hatte über Bauern nichts anderes gehört, als dass sie nur an Ernten und Säen dachten:
"Ich lese auch sehr gerne.
Welche Art von Gedichten schreibst du denn, liebe Stella?"
Dann ließ ich Quiwon bei seinem Vater sitzen und ging zu Sabina, die neben Clara saß und mir ihre Meinung über Bauern mitteilte, ich nickte nur, sollte sie denken, was sie wollte. Und da fragte Claudia welche Art von Gedichten ich schreibe,
"Ach, wenn mich etwas inspiriert, dann entstehen Verse in meinem Kopf und damit ein Gedicht". Ich lächelte die junge Frau mild an,
"Was liest du so, liebe Sabina?"
Dann rief ich nach Spiros, der mit Kindern spielte,
"Spiros, komm her und gib mir den Korb ...", Er kam sehr schnell und machte den Deckel auf. Ein Kätzchen schaute daraus und sagte
"Miau...". Spiros kannte bereits das kleine Tier und grinste übers ganze Gesicht,
"Sabina, das ist mein Geschenk für dich, diese kleine Katze, sie ist zwei Monate alt hat noch keinen Namen, wenn du sie haben möchtest, kannst du sie so nennen, wie es dir gefällt!", ich übergab den Korb Sabina, damit sie das Kätzchen rausholen und begutachten könnte.